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Einkaufshilfe zur Unterstützung

  • **Vertrauen:** Haben Sie ein gutes Gefühl bei der Person? Vertrauenswürdigkeit ist essenziell, da die Helfer oft Zugang zur Wohnung haben.
  • **Zuverlässigkeit:** Hält die Person Absprachen und Termine ein? Pünktlichkeit ist wichtig.
  • **Kommunikation:** Kann sich die Einkaufshilfe gut verständigen und auf Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse eingehen?
  • **Flexibilität:** Ist die Einkaufshilfe bereit, sich an sich ändernde Bedarfe anzupassen oder auch mal kurzfristig auszuhelfen?
  • **Erfahrung:** Hat die Person Erfahrung im Umgang mit älteren oder pflegebedürftigen Menschen?
  • **Versicherung:** Verfügt die Einkaufshilfe oder der vermittelnde Dienst über eine Haftpflichtversicherung?
  • **Kosten & Abrechnung:** Sind die Kosten transparent? Wie erfolgt die Abrechnung (Stundensatz, Pauschale)?

Die Einkaufshilfe zur Unterstützung ist weit mehr als nur ein praktischer Service. Sie ist ein wichtiger Baustein zur Erhaltung der Selbstständigkeit und Lebensqualität im Alter oder bei Pflegebedürftigkeit. Durch die gezielte Inanspruchnahme dieser Hilfe, oft in Kombination mit einer passenden Pflegebox, wird der Alltag deutlich leichter und lebenswerter gestaltet.

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Eine Einkaufshilfe spielt gerade bei Senioren, Pflegebedürftigen oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität eine wichtige Rolle, da der tägliche Einkauf oft eine Schwierigkeit darstellt. Eine Einkaufshilfe kann diesen Personen sehr helfen, ihre mühsamen Besorgungen zu übernehmen oder direkt gemeinsam zu erledigen. Da die angebotenen Einkaufsservices variieren, ist es möglich, die geeignete Einkaufshilfe für jede Person und Situation zu finden. 

Eine Einkaufshilfe ist kein klar definierter Begriff. Dabei handelt es sich im herkömmlichen Sprachgebrauch um eine Person oder einen Dienstleister, der anderen beim täglichen Einkaufen behilflich ist – eine Einkaufshilfe eben. Oftmals wenden sich Senior:innen an eine Einkaufshilfe oder einen Einkaufsservice. Es kann mit fortschreitendem Alter schwieriger werden, die alltäglichen Besorgungen zu erledigen, da kann schon mal der Gedanke an eine Einkaufshilfe kommen. Ältere Personen zeigen oft eine eingeschränkte Beweglichkeit und sind aufgrund unterschiedlicher Alterskrankheiten körperlich nicht mehr so belastbar. Aber eine Einkaufshilfe kann auch jüngeren Menschen zugutekommen, die zeitweise oder dauerhaft Probleme damit haben, selbst einzukaufen und Einkäufe nach Hause zu bringen.


Wie finde ich eine Einkaufshilfe?

Es könnte sein, dass Sie nicht lange nach einer Einkaufshilfe suchen müssen. Es ist möglich, dass Ihr Supermarkt in Ihrer Nähe bereits der richtige Ort für Sie ist. In vielen Kaufhäusern gibt es bereits einen Lieferservice, welche für Sie vielleicht auch schon als Einkaufshilfe infrage käme. Zum gewünschten Lieferdatum können Senioren oder Pflegebedürftige Ihre Waren online bestellen. Die Lieferung der Ware erfolgt direkt vor der Haustür. Der Lieferservice kann allerdings nur die Waren liefern, die im Supermarkt erhältlich sind. Dies gilt jedoch aber beispielsweise nicht für Einkaufshilfen, die die gewünschten Artikel in den jeweiligen Märkten, Apotheken etc. besorgen. 

Wenn ein Lieferservice für Sie nicht passend ist, wenden Sie sich einfach an die jeweilige Seniorenbetreuung Ihrer Stadt oder Ihres Landkreises, denn es gibt in vielen Kommunen ein großes Angebot an Einkaufshilfen. Sollte kein Angebot für Sie dabei sein, sollten Sie sich nicht davor fürchten, auch die Hilfe von Familienangehörigen oder Freunden in der Nähe in Anspruch zu nehmen und so eine Einkaufshilfe zu bekommen. Seien Sie sich dabei bloß sicher, dass Sie Ihrer ausgewählten Einkaufshilfe vertrauen und keinen Fremden Ihr Geld überlassen. Wenn Sie einen Begleitservice anstatt eine Einkaufshilfe nutzen, sollten sich Betreuer und Betreuter allgemein gut verstehen und eine gute Beziehung zueinander haben, damit der Service nicht als Belastung angesehen wird. Dies erfordert ein gutes Verständnis füreinander, vor allem aber muss es sich für Sie gut anfühlen. 

Auch Wohlfahrtsorganisationen und Organisationen bieten an, über sie eine Einkaufshilfe zu organisieren. Sie können hier eine Einkaufshilfe stundenweise in Anspruch nehmen und entweder die Einkäufe vollständig erledigen lassen, oder Sie als Begleitung für Besorgungen buchen.


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Einkaufshilfe – Kosten und Kostenübernahme

In manchen Fällen können Sie die Kostenübernahme für eine Einkaufshilfe oder Einkaufsbegleitung bei der Krankenkasse, beziehungsweise bei der Pflegekasse beantragen. Bitte beachten Sie jedoch, dass Sie die Kosten von Lieferservice, mobilen Einkaufsservice oder dem Bürgerauto weder bei der Kranken- noch bei der Pflegekasse einreichen können. 

Die Kosten für die Einkaufshilfe, die Seniorinnen und Senioren zahlen müssen, sind stark abhängig von der Art, die sie wählen. Ab einem festgelegten Einkaufswert liefern viele Supermärkte kostenlos oder mit einer geringen Liefergebühr. Auch ehrenamtliche Einkaufshelfer:innen bieten oft einen kostenlosen Service an oder verlangen eine geringfügige Aufwandsentschädigung für Benzin- oder Fahrtickets. 

Normalerweise variieren die Ausgaben für eine professionelle Einkaufshilfe durch den Zeitaufwand. Auch Benzinkosten oder Fahrkarten für den öffentlichen Nahverkehr können zusätzliche Kosten für eine Einkaufshilfe darstellen. Zusätzlich beeinflussen die Größe des Einkaufs und die Anzahl der Geschäfte, die besucht werden müssen, den Preis genauso wie die Flexibilität bei der Lieferzeit, spontane Einkäufe kosten demnach wahrscheinlich etwas mehr. Wenn die Einkaufshilfe Einkäufe für unterschiedliche Kunden kombinieren kann, etwa wenn sie auch für die Nachbarn gelten, kann dies zu einer Kostenteilung führen, die insgesamt günstiger für Sie. Besprechen Sie die Gesamtsituation offen mit Ihrer Einkaufshilfe und vergewissern Sie sich, dass Sie ein gutes Angebot für sich wahrnehmen. Wenn Sie die Besorgungen zusammen mit der Einkaufshilfe durchführen möchten, wird der Zeitaufwand und somit auch der Preis erheblich höher sein.

Bei einem anerkannten Pflegegrad können anfallende Ausgaben für die Einkaufshilfe als Begleitservice in der Regel durch die Pflegeversicherung getragen werden. Im Rahmen der niedrigschwelligen Betreuungsangebote können Sie die Kosten für die stundenweise Betreuung der Einkaufshilfe nach § 45c SGB XI anrechnen lassen, wodurch Sie eine Erstattung erhalten können.

Wenn Sie eine Einkaufshilfe beauftragen, achte Sie darauf, dass diese vertrauenswürdig ist.
In den meisten Fällen fragen Senioren und Seniorinnen im Familien- und Bekanntenkreis nach einer Einkaufshilfe. Haben Sie eventuell eine Nichte oder einen Neffen, die oder der alt genug ist, um eine Einkaufshilfe zu sein, oder Sie zu unterstützen? Oft kann dies schon Abhilfe schaffen und die Situation für Sie erleichtern. 

Wichtig ist, das Angebot der Einkaufshilfe überhaupt in irgendeiner Form wahrzunehmen, sollten Sie nicht mehr dazu in der Lage sein, eigene Besorgungen zu machen. 

Pflegebedürftigkeit stellt den Alltag oft auf den Kopf. Aufgaben, die früher selbstverständlich waren, werden plötzlich zu großen Hürden. Einer der Bereiche, der für Betroffene und ihre Familien häufig eine Herausforderung darstellt, ist der wöchentliche Einkauf. Hier setzt die gezielte Einkaufshilfe zur Unterstützung an, um den Alltag spürbar zu erleichtern und die Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten.

Warum ist Unterstützung beim Einkaufen so wichtig?

Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, chronischen Erkrankungen oder altersbedingten Schwächen kann der Gang zum Supermarkt, zur Apotheke oder Drogerie kräftezehrend sein. Langes Stehen, das Navigieren durch volle Gänge, das Tragen schwerer Taschen – all das kann schnell überfordern und zur Folge haben, dass wichtige Besorgungen nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr erledigt werden können. Eine Einkaufshilfe nimmt diese Belastung ab, ermöglicht eine bedarfsgerechte Versorgung und trägt maßgeblich dazu bei, dass sich pflegebedürftige Menschen weiterhin sicher und gut versorgt fühlen. Diese Form der Alltagsunterstützung steigert nicht nur die physische Entlastung, sondern stärkt auch das Gefühl von Unabhängigkeit und Lebensqualität.

Welche Aufgaben übernimmt eine Einkaufshilfe?

Die Aufgaben einer Einkaufshilfe sind vielfältig und passen sich den individuellen Wünschen und Bedürfnissen an. Ziel ist es, die pflegebedürftige Person bedarfsgerecht zu unterstützen. Typische Leistungen umfassen:

  • **Einkaufsplanung:** Gemeinsames Erstellen des Einkaufszettels, Überprüfung vorhandener Vorräte und Beratung bei der Produktauswahl (unter Berücksichtigung von Vorlieben, Diäten oder Allergien).
  • **Einkauf:** Sorgfältige Auswahl und Kauf der benötigten Lebensmittel, Medikamente, Drogerieartikel, Haushaltswaren oder anderer Bedarfsgegenstände – entweder gemeinsam oder durch die Einkaufshilfe allein nach Liste.
  • **Transport:** Sicherer Transport der Einkäufe nach Hause, inklusive Tragen der Taschen bis an den gewünschten Ablageort in der Wohnung.
  • **Einräumen:** Hilfe beim Verstauen der eingekauften Waren in Kühlschrank, Vorratskammer oder Schränken.
  • **Zusätzliche Unterstützung:** Auf Wunsch kann die Einkaufshilfe auch bei der Vorbereitung einfacher Mahlzeiten helfen oder den Einkauf mit kleineren Erledigungen (wie Post oder Apotheke) verbinden.

Wie findet man eine passende Einkaufshilfe?

Es gibt verschiedene Anlaufstellen, um qualifizierte und vertrauenswürdige Unterstützung beim Einkaufen zu finden:

  • **Nachbarschaftshilfe und Ehrenamt:** Viele Kommunen, Kirchen oder gemeinnützige Organisationen (z.B. Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz) vermitteln ehrenamtliche Helfer. Auch in der direkten Nachbarschaft findet sich oft Unterstützung.
  • **Ambulante Pflegedienste:** Viele professionelle Pflegedienste bieten neben grundpflegerischen Leistungen auch hauswirtschaftliche Unterstützung, einschließlich Einkaufshilfe, an. Dies hat den Vorteil, dass alle Hilfen aus einer Hand kommen können.
  • **Private Anbieter und Agenturen:** Es gibt spezialisierte Agenturen und Online-Plattformen, die Betreuungs- und Alltagshelfer vermitteln. Hier können Sie gezielt nach Unterstützung beim Einkaufen suchen.
  • **Lokale Initiativen:** Informieren Sie sich bei Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung, in Seniorenbüros oder bei Wohlfahrtsverbänden nach lokalen Projekten oder Vermittlungsstellen für Einkaufshilfe für Senioren und Pflegebedürftige.

Was kostet eine Einkaufshilfe und wer zahlt?

Die Kosten für eine Einkaufshilfe variieren stark. Professionelle Pflegedienste oder Agenturen rechnen meist nach einem Stundensatz ab. Ehrenamtliche Helfer erwarten oft nur eine kleine Aufwandsentschädigung oder Fahrtkostenerstattung. Private Vereinbarungen richten sich nach Umfang und Häufigkeit der Unterstützung.

Ein wichtiger Aspekt, der oft Fragen aufwirft, sind die Kosten. Für viele pflegebedürftige Menschen ist die Finanzierung einer Einkaufshilfe zur Unterstützung durch den Entlastungsbetrag (§ 45b SGB XI) der Pflegeversicherung möglich. Dieser Betrag steht Personen mit Pflegegrad zu und kann für anerkannte Entlastungsleistungen im Alltag, zu denen auch die Einkaufshilfe zählen kann, verwendet werden. Es lohnt sich immer, bei Ihrer zuständigen Pflegekasse nachzufragen und sich über die genauen Bedingungen und den Prozess der Beantragung oder Verrechnung zu informieren. So können Sie diese wertvolle Unterstützung oft ohne zusätzliche private Kosten in Anspruch nehmen, was eine erhebliche Entlastung bedeutet.

Einkaufshilfe im Kontext von Pflegeboxen

Die Einkaufshilfe und die Nutzung einer Pflegebox ergänzen sich ideal. Während die Pflegebox monatlich die notwendigen Verbrauchsprodukte wie Inkontinenzmaterial, Desinfektionsmittel oder Bettschutzeinlagen bequem nach Hause liefert und vom Arzt verordnet werden kann (und die Kosten bis zu 40 Euro von der Pflegekasse übernommen werden), deckt die Einkaufshilfe alle weiteren Bedarfe ab: frische Lebensmittel, Getränke, persönliche Drogerieartikel oder spezielle Wünsche. Diese Kombination gewährleistet eine lückenlose Versorgung und entlastet sowohl die pflegebedürftige Person als auch pflegende Angehörige umfassend im Alltag. Eine durchdachte Planung beider Säulen der Unterstützung ermöglicht maximale Selbstständigkeit und Lebensqualität.

Checkliste: Worauf Sie bei der Auswahl einer Einkaufshilfe achten sollten

  • **Vertrauen:** Haben Sie ein gutes Gefühl bei der Person? Vertrauenswürdigkeit ist essenziell, da die Helfer oft Zugang zur Wohnung haben.
  • **Zuverlässigkeit:** Hält die Person Absprachen und Termine ein? Pünktlichkeit ist wichtig.
  • **Kommunikation:** Kann sich die Einkaufshilfe gut verständigen und auf Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse eingehen?
  • **Flexibilität:** Ist die Einkaufshilfe bereit, sich an sich ändernde Bedarfe anzupassen oder auch mal kurzfristig auszuhelfen?
  • **Erfahrung:** Hat die Person Erfahrung im Umgang mit älteren oder pflegebedürftigen Menschen?
  • **Versicherung:** Verfügt die Einkaufshilfe oder der vermittelnde Dienst über eine Haftpflichtversicherung?
  • **Kosten & Abrechnung:** Sind die Kosten transparent? Wie erfolgt die Abrechnung (Stundensatz, Pauschale)?

Die Einkaufshilfe zur Unterstützung ist weit mehr als nur ein praktischer Service. Sie ist ein wichtiger Baustein zur Erhaltung der Selbstständigkeit und Lebensqualität im Alter oder bei Pflegebedürftigkeit. Durch die gezielte Inanspruchnahme dieser Hilfe, oft in Kombination mit einer passenden Pflegebox, wird der Alltag deutlich leichter und lebenswerter gestaltet.

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