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Multiple Sklerose: Definition & Symptome

Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 40€ direkt nach Hause geliefert.

  • Sehstörungen: Oft ein frühes Symptom. Dazu gehören verschwommenes Sehen, Doppeltsehen oder Schmerzen bei Augenbewegungen (bekannt als Optikusneuritis).
  • Sensibilitätsstörungen: Abnormale Empfindungen wie Taubheitsgefühl, Kribbeln, Ameisenlaufen oder brennende Schmerzen, besonders in Armen, Beinen oder im Rumpfbereich.
  • Motorische Störungen: Schwäche in den Gliedmaßen, Muskelsteifigkeit (Spastik), Probleme beim Gehen (Gangstörungen), Koordinationsschwierigkeiten (Ataxie) und Zittern.
  • Blasen- und Darmprobleme: Ein häufiges Symptom, das von häufigem Harndrang über unvollständige Blasenentleerung bis hin zu Inkontinenz oder Verstopfung reichen kann.
  • Kognitive Beeinträchtigungen: Schwierigkeiten bei der Konzentration, Gedächtnisprobleme, Verlangsamung der Denkprozesse und Probleme mit der Informationsverarbeitung.
  • Erschöpfung (Fatigue): Eine lähmende, extreme Müdigkeit, die durch normale Ruhephasen oft nicht gelindert wird und die Lebensqualität stark beeinträchtigen kann.
  • Schwindel: Ein Gefühl des Drehens oder Schwankens (Vertigo) sowie allgemeine Gleichgewichtsstörungen.
  • Depression und Angstzustände: Psychische Veränderungen sind bei MS häufig und können sowohl eine direkte Folge der Erkrankung als auch eine Reaktion auf die Diagnose und die Bewältigung der Symptome sein.

Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht alle Menschen mit MS alle Symptome haben oder dass die Symptome in der gleichen Reihenfolge auftreten. Die Diagnose von MS erfolgt durch eine Kombination von klinischen Untersuchungen (neurologische Untersuchung), bildgebenden Verfahren (MRT des Gehirns und Rückenmarks zur Darstellung von Entzündungsherden und Narben) und manchmal durch eine Untersuchung der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit (Lumbalpunktion), um spezifische Marker nachzuweisen. Eine frühe Diagnose und der Beginn einer passenden Behandlung sind entscheidend, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität so lange wie möglich zu erhalten oder zu verbessern.

Verlauf und Prognose von Multipler Sklerose

Der Verlauf von MS ist sehr unterschiedlich. Einige Menschen erleben nur milde Symptome und haben lange beschwerdefreie Phasen, während andere einen schnelleren und schwereren Verlauf haben. Es gibt verschiedene Formen von MS, darunter die schubförmig remittierende MS (RRMS), die sekundär progrediente MS (SPMS), die primär progrediente MS (PPMS) und die progressiv schubförmige MS (PRMS). Die Prognose hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Zeitpunkt der Diagnose, der Form der MS, dem Ansprechen auf die Behandlung und dem individuellen Gesundheitszustand. Es ist wichtig zu betonen, dass die Forschung in diesem Bereich stetig voranschreitet und es immer mehr Behandlungsmöglichkeiten gibt, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen und die Symptome zu lindern.

Die chronische Natur der Multiplen Sklerose bedeutet, dass die Bewältigung der Symptome und die Anpassung an den Krankheitsverlauf oft eine lebenslange Aufgabe sind. Dies erfordert nicht nur medizinische Betreuung, sondern auch Unterstützung im Alltag, sei es bei der Mobilität, der Selbstpflege oder der Organisation des Haushalts. Die individuelle Situation von Menschen mit MS kann sich ändern, was flexible Lösungen und Zugang zu passenden Hilfsmitteln und Dienstleistungen notwendig macht, um ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen zu können.

Pflegeboxen und Unterstützung bei MS

Für Menschen mit Multipler Sklerose und ihre Angehörigen bieten Pflegeboxen eine wertvolle Unterstützung im Alltag. Sie enthalten oft eine Auswahl an Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder bestimmten Pflegebedarfen zugeschnitten sind. Dazu gehören beispielsweise Produkte zur Inkontinenzversorgung, Desinfektionsmittel, Handschuhe, Mundschutz oder spezielle Hautpflegeprodukte. Zudem können Pflegeboxen eine wichtige Entlastung für pflegende Angehörige darstellen, indem sie den Zugang zu benötigten Produkten erleichtern und die Organisation der häuslichen Pflege vereinfachen.

Wenn Sie oder ein Angehöriger an Multipler Sklerose erkrankt ist, ist es von größter Bedeutung, sich umfassend zu informieren und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sprechen Sie offen mit Ihrem Arzt oder Neurologen, um eine individuelle Behandlungsstrategie zu entwickeln, und erkundigen Sie sich nach zusätzlichen Unterstützungsmöglichkeiten wie Pflegeboxen, spezialisierten Selbsthilfegruppen und Beratungsangeboten, die wertvolle Hilfe und Austausch bieten.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich informativen Zwecken und ersetzt keinesfalls eine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Bei Verdacht auf Multiple Sklerose oder anderen gesundheitlichen Beschwerden suchen Sie bitte umgehend einen qualifizierten Arzt auf.

Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 40€ direkt nach Hause geliefert.

Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die Gehirn und Rückenmark betrifft. Es handelt sich hierbei um eine nicht heilbare Krankheit, die oft in Schüben auftritt.

Verlauf und Pflegebedürftigkeit bei MS

Der Verlauf von MS ist dabei sehr individuell und die Symptome sehr vielfältig. Personen mit MS, bei denen die Symptome die Selbstständigkeit beeinträchtigen, können Anspruch auf einen Pflegegrad haben. Bei einer stärkeren Beeinträchtigung durch die Krankheit können Schwerbehindertenausweise und Nachteilsausgleiche erfolgen. Ein Pflegegrad ermöglicht den Bezug verschiedener Leistungen der Pflegeversicherung, weshalb es sich lohnt diesen bestimmen zu lassen.

Was passiert eigentlich bei MS?

Bei MS werden die Nervenfasern beschädigt, wodurch die Schutzschicht (Myelin) um die Nervenfasern entzündet wird. Dies führt wiederum zu „Kurzschlüssen“ im Gehirn und Rückenmark, die sich in verschiedenen Symptomen äußern. Das können Missempfindungen, schwäche, Sehstörungen und vieles mehr sein. Bei MS hinterlassen die Entzündungen häufig Vernarbungen (Läsionen) an den Nervenfasern.

Häufigkeit von MS in Deutschland

Schätzungsweise leben 280.000 Menschen in Deutschland mit MS. Die erste Diagnose findet meist im Alter zwischen 20 und 40 Jahren auf. Kinder und Senioren sind selten betroffen. MS tritt bei Frauen doppelt so häufig auf wie bei Männern. Der Grund dafür ist noch nicht ganz bekannt, aber man vermutet, dass hormonelle Einflüsse die Ursache sind.

Anzeichen und Symptome bei MS

Erste Anzeichen einer Multiplen Sklerose können Missempfindungen wie Kribbeln, Juckreiz, unspezifische Schmerzen auf der Haut oder Taubheitsgefühle sein. Die Symptome können an mehreren Stellen im Körper auftreten. Es können die Augen betroffen sein, aber auch Gelenke, Beine, der Kopf und der Rücken.

Grobe Aufteilung der MS-Symptome

  • Augenentzündungen
  • Motorische Störungen
  • Blasen- und Darmstörungen (Inkontinenz)
  • Schmerzen
  • Sprech- und Schluckstörungen

Augenentzündungen

Gerade im Frühstadium der Erkrankung kommt es häufig zu einer Entzündung des Sehnervs. Diese Entzündungen können sehr gut mit Kortison behandelt werden und heilen dadurch meist komplett ab. Die Sehstörungen äußern sich meist in

  • verschwommenes Sehen
  • Nebelsehen
  • Doppelbilder
  • Unschärfen
  • Schmerzenden Augen

Motorische Störungen

Motorische Störungen wie Lähmungen, Spastiken, Zittern oder Steifheit in Armen und Beinen sind relativ häufig unter MS-Betroffenen. Das Gehen fällt schwerer, das Stehen wird anstrengend. Oft wird von einem „pelzigen“ Gefühl in Armen und Beinen berichtet oder aber es fühlt sich so an, als wären die Extremitäten nicht mehr da.

Blasen- und Darmstörung bei MS

Als Folge von MS arbeitet das zentrale Nervensystem nur noch verlangsamt, wodurch „Kommandos“ nur bedingt weitergeleitet werden können. Dadurch leiden viele Betroffene an Harn- oder Darminkontinenz, da sie die Entleerung nicht mehr kontrollieren können.

Insbesondere die Harninkontinenz tritt als Langzeitfolge von MS häufig auf. Lesen Sie dazu einen unserer Artikel zum Thema Inkontinenz und Inkontinenzprodukte.

Schmerzen bei MS

Viele MS Betroffene leiden unter Schmerzen. Diese können ganz unterschiedlich sein. Häufig treten die Schmerzen in Armen und Beinen auf, vermehrt morgens nach dem Aufstehen. Die Extremitäten fühlen sich steif, unbeweglich und angespannt an.

Die Schmerzen können aber auch

  • Muskelschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Nervenschmerzen

umfassen.

Es kann in extremen Fällen auch zu Lähmungen kommen, die meist in der Hand beginnen und sich dann ausbreiten können.

Fatigue (Ermüdungssyndrom)

Wer unter Fatigue leidet, fühlt sich erschöpft und matt. Schon kleine Anstrengungen werden zur Herausforderung. Diese Symptomatik ist bei MS keine Seltenheit. Schlafen und Ausruhen hilft meistens nicht. Es gibt verschiedene Hilfsangebot für unter Fatigue Leidende wie zum Beispiel Online Programme.

Sprech- und Schluckstörungen

Dadurch, dass die Gesichts- und Halsmuskulatur nicht mehr die exakten Nervenimpulse erhält, kommt es meist zu Sprech- und Schluckstörungen. Dies äußert sich durch verwaschene, undeutliche Sprache sowie häufiges Verschlucken.

MS-Diagnose – und jetzt?

Im ersten Moment ist die Diagnose meist ein Schock, aber das Leben geht weiter. Nur anders als zuvor. Betroffene müssen Schritt für Schritt lernen mit der Krankheit umzugehen. Gerade das Patient Empowerment – Patienten dazu ermutigen, Experte ihrer eigenen Krankheit zu werden – spielt hier eine zentrale Rolle. So können die Betroffenen lernen, trotz Symptomen ein gutes Leben zu führen.

Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) betrifft. Sie ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen bei jungen Erwachsenen und kann zu einer Vielzahl von körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen führen. In diesem Artikel gehen wir detailliert auf die Definition und die Symptome von Multipler Sklerose ein, um Ihnen ein umfassendes Verständnis dieser komplexen Erkrankung zu ermöglichen.

Was ist Multiple Sklerose? Die Definition

Bei MS greift das Immunsystem irrtümlicherweise die Myelinscheide an, eine fettreiche Schutzschicht, die die Nervenfasern umhüllt. Diese Schädigung führt zu Entzündungen und zur Bildung von Narben (Sklerose) im Gehirn und Rückenmark. Die Myelinscheide ermöglicht die schnelle und effiziente Weiterleitung von Nervenimpulsen. Wenn diese Hülle beschädigt ist, verlangsamt sich die Nervenimpulsübertragung oder wird ganz blockiert, was zu einer Vielzahl von Symptomen führt. Die genaue Ursache von MS ist bis heute nicht vollständig geklärt, jedoch spielen genetische Faktoren, Umweltfaktoren (wie Vitamin-D-Mangel und bestimmte Virusinfektionen) und möglicherweise Virusinfektionen eine Rolle bei der Entstehung.

Die vielfältigen Symptome von Multipler Sklerose

Die Symptome von Multipler Sklerose sind äußerst vielfältig und können von Person zu Person stark variieren. Sie sind oft unvorhersehbar und können in Schüben (Exazerbationen) auftreten, gefolgt von Perioden der Besserung oder Stabilisierung (Remission). Die Art und Schwere der Symptome hängen stark davon ab, welche spezifischen Bereiche des zentralen Nervensystems durch die Entzündung und Vernarbung betroffen sind. Hier sind einige der häufigsten Symptome der Multiplen Sklerose:

  • Sehstörungen: Oft ein frühes Symptom. Dazu gehören verschwommenes Sehen, Doppeltsehen oder Schmerzen bei Augenbewegungen (bekannt als Optikusneuritis).
  • Sensibilitätsstörungen: Abnormale Empfindungen wie Taubheitsgefühl, Kribbeln, Ameisenlaufen oder brennende Schmerzen, besonders in Armen, Beinen oder im Rumpfbereich.
  • Motorische Störungen: Schwäche in den Gliedmaßen, Muskelsteifigkeit (Spastik), Probleme beim Gehen (Gangstörungen), Koordinationsschwierigkeiten (Ataxie) und Zittern.
  • Blasen- und Darmprobleme: Ein häufiges Symptom, das von häufigem Harndrang über unvollständige Blasenentleerung bis hin zu Inkontinenz oder Verstopfung reichen kann.
  • Kognitive Beeinträchtigungen: Schwierigkeiten bei der Konzentration, Gedächtnisprobleme, Verlangsamung der Denkprozesse und Probleme mit der Informationsverarbeitung.
  • Erschöpfung (Fatigue): Eine lähmende, extreme Müdigkeit, die durch normale Ruhephasen oft nicht gelindert wird und die Lebensqualität stark beeinträchtigen kann.
  • Schwindel: Ein Gefühl des Drehens oder Schwankens (Vertigo) sowie allgemeine Gleichgewichtsstörungen.
  • Depression und Angstzustände: Psychische Veränderungen sind bei MS häufig und können sowohl eine direkte Folge der Erkrankung als auch eine Reaktion auf die Diagnose und die Bewältigung der Symptome sein.

Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht alle Menschen mit MS alle Symptome haben oder dass die Symptome in der gleichen Reihenfolge auftreten. Die Diagnose von MS erfolgt durch eine Kombination von klinischen Untersuchungen (neurologische Untersuchung), bildgebenden Verfahren (MRT des Gehirns und Rückenmarks zur Darstellung von Entzündungsherden und Narben) und manchmal durch eine Untersuchung der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit (Lumbalpunktion), um spezifische Marker nachzuweisen. Eine frühe Diagnose und der Beginn einer passenden Behandlung sind entscheidend, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität so lange wie möglich zu erhalten oder zu verbessern.

Verlauf und Prognose von Multipler Sklerose

Der Verlauf von MS ist sehr unterschiedlich. Einige Menschen erleben nur milde Symptome und haben lange beschwerdefreie Phasen, während andere einen schnelleren und schwereren Verlauf haben. Es gibt verschiedene Formen von MS, darunter die schubförmig remittierende MS (RRMS), die sekundär progrediente MS (SPMS), die primär progrediente MS (PPMS) und die progressiv schubförmige MS (PRMS). Die Prognose hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Zeitpunkt der Diagnose, der Form der MS, dem Ansprechen auf die Behandlung und dem individuellen Gesundheitszustand. Es ist wichtig zu betonen, dass die Forschung in diesem Bereich stetig voranschreitet und es immer mehr Behandlungsmöglichkeiten gibt, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen und die Symptome zu lindern.

Die chronische Natur der Multiplen Sklerose bedeutet, dass die Bewältigung der Symptome und die Anpassung an den Krankheitsverlauf oft eine lebenslange Aufgabe sind. Dies erfordert nicht nur medizinische Betreuung, sondern auch Unterstützung im Alltag, sei es bei der Mobilität, der Selbstpflege oder der Organisation des Haushalts. Die individuelle Situation von Menschen mit MS kann sich ändern, was flexible Lösungen und Zugang zu passenden Hilfsmitteln und Dienstleistungen notwendig macht, um ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen zu können.

Pflegeboxen und Unterstützung bei MS

Für Menschen mit Multipler Sklerose und ihre Angehörigen bieten Pflegeboxen eine wertvolle Unterstützung im Alltag. Sie enthalten oft eine Auswahl an Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder bestimmten Pflegebedarfen zugeschnitten sind. Dazu gehören beispielsweise Produkte zur Inkontinenzversorgung, Desinfektionsmittel, Handschuhe, Mundschutz oder spezielle Hautpflegeprodukte. Zudem können Pflegeboxen eine wichtige Entlastung für pflegende Angehörige darstellen, indem sie den Zugang zu benötigten Produkten erleichtern und die Organisation der häuslichen Pflege vereinfachen.

Wenn Sie oder ein Angehöriger an Multipler Sklerose erkrankt ist, ist es von größter Bedeutung, sich umfassend zu informieren und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sprechen Sie offen mit Ihrem Arzt oder Neurologen, um eine individuelle Behandlungsstrategie zu entwickeln, und erkundigen Sie sich nach zusätzlichen Unterstützungsmöglichkeiten wie Pflegeboxen, spezialisierten Selbsthilfegruppen und Beratungsangeboten, die wertvolle Hilfe und Austausch bieten.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich informativen Zwecken und ersetzt keinesfalls eine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Bei Verdacht auf Multiple Sklerose oder anderen gesundheitlichen Beschwerden suchen Sie bitte umgehend einen qualifizierten Arzt auf.

Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 40€ direkt nach Hause geliefert.

  • Sehstörungen: Oft ein frühes Symptom. Dazu gehören verschwommenes Sehen, Doppeltsehen oder Schmerzen bei Augenbewegungen (bekannt als Optikusneuritis).
  • Sensibilitätsstörungen: Abnormale Empfindungen wie Taubheitsgefühl, Kribbeln, Ameisenlaufen oder brennende Schmerzen, besonders in Armen, Beinen oder im Rumpfbereich.
  • Motorische Störungen: Schwäche in den Gliedmaßen, Muskelsteifigkeit (Spastik), Probleme beim Gehen (Gangstörungen), Koordinationsschwierigkeiten (Ataxie) und Zittern.
  • Blasen- und Darmprobleme: Ein häufiges Symptom, das von häufigem Harndrang über unvollständige Blasenentleerung bis hin zu Inkontinenz oder Verstopfung reichen kann.
  • Kognitive Beeinträchtigungen: Schwierigkeiten bei der Konzentration, Gedächtnisprobleme, Verlangsamung der Denkprozesse und Probleme mit der Informationsverarbeitung.
  • Erschöpfung (Fatigue): Eine lähmende, extreme Müdigkeit, die durch normale Ruhephasen oft nicht gelindert wird und die Lebensqualität stark beeinträchtigen kann.
  • Schwindel: Ein Gefühl des Drehens oder Schwankens (Vertigo) sowie allgemeine Gleichgewichtsstörungen.
  • Depression und Angstzustände: Psychische Veränderungen sind bei MS häufig und können sowohl eine direkte Folge der Erkrankung als auch eine Reaktion auf die Diagnose und die Bewältigung der Symptome sein.

Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht alle Menschen mit MS alle Symptome haben oder dass die Symptome in der gleichen Reihenfolge auftreten. Die Diagnose von MS erfolgt durch eine Kombination von klinischen Untersuchungen (neurologische Untersuchung), bildgebenden Verfahren (MRT des Gehirns und Rückenmarks zur Darstellung von Entzündungsherden und Narben) und manchmal durch eine Untersuchung der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit (Lumbalpunktion), um spezifische Marker nachzuweisen. Eine frühe Diagnose und der Beginn einer passenden Behandlung sind entscheidend, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität so lange wie möglich zu erhalten oder zu verbessern.

Verlauf und Prognose von Multipler Sklerose

Der Verlauf von MS ist sehr unterschiedlich. Einige Menschen erleben nur milde Symptome und haben lange beschwerdefreie Phasen, während andere einen schnelleren und schwereren Verlauf haben. Es gibt verschiedene Formen von MS, darunter die schubförmig remittierende MS (RRMS), die sekundär progrediente MS (SPMS), die primär progrediente MS (PPMS) und die progressiv schubförmige MS (PRMS). Die Prognose hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Zeitpunkt der Diagnose, der Form der MS, dem Ansprechen auf die Behandlung und dem individuellen Gesundheitszustand. Es ist wichtig zu betonen, dass die Forschung in diesem Bereich stetig voranschreitet und es immer mehr Behandlungsmöglichkeiten gibt, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen und die Symptome zu lindern.

Die chronische Natur der Multiplen Sklerose bedeutet, dass die Bewältigung der Symptome und die Anpassung an den Krankheitsverlauf oft eine lebenslange Aufgabe sind. Dies erfordert nicht nur medizinische Betreuung, sondern auch Unterstützung im Alltag, sei es bei der Mobilität, der Selbstpflege oder der Organisation des Haushalts. Die individuelle Situation von Menschen mit MS kann sich ändern, was flexible Lösungen und Zugang zu passenden Hilfsmitteln und Dienstleistungen notwendig macht, um ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen zu können.

Pflegeboxen und Unterstützung bei MS

Für Menschen mit Multipler Sklerose und ihre Angehörigen bieten Pflegeboxen eine wertvolle Unterstützung im Alltag. Sie enthalten oft eine Auswahl an Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder bestimmten Pflegebedarfen zugeschnitten sind. Dazu gehören beispielsweise Produkte zur Inkontinenzversorgung, Desinfektionsmittel, Handschuhe, Mundschutz oder spezielle Hautpflegeprodukte. Zudem können Pflegeboxen eine wichtige Entlastung für pflegende Angehörige darstellen, indem sie den Zugang zu benötigten Produkten erleichtern und die Organisation der häuslichen Pflege vereinfachen.

Wenn Sie oder ein Angehöriger an Multipler Sklerose erkrankt ist, ist es von größter Bedeutung, sich umfassend zu informieren und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sprechen Sie offen mit Ihrem Arzt oder Neurologen, um eine individuelle Behandlungsstrategie zu entwickeln, und erkundigen Sie sich nach zusätzlichen Unterstützungsmöglichkeiten wie Pflegeboxen, spezialisierten Selbsthilfegruppen und Beratungsangeboten, die wertvolle Hilfe und Austausch bieten.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich informativen Zwecken und ersetzt keinesfalls eine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Bei Verdacht auf Multiple Sklerose oder anderen gesundheitlichen Beschwerden suchen Sie bitte umgehend einen qualifizierten Arzt auf.

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Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die Gehirn und Rückenmark betrifft. Es handelt sich hierbei um eine nicht heilbare Krankheit, die oft in Schüben auftritt.

Verlauf und Pflegebedürftigkeit bei MS

Der Verlauf von MS ist dabei sehr individuell und die Symptome sehr vielfältig. Personen mit MS, bei denen die Symptome die Selbstständigkeit beeinträchtigen, können Anspruch auf einen Pflegegrad haben. Bei einer stärkeren Beeinträchtigung durch die Krankheit können Schwerbehindertenausweise und Nachteilsausgleiche erfolgen. Ein Pflegegrad ermöglicht den Bezug verschiedener Leistungen der Pflegeversicherung, weshalb es sich lohnt diesen bestimmen zu lassen.

Was passiert eigentlich bei MS?

Bei MS werden die Nervenfasern beschädigt, wodurch die Schutzschicht (Myelin) um die Nervenfasern entzündet wird. Dies führt wiederum zu „Kurzschlüssen“ im Gehirn und Rückenmark, die sich in verschiedenen Symptomen äußern. Das können Missempfindungen, schwäche, Sehstörungen und vieles mehr sein. Bei MS hinterlassen die Entzündungen häufig Vernarbungen (Läsionen) an den Nervenfasern.

Häufigkeit von MS in Deutschland

Schätzungsweise leben 280.000 Menschen in Deutschland mit MS. Die erste Diagnose findet meist im Alter zwischen 20 und 40 Jahren auf. Kinder und Senioren sind selten betroffen. MS tritt bei Frauen doppelt so häufig auf wie bei Männern. Der Grund dafür ist noch nicht ganz bekannt, aber man vermutet, dass hormonelle Einflüsse die Ursache sind.

Anzeichen und Symptome bei MS

Erste Anzeichen einer Multiplen Sklerose können Missempfindungen wie Kribbeln, Juckreiz, unspezifische Schmerzen auf der Haut oder Taubheitsgefühle sein. Die Symptome können an mehreren Stellen im Körper auftreten. Es können die Augen betroffen sein, aber auch Gelenke, Beine, der Kopf und der Rücken.

Grobe Aufteilung der MS-Symptome

  • Augenentzündungen
  • Motorische Störungen
  • Blasen- und Darmstörungen (Inkontinenz)
  • Schmerzen
  • Sprech- und Schluckstörungen

Augenentzündungen

Gerade im Frühstadium der Erkrankung kommt es häufig zu einer Entzündung des Sehnervs. Diese Entzündungen können sehr gut mit Kortison behandelt werden und heilen dadurch meist komplett ab. Die Sehstörungen äußern sich meist in

  • verschwommenes Sehen
  • Nebelsehen
  • Doppelbilder
  • Unschärfen
  • Schmerzenden Augen

Motorische Störungen

Motorische Störungen wie Lähmungen, Spastiken, Zittern oder Steifheit in Armen und Beinen sind relativ häufig unter MS-Betroffenen. Das Gehen fällt schwerer, das Stehen wird anstrengend. Oft wird von einem „pelzigen“ Gefühl in Armen und Beinen berichtet oder aber es fühlt sich so an, als wären die Extremitäten nicht mehr da.

Blasen- und Darmstörung bei MS

Als Folge von MS arbeitet das zentrale Nervensystem nur noch verlangsamt, wodurch „Kommandos“ nur bedingt weitergeleitet werden können. Dadurch leiden viele Betroffene an Harn- oder Darminkontinenz, da sie die Entleerung nicht mehr kontrollieren können.

Insbesondere die Harninkontinenz tritt als Langzeitfolge von MS häufig auf. Lesen Sie dazu einen unserer Artikel zum Thema Inkontinenz und Inkontinenzprodukte.

Schmerzen bei MS

Viele MS Betroffene leiden unter Schmerzen. Diese können ganz unterschiedlich sein. Häufig treten die Schmerzen in Armen und Beinen auf, vermehrt morgens nach dem Aufstehen. Die Extremitäten fühlen sich steif, unbeweglich und angespannt an.

Die Schmerzen können aber auch

  • Muskelschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Nervenschmerzen

umfassen.

Es kann in extremen Fällen auch zu Lähmungen kommen, die meist in der Hand beginnen und sich dann ausbreiten können.

Fatigue (Ermüdungssyndrom)

Wer unter Fatigue leidet, fühlt sich erschöpft und matt. Schon kleine Anstrengungen werden zur Herausforderung. Diese Symptomatik ist bei MS keine Seltenheit. Schlafen und Ausruhen hilft meistens nicht. Es gibt verschiedene Hilfsangebot für unter Fatigue Leidende wie zum Beispiel Online Programme.

Sprech- und Schluckstörungen

Dadurch, dass die Gesichts- und Halsmuskulatur nicht mehr die exakten Nervenimpulse erhält, kommt es meist zu Sprech- und Schluckstörungen. Dies äußert sich durch verwaschene, undeutliche Sprache sowie häufiges Verschlucken.

MS-Diagnose – und jetzt?

Im ersten Moment ist die Diagnose meist ein Schock, aber das Leben geht weiter. Nur anders als zuvor. Betroffene müssen Schritt für Schritt lernen mit der Krankheit umzugehen. Gerade das Patient Empowerment – Patienten dazu ermutigen, Experte ihrer eigenen Krankheit zu werden – spielt hier eine zentrale Rolle. So können die Betroffenen lernen, trotz Symptomen ein gutes Leben zu führen.

Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) betrifft. Sie ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen bei jungen Erwachsenen und kann zu einer Vielzahl von körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen führen. In diesem Artikel gehen wir detailliert auf die Definition und die Symptome von Multipler Sklerose ein, um Ihnen ein umfassendes Verständnis dieser komplexen Erkrankung zu ermöglichen.

Was ist Multiple Sklerose? Die Definition

Bei MS greift das Immunsystem irrtümlicherweise die Myelinscheide an, eine fettreiche Schutzschicht, die die Nervenfasern umhüllt. Diese Schädigung führt zu Entzündungen und zur Bildung von Narben (Sklerose) im Gehirn und Rückenmark. Die Myelinscheide ermöglicht die schnelle und effiziente Weiterleitung von Nervenimpulsen. Wenn diese Hülle beschädigt ist, verlangsamt sich die Nervenimpulsübertragung oder wird ganz blockiert, was zu einer Vielzahl von Symptomen führt. Die genaue Ursache von MS ist bis heute nicht vollständig geklärt, jedoch spielen genetische Faktoren, Umweltfaktoren (wie Vitamin-D-Mangel und bestimmte Virusinfektionen) und möglicherweise Virusinfektionen eine Rolle bei der Entstehung.

Die vielfältigen Symptome von Multipler Sklerose

Die Symptome von Multipler Sklerose sind äußerst vielfältig und können von Person zu Person stark variieren. Sie sind oft unvorhersehbar und können in Schüben (Exazerbationen) auftreten, gefolgt von Perioden der Besserung oder Stabilisierung (Remission). Die Art und Schwere der Symptome hängen stark davon ab, welche spezifischen Bereiche des zentralen Nervensystems durch die Entzündung und Vernarbung betroffen sind. Hier sind einige der häufigsten Symptome der Multiplen Sklerose:

  • Sehstörungen: Oft ein frühes Symptom. Dazu gehören verschwommenes Sehen, Doppeltsehen oder Schmerzen bei Augenbewegungen (bekannt als Optikusneuritis).
  • Sensibilitätsstörungen: Abnormale Empfindungen wie Taubheitsgefühl, Kribbeln, Ameisenlaufen oder brennende Schmerzen, besonders in Armen, Beinen oder im Rumpfbereich.
  • Motorische Störungen: Schwäche in den Gliedmaßen, Muskelsteifigkeit (Spastik), Probleme beim Gehen (Gangstörungen), Koordinationsschwierigkeiten (Ataxie) und Zittern.
  • Blasen- und Darmprobleme: Ein häufiges Symptom, das von häufigem Harndrang über unvollständige Blasenentleerung bis hin zu Inkontinenz oder Verstopfung reichen kann.
  • Kognitive Beeinträchtigungen: Schwierigkeiten bei der Konzentration, Gedächtnisprobleme, Verlangsamung der Denkprozesse und Probleme mit der Informationsverarbeitung.
  • Erschöpfung (Fatigue): Eine lähmende, extreme Müdigkeit, die durch normale Ruhephasen oft nicht gelindert wird und die Lebensqualität stark beeinträchtigen kann.
  • Schwindel: Ein Gefühl des Drehens oder Schwankens (Vertigo) sowie allgemeine Gleichgewichtsstörungen.
  • Depression und Angstzustände: Psychische Veränderungen sind bei MS häufig und können sowohl eine direkte Folge der Erkrankung als auch eine Reaktion auf die Diagnose und die Bewältigung der Symptome sein.

Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht alle Menschen mit MS alle Symptome haben oder dass die Symptome in der gleichen Reihenfolge auftreten. Die Diagnose von MS erfolgt durch eine Kombination von klinischen Untersuchungen (neurologische Untersuchung), bildgebenden Verfahren (MRT des Gehirns und Rückenmarks zur Darstellung von Entzündungsherden und Narben) und manchmal durch eine Untersuchung der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit (Lumbalpunktion), um spezifische Marker nachzuweisen. Eine frühe Diagnose und der Beginn einer passenden Behandlung sind entscheidend, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität so lange wie möglich zu erhalten oder zu verbessern.

Verlauf und Prognose von Multipler Sklerose

Der Verlauf von MS ist sehr unterschiedlich. Einige Menschen erleben nur milde Symptome und haben lange beschwerdefreie Phasen, während andere einen schnelleren und schwereren Verlauf haben. Es gibt verschiedene Formen von MS, darunter die schubförmig remittierende MS (RRMS), die sekundär progrediente MS (SPMS), die primär progrediente MS (PPMS) und die progressiv schubförmige MS (PRMS). Die Prognose hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Zeitpunkt der Diagnose, der Form der MS, dem Ansprechen auf die Behandlung und dem individuellen Gesundheitszustand. Es ist wichtig zu betonen, dass die Forschung in diesem Bereich stetig voranschreitet und es immer mehr Behandlungsmöglichkeiten gibt, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen und die Symptome zu lindern.

Die chronische Natur der Multiplen Sklerose bedeutet, dass die Bewältigung der Symptome und die Anpassung an den Krankheitsverlauf oft eine lebenslange Aufgabe sind. Dies erfordert nicht nur medizinische Betreuung, sondern auch Unterstützung im Alltag, sei es bei der Mobilität, der Selbstpflege oder der Organisation des Haushalts. Die individuelle Situation von Menschen mit MS kann sich ändern, was flexible Lösungen und Zugang zu passenden Hilfsmitteln und Dienstleistungen notwendig macht, um ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen zu können.

Pflegeboxen und Unterstützung bei MS

Für Menschen mit Multipler Sklerose und ihre Angehörigen bieten Pflegeboxen eine wertvolle Unterstützung im Alltag. Sie enthalten oft eine Auswahl an Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder bestimmten Pflegebedarfen zugeschnitten sind. Dazu gehören beispielsweise Produkte zur Inkontinenzversorgung, Desinfektionsmittel, Handschuhe, Mundschutz oder spezielle Hautpflegeprodukte. Zudem können Pflegeboxen eine wichtige Entlastung für pflegende Angehörige darstellen, indem sie den Zugang zu benötigten Produkten erleichtern und die Organisation der häuslichen Pflege vereinfachen.

Wenn Sie oder ein Angehöriger an Multipler Sklerose erkrankt ist, ist es von größter Bedeutung, sich umfassend zu informieren und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sprechen Sie offen mit Ihrem Arzt oder Neurologen, um eine individuelle Behandlungsstrategie zu entwickeln, und erkundigen Sie sich nach zusätzlichen Unterstützungsmöglichkeiten wie Pflegeboxen, spezialisierten Selbsthilfegruppen und Beratungsangeboten, die wertvolle Hilfe und Austausch bieten.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich informativen Zwecken und ersetzt keinesfalls eine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Bei Verdacht auf Multiple Sklerose oder anderen gesundheitlichen Beschwerden suchen Sie bitte umgehend einen qualifizierten Arzt auf.

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