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Beim Älterwerden nehmen die Probleme mit der Verdauung von Nahrung zu, hervorgerufen durch unterschiedliche Ursachen. Die Probleme bedeuten Einbuße wertvoller Lebensqualität und um den Darm, den großen Muskelschlauch im Körper der neben der Verdauung auch für die Produktion von wichtigen Hormonen zuständig ist, im Körper gesund zu halten, ist eine intakte Darmflora sehr wichtig. Diese beherbergt verschiedene Bakterien, deren Zuständigkeit es ist die Nahrung zu Spalten und Nährstoffe aufzunehmen. Erste Anzeichen die zu Verdauungsproblemen führen können sind Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Sodbrennen, Verstopfung oder auch Durchfall.
Es baut zudem im hohen Alter auch die Aktivität der Leber und der Bauchspeicheldrüse ab. Die Folge: Verstoffwechselte Substanzen werden langsamer abgebaut wie zum Beispiel Medikamente. Dadurch treten Magenreizungen öfter auf und führt zu einer veränderten Darmflora.
Mit kleinen Tipps kann dem Ganzen aber schon früh entgegenwirkt werden
- Viel trinken ist wichtig! Über den Tag sollten Sie 2-3 Liter Wasser oder ungesüßte Tees trinken. Warum ist es so wichtig? So muss der Darm nicht die Flüssigkeit aus der verdauten Nahrung ziehen und kann den Fokus auf die Verdauung legen.
- Vitamine und Ballaststoffe sind essenziell wichtig für den Darm. Die Ballaststoffe sind zwar nicht verdaulich, werden aber als Nahrungsquelle für die Darmbakterien benötigt.
- Regelmäßige Bewegung nach den Mahlzeiten. Die Bewegung fördert das der Nahrungsbrei mit dem Magensagt vermischt wird und der Vorgang beschleunigt die Verdauung und unterstützt den Darm.
- Umfangreiches Kauen während der Nahrungsaufnahme erleichtert dem Magen-Darm-Trakt die Arbeit.