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Alltagsbegleiter sind eine wertvolle Unterstützung im Alltag

In einer immer älter werdenden Gesellschaft gewinnen Alltagsbegleiter zunehmend an Bedeutung. Alltagsbegleiter leisten wertvolle Unterstützung für pflegebedürftige Menschen, die in ihrem täglichen Leben Hilfe benötigen – sei es aufgrund von Alter, Krankheit oder einer Behinderung.

Doch was genau macht ein Alltagsbegleiter, und warum sind sie so wichtig? Wenn ein Pflegegrad vorliegt, kann die Pflegekasse die Kosten für den Alltagsbegleiter übernehmen. Die Betreuungsleistungen können ab Pflegegrad 2 sogar über die Verhinderungspflege abgerechnet werden.


Definition und Aufgaben eines Alltagsbegleiters

Ein Alltagsbegleiter ist eine geschulte Person, die pflegebedürftige Menschen unterstützt, die ihren Alltag nicht mehr vollständig selbstständig bewältigen können. Die Aufgaben eines Alltagsbegleiters sind vielfältig und individuell an die Bedürfnisse der jeweiligen Person angepasst. Zu den Aufgaben eines Alltagsbegleiters gehören unter anderem:

  • Unterstützung im Haushalt: Einkaufen, Kochen, Aufräumen oder kleinere Reparaturen.
  • Begleitung bei Terminen: Arztbesuche, Behördengänge oder gesellschaftliche Veranstaltungen.
  • Freizeitgestaltung: Spaziergänge, Spiele, Vorlesen oder einfach nur Zeit für ein Gespräch.
  • Förderung der Selbstständigkeit: Hilfestellung bei der Organisation des Alltags, um die Eigenständigkeit so lange wie möglich zu erhalten.

Die Tätigkeit eines Alltagsbegleiters unterscheidet sich von der medizinischen Pflege. Es handelt sich vielmehr um eine ergänzende Unterstützung, die vor allem soziale und praktische Aspekte abdeckt.


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Wie kann man Alltagsbegleiter werden?

Alltagsbegleiter zu werden, erfordert weder ein spezifisches Studium noch eine klassische Ausbildung, sondern in der Regel eine spezielle Weiterbildung. Die Weiterbildung zum Alltagsbegleiter wird häufig von sozialen Trägern oder Pflegeinstitutionen angeboten und umfasst Themen wie:

  • Grundlagen der Kommunikation und Empathie,
  • Kenntnisse über altersbedingte und gesundheitliche Einschränkungen,
  • Erste Hilfe und Umgang mit Demenz.

Die Weiterbildung für Alltagsbegleiter ist darauf ausgelegt, praktische Fähigkeiten zu vermitteln, die im Alltag angewendet werden können. Wichtiger als die fachliche Qualifikation ist jedoch eine hohe soziale Kompetenz und Freude an der Arbeit mit Menschen. Die Ausbildung zum Alltagsbegleiter ist als Weiterbildung nach § 43b, 53c SGB XI (ehemals § 87b SGB XI) angelegt. Die Dauer beträgt 160 Unterrichtsstunden, aufgeteilt auf einen Basiskurs von 100 Stunden und einen Aufbaukurs von 60 Stunden, sowie ein zweiwöchiges Betreuungspraktikum.


Welche Bedeutung haben Alltagsbegleiter für Betroffene und Angehörige

Für die Menschen, die von einem Alltagsbegleiter unterstützt werden, bedeutet diese Hilfe oft ein großes Stück Lebensqualität. Sie ermöglicht es, trotz Einschränkungen ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen. Gerade für Senioren, die alleine leben, sind Alltagsbegleiter oft eine wichtige Quelle sozialer Kontakte. Auch für Angehörige sind Alltagsbegleiter eine Entlastung. Sie können dazu beitragen, den Stress und die Verantwortung, die mit der Betreuung eines pflegebedürftigen Familienmitglieds einhergehen, zu reduzieren.


Welche Bedeutung haben Alltagsbegleiter in der Gesellschaft

Alltagsbegleiter sind ein unverzichtbarer Teil unserer sozialen Infrastruktur. Sie helfen nicht nur im Alltag, sondern schenken auch Lebensfreude und menschliche Nähe. Die Arbeit und das Engagement der Alltagsbegleiter sollte stärker in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt werden, denn jeder Mensch verdient es, seinen Alltag in Würde und mit Unterstützung zu meistern.

Mit der steigenden Lebenserwartung wird die Nachfrage nach Alltagsbegleitern weiter steigen. Sie sind eine wichtige Ergänzung zum bestehenden Pflegesystem und tragen dazu bei, die Lücke zwischen professioneller Pflege und familiärer Unterstützung zu schließen. Zudem fördern Alltagsbegleiter die soziale Integration und verhindern, dass Betroffene in Isolation geraten.

Viele Alltagsbegleiter engagieren sich zudem ehrenamtlich und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl. Ihre Arbeit wird jedoch nicht immer ausreichend gewürdigt. Daher ist es wichtig, den Beruf gesellschaftlich stärker anzuerkennen und entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, um ihn attraktiv zu gestaltet.

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