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Wohngruppen für Pflegebedürftige

  • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
  • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
  • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
  • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.
  • Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

  • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
  • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
  • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.
  • Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

  • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
  • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
  • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.
  • Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


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    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

  • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
  • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
  • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.
  • Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


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    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
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    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

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    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

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    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


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    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

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    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

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    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

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    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
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    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

  • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
  • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
  • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.
  • Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

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    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

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    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

  • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
  • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
  • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.
  • Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

  • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
  • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
  • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.
  • Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
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    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

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    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

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    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

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    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
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    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


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    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

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    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

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    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

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    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


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    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

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    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

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    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

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    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

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    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

  • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
  • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
  • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.
  • Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
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    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
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    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
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    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

  • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
  • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
  • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.
  • Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

    Pflegebox bestellen: Entlastung für die Pflege zu Hause

    Auch wenn Sie über eine Wohngruppe nachdenken, kann die Pflege zu Hause eine Phase sein. Bestellen Sie jetzt Ihre individuelle Pflegebox und erhalten Sie monatlich kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42€.

    Für viele Menschen ist es undenkbar, den Lebensabend allein in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung zu verbringen. Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine besondere Form der Wohn- und Versorgungseinrichtung. Wir erklären, was bei Wohngruppen für Pflegebedürftige zu berücksichtigen ist und welche Zahlungen die Pflegekasse leistet.

    In Wohngruppen für Pflegebedürftige leben mehrere pflegebedürftige Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen. Jedem Bewohner steht ein individuelles Zimmer zur Verfügung, das nach seinem persönlichen Geschmack und Wünschen gestaltet werden kann. In Wohngruppen für Pflegebedürftige gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Küche und ein Wohnzimmer, die von allen Bewohnern genutzt werden können.

    Pflegebedürftige und ältere Menschen können den Alltag besser meistern, indem sie Unterstützungs- und Betreuungsangebote gemeinsam nutzen. In Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen die Bewohner zusammen eine Person ein, die die Organisation, Verwaltung oder Betreuung übernimmt und im Haushalt hilft. Derartige Betreuungskräfte, die in Wohngruppen für Pflegebedürftige arbeiten, werden auch Präsenzkräfte genannt.


    Formen der Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige, die von Bewohnern oder ihren Angehörigen selbstbestimmt organisiert und verwaltet werden, werden als selbstorganisierte Wohngruppen für Pflegebedürftige bezeichnet. Alle Fragen, die sich auf die Wohngemeinschaft beziehen, werden von den Bewohnenden oder ihren Angehörigen selbst geklärt. Zum Beispiel treffen sie Entscheidungen darüber, welche Personen in die Wohngemeinschaft einziehen oder wie der Alltag organisiert wird. Aus diesem Grund ist diese Art des Wohnens besonders geeignet für Personen, die Verwandte haben, die in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten, wenn die Bewohner dies nicht selbst tun können. In selbstorganisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wenn Bewohner oder Angehörige Fragen oder Beschwerden haben, kann die Heimaufsicht hier nicht tätig werden, da sie nicht zuständig ist.

    Wohngruppen für Pflegebedürftige werden an vielen Orten von Gemeinden, Bürgervereinen oder Einzelpersonen sowie von Pflege- und Betreuungsdiensten gegründet und geführt. In von unabhängigen Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige treffen die Verantwortlichen für die Pflege- und Wohngemeinschaft die Entscheidungen und Maßnahmen zu unterschiedlichen Themen. So können sie etwa bestimmen, wer in die Wohngemeinschaft einziehen soll und wie die Räume, die gemeinsam genutzt werden, gestaltet werden.

    In von Anbietern organisierten Wohngruppen für Pflegebedürftige gelten nicht nur die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Das heißt, dass die Leitungen der jeweiligen Wohngruppen für Pflegebedürftige beispielsweise die Anforderungen an die Mitarbeiter, die Wohnqualität sowie die Rechte der Bewohner an Mitwirkung und Mitbestimmung sicherstellen muss. Die Heimaufsicht überwacht und kontrolliert, ob die Betreiber die gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auch tatsächlich einhalten.


    Welche Leistungen können Wohngruppen für Pflegebedürftige erhalten?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige bzw. deren Bewohner haben Ansprüche auf verschiedene Leistungen der Pflegekasse. Pflegebedürftige, die eine Pflegewohngemeinschaft gründen oder an einer Gründung beteiligt sind, erhalten unter gewissen Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro pro Person. Die Gesamtförderung beschränkt sich auf höchstens 10.000 Euro pro Pflegewohngemeinschaft. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine altersgerechte oder barrierearme Wohnsituation dauerhaft zu verbessern, wie etwa die Installation einer bodengleichen Dusche und Türverbreiterungen, können gefördert werden. Die Umbauarbeiten können schon vor der Gründung von Wohngruppen für Pflegebedürftige und dem Einzug durchgeführt werden.

    Leider lehnen die Pflegekassen diese Leistungen für Wohngruppen für Pflegebedürftige oft ab, mit der Begründung, dass die Wohnform, einer vollstationären Pflege entspreche, oder dass die Bewohner oder deren Umfeld nicht aktiv einbezogen werden. Um eine solche Ablehnung zu vermeiden, sollten diese Punkte in den Verträgen der Wohngruppen für Pflegebedürftige ausdrücklich geregelt sein.

    Sind die Voraussetzungen erfüllt, haben die pflegebedürftigen Bewohner einen monatlichen Anspruch auf einen zweckgebundenen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 214 Euro. Dieser Zuschlag dient dazu, die Präsenzkräfte in den Wohngruppen für Pflegebedürftige zu bezahlen. Diese Leistung muss formal beantragt werden und der Anspruch besteht nur, wenn es sich tatsächlich um eine Wohngemeinschaft handelt und nicht um eine stationäre Einrichtung.

    Für pflegebedürftige Bewohner mit Pflegegrad 2 oder höher, zahlt die Pflegekasse Pflegesachleistungen, wenn für die Pflege ein ambulanter Pflegedienst einbezogen wird. Grundsätzlich können alle Bewohner von Wohngruppen für Pflegebedürftige, die einen Pflegegrad haben, den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Hierbei muss jedoch das jeweils geltende Landesrecht beachtet werden, da nicht alle Leistungen des Pflegedienstes mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden dürfen.


    Unser Service: Pflegehilfsmittel beantragen zur Pflege zu Hause

    Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞


    Die Entscheidung für die passende Wohnform im Alter ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein muss. Insbesondere für Menschen mit Pflegebedarf eröffnen Wohngruppen vielfältige Möglichkeiten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte von Wohngruppen für Pflegebedürftige und unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Was sind Wohngruppen für Pflegebedürftige?

    Wohngruppen für Pflegebedürftige sind eine gemeinschaftliche Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen und Personen mit Pflegebedarf zugeschnitten ist. Mehrere Bewohner teilen sich eine Wohnung oder ein Haus, wodurch eine wohngruppenbasierte Umgebung entsteht. Das primäre Ziel ist es, ihren Bewohnern ein möglichst selbstbestimmtes und normales Leben inmitten ihrer Einschränkungen zu ermöglichen. Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, wodurch sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität deutlich gesteigert wird.

    Spezialisierte Wohngruppen: Ein Blick auf Demenz-Wohngruppen

    Viele Wohngruppen haben sich auf spezifische Bedürfnisse spezialisiert, beispielsweise auf die Betreuung von Menschen mit Demenz. In solchen Wohngruppen für Pflegebedürftige mit Demenz steht ein strukturierter und vertrauter Alltag im Vordergrund. Das Betreuungspersonal ist speziell geschult, um mit den Herausforderungen der Demenzerkrankung umzugehen und den Bewohnern Sicherheit, Orientierung und liebevolle Zuwendung zu bieten. Diese spezialisierten Wohnformen schaffen eine besonders geschützte und aktivierende Umgebung, die auf die speziellen kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.

    Vorteile von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    • Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Das Zusammenleben in einer Wohngruppe fördert soziale Kontakte, verhindert Einsamkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsame Aktivitäten und Mahlzeiten.
    • Individuelle Betreuung und Pflege: Die Pflege kann in Wohngruppen individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners zugeschnitten werden, wobei Pflegekräfte in der Regel rund um die Uhr anwesend oder schnell erreichbar sind.
    • Alltagsorientierung: Das Leben in Wohngruppen orientiert sich am normalen Alltag, wodurch die Bewohner aktiv an der Gestaltung des Tagesablaufs teilnehmen können.
    • Flexibilität: Wohngruppen bieten oft eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Pflegeleistungen, die bei Bedarf angepasst werden können.
    • Geborgenheit und Sicherheit: Die überschaubare Größe und die vertrauten Gesichter in der Wohngruppe bieten ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

    Wohngruppe vs. andere Wohnformen: Unterschiede für Pflegebedürftige

    Wohngruppen für Pflegebedürftige unterscheiden sich deutlich von anderen Wohnformen wie Seniorenheimen oder betreuten Wohnanlagen:

    • Seniorenheime (Pflegeheime): In Seniorenheimen steht die 24-Stunden-Vollzeitpflege im Vordergrund, was oft zu einem stärker institutionalisierten und klinikähnlicheren Leben führen kann. Wohngruppen setzen stärker auf Eigenständigkeit, soziale Integration und ein familienähnliches Umfeld.
    • Betreutes Wohnen: Betreutes Wohnen richtet sich primär an Senioren, die noch weitgehend selbstständig leben, aber bei Bedarf Serviceleistungen (wie Hauswirtschaftshilfe, Notruf) in Anspruch nehmen möchten. Wohngruppen sind ideal für Menschen mit einem höheren und kontinuierlichen Pflegebedarf, die umfassendere Betreuung und eine Gemeinschaft suchen, aber dennoch ein möglichst normales Leben führen möchten.

    Auswahl einer geeigneten Wohngruppe für Pflegebedürftige

    Die Auswahl der richtigen Wohngruppe für Pflegebedürftige ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl folgende wichtige Punkte:

    • Lage und Erreichbarkeit: Die Wohngruppe sollte gut erreichbar sein, damit Angehörige sie leicht besuchen können und die Anbindung an Ärzte, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist.
    • Konzept der Wohngruppe: Informieren Sie sich detailliert über das Pflege- und Betreuungskonzept, die Schwerpunkte (z.B. Demenzbetreuung), angebotene Aktivitäten und die Philosophie der Einrichtung. Passt es zu den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen?
    • Ausstattung: Achten Sie auf eine altersgerechte und barrierefreie Ausstattung der Räumlichkeiten (Zimmer, Gemeinschaftsräume, Bäder) sowie eventuell vorhandene Außenbereiche.
    • Qualität der Pflege und Betreuung: Informieren Sie sich über die Qualifikation und Empathie des Personals, die Betreuungsschlüssel (Wie viele Betreuungskräfte pro Bewohner?) und holen Sie möglichst Erfahrungen anderer Bewohner oder Angehöriger ein.
    • Kosten und Finanzierung: Vergleichen Sie die monatlichen Kosten für Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Klären Sie detailliert, welche Kostenpositionen anfallen und wie die Finanzierung durch Pflegeversicherung, private Mittel, Wohngeld oder Sozialhilfe erfolgen kann.
    • Probebessuch oder -wohnen: Vereinbaren Sie unbedingt einen Probetag, einen Besuch während der Alltagsaktivitäten oder idealerweise ein kurzes Probewohnen, um sich selbst ein umfassendes Bild von der Atmosphäre, dem Personal und dem Zusammenleben in der Wohngruppe zu machen.

    Finanzierung von Wohngruppen für Pflegebedürftige

    Die Finanzierung einer Wohngruppe für Pflegebedürftige setzt sich in der Regel aus mehreren Kostenkomponenten zusammen:

    • Pflegekosten: Diese decken die pflegerischen Leistungen ab und werden anteilig von der Pflegeversicherung im Rahmen der ambulanten Pflegesachleistungen oder des Pflegegeldes (bei ambulanter Versorgung) bzw. als Pauschale (bei bestimmten Versorgungsformen) übernommen, abhängig vom individuellen Pflegegrad.
    • Miet- und Unterkunftskosten: Diese Kosten für das Zimmer/Appartement und die Nutzung der Gemeinschaftsflächen müssen in der Regel selbst getragen werden. Hier kann unter Umständen Anspruch auf Wohngeld oder bei geringem Einkommen auf Hilfe zur Pflege/Sozialhilfe bestehen.
    • Kosten für Hauswirtschaft und Verpflegung: Hierunter fallen Kosten für Reinigung, Wäscheservice und vor allem die Mahlzeiten. Diese können entweder im Mietpreis oder als separate Pauschale enthalten sein.

    Es ist ratsam, sich frühzeitig und detailliert über die genauen Kostenstrukturen und die möglichen Finanzierungshilfen zu informieren. Beratungsstellen, die Pflegekasse oder unabhängige Sozialberater sind wichtige Anlaufstellen, um die finanzielle Situation transparent zu gestalten und Engpässe zu vermeiden.

    Zusatzleistungen und Angebote in Wohngruppen

    Neben der grundlegenden Pflege und Betreuung bieten viele Wohngruppen für Pflegebedürftige eine Vielzahl an Zusatzleistungen und Angeboten, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreicher, sinnstiftender und interessanter zu gestalten. Dazu zählen beispielsweise:

    • Gemeinsame Aktivitäten: Regelmäßige Angebote wie gemeinsames Kochen oder Backen, kreative Bastelrunden, Spielenachmittage, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen, Ausflüge oder kulturelle Veranstaltungen fördern die soziale Interaktion und geistige sowie körperliche Fitness.
    • Therapeutische Angebote: Organisation oder Vermittlung von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie etc. direkt in der Wohngruppe oder in erreichbarer Nähe.
    • Wellness-Angebote: Vermittlung von Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Massagen, die oft direkt in der Wohngruppe angeboten werden können.
    • Verpflegung: Individuelle Berücksichtigung von Diäten und Vorlieben, oft die Möglichkeit der Mitsprache bei der Menügestaltung oder die Teilnahme an gemeinsamen Koch- und Backaktivitäten.
    • Seelsorge und spirituelle Angebote: Besuche von Geistlichen verschiedener Konfessionen, Andachten oder spirituelle Begleitung je nach Wunsch der Bewohner.

    Diese zusätzlichen Angebote sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, soziale Kontakte fördern und ihnen ermöglichen, ihren Interessen und Hobbys nachzugehen sowie neue zu entdecken. Achten Sie bei der Auswahl einer Wohngruppe auf das Angebot an Zusatzleistungen, um sicherzustellen, dass diese den individuellen Bedürfnissen, Hobbys und Wünschen entsprechen.

    Fazit: Eine passende Wohnform für Pflegebedürftige finden

    Wohngruppen für Pflegebedürftige stellen eine wertvolle und immer beliebter werdende Alternative zu traditionellen Pflegeeinrichtungen dar. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus individueller Pflege, dem Erhalt von Selbstständigkeit, einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem lebensnahen Umfeld. Durch eine sorgfältige Auswahl, die Berücksichtigung des Konzepts, der Qualität und der Atmosphäre sowie eine frühzeitige Klärung der Finanzierung können Sie oder Ihre Angehörigen die passende Wohngruppe finden und einen würdevollen und lebenswerten Lebensabend gestalten.

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