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Gebärmuttersenkung – Ursachen und Anzeichen

Vom 16.10.2023

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Was ist eine Gebärmuttersenkung?

Eine Gebärmuttersenkung ist zunächst einmal ein normaler, natürlicher Vorgang, der 30% – 50% aller Frauen betrifft. Die Gebärmutter sinkt in Richtung Scheide ab. Zusätzlich sinken häufig die Blase und/oder der Mastdarm sowie Scheide ab. In leichten Fällen bleibt die Senkung unentdeckt, da sie keine Beschwerden verursacht. Erst bei einer stärkeren Senkung kommt es zu Problemen. Nicht nur ältere Frauen sind von dieser Senkung betroffen, sondern auch schon jüngere Frauen.

Ursachen für eine Gebärmuttersenkung

Neben dem natürlichen Vorgang der Senkung gibt es verschiedene Faktoren, die diese begünstigen:

  • eine Schwächung des Beckenbodens
  • Hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren
  • natürliche Geburt(en) ohne Kaiserschnitt (vaginale Geburt(en))
  • die Erschlaffung des Bindegewebes im Alter*
  • häufiges schweres Heben, zum Beispiel im Job
  • starkes Übergewicht
  • chronischer Husten
  • häufige oder gar chronische Verstopfung
  • Veranlagung, beziehungsweise eine angeborene Lageanomalie der Gebärmutter

Anzeichen einer Gebärmuttersenkung

Gerade bei leichten Senkungen kommt es häufig zu keinen Symptomen. Bei voranschreitenden Senkungen können unangenehme Symptome auftreten wie ein häufig empfundenes Fremdkörpergefühl in der Scheide oder ein schmerzhaftes Ziehen im Unterleib. Auch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr treten häufig auf.

Bei einer stärkeren Gebärmuttersenkung kommt es häufig auch zu einer leichten Belastungsinkontinenz. Auch vermehrte Harnwegsinfektionen können ein Symptom der Gebärmuttersenkung sein.

Wann sollte man zum Arzt?

Beim Auftreten der ersten Beschwerden und gerade, wenn die Lebensqualität darunter leidet, sollte man zu einem Gynäkologen oder einer Gynäkologin gehen und sich untersuchen lassen. Je länger eine Gebärmuttersenkung unbehandelt bleibt, desto größer ist das Risiko, dass sich die Symptome verschlimmern.

Wie kann man einer Gebärmuttersenkung vorbeugen?

Komplett der Gebärmuttersenkung entgehen kann man durch einfaches Vorbeugen nicht. Trotzdem kann es sinnvoll sein, gerade um der mit der Senkung verbundenen Inkontinenz zu entgehen, Maßnahmen zu ergreifen.

  • Hilfreich ist vor allem Sport und allgemein Bewegung: Schwimmen, Radfahren, Walken, Wandern oder Yoga und Pilates bieten sich an.
  • Beckenbodentraining sollte auch schon im jungen Alter regelmäßig gemacht werden, um späteren Beschwerden vorzubeugen.  
  • Beim Wasserlassen auf Pressen verzichten, da dadurch der Beckenboden zusätzlich belastet wird.
  • Eine ausgewogene Ernährung und genügend zu trinken, empfiehlt sich außerdem immer, um eine gesunde Grundlage zu schaffen.