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Alzheimer

Vom 01.11.2023

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Alzheimer-Krankheit ist eine fortschreitende Erkrankung des Gehirns, die das Gedächtnis, den Denkvermögen und das Verhalten beeinträchtigt. Sie ist die häufigste Ursache von Demenz, einem Begriff, der einen Rückgang der kognitiven Funktionen bezeichnet, der den Alltag einer Person beeinträchtigt. Die Alzheimer-Krankheit ist nach Dr. Alois Alzheimer benannt, der die Erkrankung 1906 zum ersten Mal beschrieben hat.

Das Kennzeichen der Alzheimer-Krankheit sind die Ansammlung von Amyloid-Plaques und Tau-Verfilzungen im Gehirn. Diese abnormalen Proteinablagerungen stören die normale Funktion von Nervenzellen und führen zum Tod von Gehirnzellen. Wenn Gehirnzellen sterben, schrumpft das Gehirn und verändert seine Form. Der Verlust von Gehirnzellen und Veränderungen in der Gehirnstruktur führen zu den Symptomen der Alzheimer-Krankheit, darunter Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten bei der Kommunikation, Schwierigkeiten bei alltäglichen Aufgaben und Veränderungen der Persönlichkeit und des Verhaltens.

Die Ursache der Alzheimer-Krankheit ist nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass sie eine Kombination aus genetischen, umweltbedingten und Lebensstilfaktoren beinhaltet. Manche Menschen können aufgrund einer familiären Vorbelastung oder bestimmter genetischer Mutationen einem höheren Risiko für die Entwicklung von Alzheimer ausgesetzt sein. Der größte Teil der Fälle von Alzheimer-Krankheit tritt jedoch bei Menschen ohne familiäre Vorbelastung auf.

Es gibt derzeit keine Heilung für Alzheimer-Krankheit und keine Behandlungen, die den Fortschritt der Erkrankung rückgängig machen oder aufhalten können. Es gibt jedoch Medikamente und Therapien, die dazu beitragen können, die Symptome der Alzheimer-Krankheit zu verwalten und die Lebensqualität zu verbessern. Dazu gehören Medikamente, die bei Gedächtnis und Denkvermögen helfen, sowie non-pharmakologische Therapien wie kognitive Verhaltenstherapie und Ergotherapie.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Formen von Gedächtnisverlust und kognitiver Beeinträchtigung auf Alzheimer-Krankheit zurückzuführen sind.