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Die individuelle Anpassung der Pflegehilfsmittel an die betroffene Person und die spezifische häusliche Situation ist von großer Bedeutung. Es ist nicht erforderlich, dass Sie alle Produkte selbst bezahlen. Ein Teil der finanziellen Aufwendungen wird durch die Pflegeversicherung der Pflegekassen gedeckt. Es wird kein Rezept benötigt, anders als bei den technischen oder medizinischen Pflegehilfsmitteln. Es ist jedoch erforderlich, bei der zuständigen Pflegekasse einen Antrag auf Kostenübernahme zu stellen. Es müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:

• Nachweis über einen anerkannten Pflegegrad
• der Bedürftige wird im eigenen Umfeld oder im betreuten Wohnen versorgt
• die Pflege erfolgt überwiegend durch private Personen (Angehörige, Bekannte oder Freunde)

Im § 40 Abs. 1 des elften Sozialgesetzbuchs der gesetzlichen Pflegeversicherung ist der gesetzliche Anspruch auf Verbrauchspflegemittel festgelegt. Dies betrifft alle Produkte, die dazu beitragen, Beschwerden zu lindern, Pflege zu erleichtern oder eine selbstständige Lebensführung zu unterstützen. In §40 Abs. 2 wird der Verbrauch auf höchstens 42 Euro pro Monat begrenzt.

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42 Euro für Pflegehilfsmittel sparen

Pflegebedürftige Menschen haben Anspruch auf Pflegehilfsmittel im Wert von 42 Euro pro Monat. Diese können entweder durch einen Antrag bei der Pflegeversicherung oder durch eine sogenannte Pflegemittelbox bezogen werden.

Alle pflegebedürftigen Menschen können, sofern die Bedingungen erfüllt sind, einen monatlichen Betrag von 42 Euro erhalten. Die Übernahme der Kosten wird jedoch nicht automatisch erfolgen. Um diese Leistungen in Anspruch nehmen zu können, ist ein spezieller Antrag bei der Pflegeversicherung erforderlich. Es muss schriftlich eingereicht werden, aber dies kann ohne eine spezielle Formulierung erfolgen. Es gibt also keinen Vordruck, solange alle wesentlichen Informationen enthalten sind. Wer sich gut vorbereitet hat und keine Unterlagen nachreichen muss, kann die Wartezeit auf eine Rückmeldung verkürzen.

Wurde die Genehmigung für die Kostenübernahme erteilt, kann das Geld monatlich bei der Pflegekasse mittels eines Formulars abgerechnet werden. Eine noch einfachere Lösung besteht in der regelmäßigen Lieferung einer Pflegeprodukt-Box. Im nachfolgenden Absatz erläutern wir dir, worum es sich dabei handelt.

Die Pflegemittel-Box ist genau auf die Kostenübernahme von 42 Euro abgestimmt. Sie kann nach persönlichen Wünschen zusammengestellt und in diversen Online-Shops bestellt werden. Ein bedeutender Vorzug: Zahlreiche Anbieter kümmern sich auch um die direkte Antragstellung bei der Pflegekasse im Namen der Betroffenen. Das verringert einen Teil deiner Belastung. Wenn du einen ambulanten Pflegedienst nutzt, erfolgt die Kostenabrechnung häufig durch diesen selbst. Er wird dann die Bestellung aller erforderlichen Hilfsmittel vornehmen.

Die 42 € sind als Obergrenze zu verstehen. Der Betrag kann schnell überschritten werden, wenn du alle Hilfsmittel einzeln bestellst. Die Abweichung übernimmst du eigenverantwortlich. Die dir monatlich zugesandte Pflegemittelbox beinhaltet alle wichtigen Produkte. Es ist nicht nötig, dass du zur Drogerie, Apotheke oder zum Sanitätshaus gehst. Die Box, die den Namen „Pflegemittelbox“ trägt, ist in unterschiedlichen Ausstattungen verfügbar und kann auf die individuellen Bedürfnisse des Betroffenen zugeschnitten werden. Da die Kosten von 42 Euro nicht überschritten werden, kannst du dir stets sicher sein, dass sie übernommen werden. Ein besonderes Service ist es, die Abrechnung direkt mit der Pflegekasse vorzunehmen.

Die Vorteile der Pflegemittelbox:

1. qualitativ ausgezeichnet
2. keine Formalitäten
3. ohne Rezept möglich
4. individuelle Beratung
5. persönlich zusammengestellt
6. verlässliche Zustellung
7. Vollständige Kostenübernahme

Du musst die Pflegemittel nicht im Voraus selbst bezahlen, um später eine Rückerstattung zu erhalten. Die Anbieter übernehmen die Kosten unmittelbar, sodass du dich nicht mit zusätzlicher Bürokratie beschäftigen musst. Auch ist es nicht erforderlich, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, dass die Hilfsmittel in der Apotheke oder Drogerie möglicherweise nicht auf Lager sind. Du bekommst regelmäßig deine maßgeschneiderte Box. Einmalige Antragstellung – dauerhafte Verwendung.

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