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Soziale Isolation und Gesundheit im Alter

Soziale Isolation im Alter ist ein ernstes Problem, das weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheit älterer Menschen haben kann. Dieser Artikel untersucht die vielfältigen Gesundheitsauswirkungen der sozialen Isolation und betont die Bedeutung von Prävention und Interventionen, um die Gesundheit und Lebensqualität von Senioren zu verbessern.

Die alternde Gesellschaft steht vor der Herausforderung, die Auswirkungen sozialer Isolation auf die Gesundheit älterer Menschen zu verstehen. Soziale Isolation, definiert als Mangel an sozialen Kontakten und Aktivitäten, kann zu ernsthaften physischen und psychischen Gesundheitsproblemen führen.

Psychische Auswirkungen

Soziale Isolation kann als Mangel an sozialen Kontakten und Aktivitäten definiert werden. Als Folge dessen kann es zu ernsthaften physischen und psychischen Gesundheitsproblemen kommen. Senioren, die sich isoliert fühlen, haben ein erhöhtes Risiko für Depressionen, Angstzustände und Demenz. Der Mangel an sozialer Unterstützung kann die psychische Widerstandsfähigkeit beeinträchtigen und das Risiko von emotionalen Erkrankungen erhöhen.

Physische Auswirkungen

Die Auswirkungen sozialer Isolation erstrecken sich auch auf die körperliche Gesundheit. Isolierte Senioren neigen dazu, ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Immunsystemschwächen und sogar eine verkürzte Lebenserwartung zu haben. Der Mangel an sozialer Interaktion kann sich negativ auf den Schlaf, die Ernährung und die allgemeine körperliche Aktivität auswirken.

Kognitiver Abbau

Soziale Isolation wird mit einem beschleunigten kognitiven Abbau in Verbindung gebracht. Studien legen nahe, dass einsame Menschen ein höheres Risiko für die Entwicklung von Alzheimer und anderen demenziellen Erkrankungen haben. Der Verlust von sozialen Kontakten und geistigen Herausforderungen kann den kognitiven Verfall beschleunigen.

Prävention und Intervention

Um die negativen Auswirkungen sozialer Isolation zu mildern, ist die Implementierung von Präventions- und Interventionsstrategien entscheidend. Gemeinschaftsprogramme, ehrenamtliche Tätigkeiten, Seniorenzentren und die Förderung von sozialen Aktivitäten können dazu beitragen, die soziale Integration zu verbessern.

Technologische Lösungen

Der Einsatz von Technologie, insbesondere im Bereich der Kommunikation, kann eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung sozialer Isolation spielen. Virtuelle Verbindungen, Videokonferenzen und soziale Medien können Senioren ermöglichen, mit Familie, Freunden und Gemeinschaften in Kontakt zu bleiben, selbst wenn persönliche Treffen schwierig sind.

Soziale Isolation hat erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Senioren. Die Sensibilisierung für dieses Problem und die Implementierung gezielter Maßnahmen zur Prävention und Intervention sind entscheidend, um die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Lebensqualität älterer Menschen zu fördern. Es ist an der Zeit, die Bedeutung sozialer Verbindungen im Alter zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um soziale Isolation zu reduzieren.

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Angstzuständen im Alter entgegenwirken

Angstzustände im Alter sind ein häufig auftretendes, aber oft übersehenes Phänomen, das erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität älterer Menschen haben kann. Gerade durch die Alterung der Bevölkerung steht die Gesellschaft vor neuen Herausforderungen wie dieser. Angstzustände können das tägliche Funktionieren, die sozialen Beziehungen und die körperliche Gesundheit älterer Menschen erheblich beeinträchtigen, weshalb es wichtig ist mehr Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen und über die Ursachen, Auswirkungen und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren.

Ursachen von Angstzuständen im Alter

Verschiedene Faktoren können zur Entstehung von Angstzuständen bei älteren Menschen beitragen. Dazu gehören biologische Faktoren wie neurologische Veränderungen, genetische Veranlagungen und der Einfluss von Medikamenten. Auch psychosoziale Faktoren spielen eine bedeutende Rolle. Dazu zählen zum Beispiel soziale Isolation, Verlust von nahestehenden Personen und finanzielle Unsicherheiten.

Auswirkungen der Angstzustände

Angstzustände können sowohl physische als auch psychische Auswirkungen haben. Zu den physischen Auswirkungen zählen eine erhöhte Anfälligkeit für chronische Erkrankungen, eine Verschlechterung der kognitiven Funktionen und eine verminderte Lebensqualität per se. Auf psychologischer Ebene kann die soziale Teilhabe beeinträchtigt werden, was zu einem Teufelskreis aus sozialer Isolation und zunehmender Angst führen kann.

Diagnose und Erfassung

Die Diagnose von Angstzuständen im Alter ist oft herausfordernd, da sich die Symptome mit anderen altersbedingten Erkrankungen überlappen können. Eine genaue Erfassung durch standardisierte Instrumente und eine umfassende Anamnese sind jedoch entscheidend, um die richtige Diagnose zu stellen.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung von Angstzuständen im Alter erfordert einen multidisziplinären Ansatz. Psychologische Interventionen wie kognitive Verhaltenstherapie haben sich als wirksam erwiesen. Medikamentöse Therapien können ebenfalls in Erwägung gezogen werden, sollten jedoch sorgfältig abgewogen und überwacht werden, um mögliche Nebenwirkungen zu minimieren.

Prävention und Unterstützung

Die Prävention von Angstzuständen im Alter sollte darauf abzielen, soziale Unterstützung zu stärken, den Zugang zu psychologischen Diensten zu verbessern und das Bewusstsein für die Bedeutung der psychischen Gesundheit im Alter zu fördern. Gemeinschaftsprogramme, die soziale Teilhabe fördern, könnten einen entscheidenden Beitrag leisten.

Angstzustände im Alter sind ein komplexes und unterschätztes Phänomen, das eine sorgfältige Aufmerksamkeit erfordert. Durch ein tieferes Verständnis der Ursachen, Auswirkungen und geeigneten Interventionsmöglichkeiten können Gesellschaft, Familien und Pflegepersonal dazu beitragen, die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern und das Auftreten von Angstzuständen zu reduzieren.

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5 Tipps gegen Erkältung

Es hat Sie auch mal wieder erwischt und Ihre Nase läuft und Sie können nicht aufhören zu Husten? Gerade in der kalten Jahreszeit sind Atemwegsinfektionen keine Seltenheit und können ganz schön belastend sein. Meist handelt es sich bei Erkältungen um eine Virusinfektion der oberen Atemwege. Diese treten im Winter oft häufiger auf, was nicht an der Kälte draußen liegt, sondern daran, dass sich Keime in geschlossenen und beheizten Räumen schneller ausbreiten als an der frischen Luft. Kühle Außentemperaturen begünstigen nur den Ausbruch der Erkältung, da unser Immunsystem zusätzlich geschwächt ist.

Was Sie gegen Erkältung tun können

  1. Beginnen tut eine Erkältung häufig mit Halsschmerzen. Um diesen entgegenzuwirken, sorgen Sie dafür, dass Ihre Schleimhäute feucht bleiben. Trinken Sie viel Wasser oder Tee (z.B. Kamille, Salbei etc.) oder lutschen Sie Halsbonbons. Schonen Sie zudem Ihre Stimme.
  2. Im weiteren Verlauf der Erkältung kommt meist eine laufende Nase und häufiges Niesen dazu. Helfen tun hier Nasensprays mit Salzwasser oder Inhalationen sowie natürliche Hausmittel wie Meerrettich, Zwiebeln und Holunder, die für eine freie Nase sorgen.
  3. Gegen Husten, der auch ein häufiges Symptom einer Erkältung ist, helfen Tees mit den Kräutern Eibisch, Malve oder Süßholz – solange es sich um trockenen Reizhusten handelt. Haben Sie bereits Bronchialhusten helfen Thymian, Spitzwegerich und Efeu, um den zähen Schleim zu verflüssigen. Auch hier gilt: viel trinken ist das A und O. Zudem können Sie Ihre Brust oder Ihren Rücken mit einer Erkältungssalbe einschmieren, welches oft als wohltuend empfunden wird.
  4. Weiterhin sollten Sie sich schonen und viel schlafen, um Ihren Körper die Ruhe zu gönnen, die er gerade braucht. Achten Sie zudem auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
  5. Lüften Sie Räume regelmäßig, um die Keimanzahl zu verringern. Sorgen Sie im Anschluss aber wieder dafür, dass Sie warmgehalten werden, indem Sie sich zum Beispiel in eine Decke einwickeln und ein Körnerkissen machen.

Vorbeugen einer Erkältung

Stärken Sie Ihr Immunsystem, um sich vor Erkältungsviren zu schützen. Nehmen Sie ausreichend Vitamine zu sich, achten Sie auf guten und genügenden Schlaf, regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung.

Außerdem sollte die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zwischen 35% und 55% betragen, ansonsten ist die Luft zu trocken (oder zu feucht). Da kann zum Beispiel eine Schale Wasser auf der Heizung Abhilfe schaffen.

Vermeiden Sie Hektik und Dauerstress, da Ihr Immunsystem dadurch geschwächt wird und Sie anfälliger für Erkältungsviren werden.

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Was ist eine Schrumpfblase?

Eine verkleinerte Harnblase, die eine nicht dehnbare, starre Blasenwand hat, wird als Schrumpfblase bezeichnet. Dadurch kann der Umfang der Harnblase bis auf weniger als 15% des ursprünglichen Umgangs reduziert werden. Eine Schrumpfblase ist oft mit einer Harnableitungsstörung verbunden. Betroffen sein können Frauen und Männer jeden Alters. Mit zunehmendem Alter (ab ca. 50 Jahren) steigt das Risiko einer Schrumpfblase

Entstehung der Schrumpfblase

Werden mehrere Blasenentzündungen verschleppt oder liegt eine chronische Blasenentzündung vor, kann es infolgedessen zu einer Schrumpfblase kommen.

Eine weitere Ursache ist eine sogenannte neurogene Blase, bei der falsche Reize an die Nerven der Blasenmuskulatur weitergeleitet werden. Dadurch zieht sich die Blase vermehrt zusammen.

Auch wenn ein Blasenkatheter über einen langen Zeitraum angewendet wird, kann das die Entstehung einer Schrumpfblase begünstigen. Liegt keines der genannten Phänomene vor, können auch schwerwiegende Erkrankungen wie Harnblasentumore, Prostatakrebs oder Gebärmuttertumore die Ursache sein.

Symptome

Eine Schrumpfblase äußert sich durch häufigen Harndrang, aber nur einem geringen Abgang von Urinmengen (Pollakisurie). Häufig, aber nicht immer kann es zu mehr oder weniger starken Schmerzen beim Wasserlassen kommen. Ansonsten können die Symptome recht vielfältig sein.

Vorbeugen einer Schrumpfblase

Die wichtigste präventive Maßnahme ist viel zu trinken. Man sollte zwischen 2 und 3 Litern pro Tag zu sich nehmen. Bevorzugte Getränke sind dabei Wasser, Tees (keinen Schwarztee) oder Saftschorlen. Auf Kaffee, Alkohol, Soft- und Energy Drinks sollte hingegen eher verzichtet werden.

Hat man Symptome, sollte man auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen und die Symptome nicht ignorieren. Erkrankungen wie Blasenentzündungen oder Reizblasen sollten immer gut behandelt und auskuriert werden. Gerade Patienten aus der Risikogruppe (Männer, Schwangere, Menschen mit Diabetes mellitus, etc.), sollten auf jeden Fall Ihren Arzt oder ihre Ärztin aufsuchen.

Ist eine Schrumpfblase heilbar?

Eine Schrumpfblase ist nicht immer heilbar, gerade wenn es sich um eine neurogene Blase handelt. Spezielle Medikamente können aber Linderung schaffen. In schweren Fällen einer Schrumpfblase, wenn sich zum Beispiel der Harn im Nierenbecken staut, hilft oft nur eine OP. Hierbei wird dann die Harnblase vergrößert oder eine künstliche Blase eingesetzt.

Ist die Schrumpfblase als Folge einer Blasenentzündung entstanden, kann man diese recht gut heilen, indem man die Erkrankung mit Antibiotika behandelt.