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Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Symptome und Ursachen

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind eine der am weitesten verbreiteten Ursachen für den Tod weltweit. Diese Krankheiten wirken sich auf das Herz und die Blutgefäße aus und können ernsthafte Folgen haben. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, auch als kardiovaskuläre Erkrankungen bezeichnet, sind eine Gruppe von Krankheiten, die sich auf das Herz und die Blutgefäße auswirken. Diese Erkrankungen stören die normale Funktionsweise des Herz-Kreislauf-Systems, welches für den Transport von Nährstoffen, Sauerstoff und Blut im ganzen Körper zuständig ist.

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Herzerkrankungen, Schlaganfälle, Herzinsuffizienz, Bluthochdruck und periphere Gefäßerkrankungen sind nur einige der vielen Formen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Erfahren Sie in unserem Beitrag mehr zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Symptome und Ursachen.


Symptome von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die Symptome von Herz-Kreislauf-Erkrankungen können vielfältig sein und variieren je nach der spezifischen Erkrankung. Zu den Symptomen gehören beispielsweise Schwindelanfälle. Diese Schwindelanfälle können durch einen niedrigen Blutdruck oder durch einen extremen Blutdruckanstieg verursacht werden. Oftmals kommt es bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie bei einer Herzmuskelentzündung zu Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, allgemeinem Schwächegefühl und einer schnellen Ermüdbarkeit bei Belastung. Differenzialdiagnostisch müssen jedoch auch eine Infektionskrankheit oder psychovegetative Regulationsstörungen in Betracht gezogen werden, bevor man von einer Herz-Kreislauf-Erkrankung ausgehen kann.

Der Verdacht auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird immer stärker, wenn Atemnot und Wassereinlagerungen im Gewebe hinzukommen. Starke Brustschmerzen, die oft in den linken Arm, den Kieferbereich oder den Oberbauch ausstrahlen, begleitet von Übelkeit, starkem Schwitzen und Todesangst, sind ein typisches Merkmal eines Herzinfarktes. Ein Herzinfarkt kann schon im Voraus durch Schmerzen in der Brust angekündigt werden, die dann ohne weiteres schnell wieder verschwinden.

Zudem können Schmerzen, die durch Durchblutungsstörungen in den Beinen verursacht werden, ein Symptom einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sein. Sie führen dazu, dass die Betroffenen beim Gehen ständig Pausen machen müssen. Die Gehstrecken, die schmerzfrei sind, werden im Laufe der Krankheit immer kürzer, und die Beinschmerzen treten auch in Ruhe auf.

Wundheilungsstörungen können im fortgeschrittenen Stadium einer Herz-Kreislauf-Erkrankung auftreten, die letztendlich zum Absterben von Gewebe führen. Lähmung, Seh- und Sprachstörungen, Verwirrtheit und Schwindel, die plötzlich und meist einseitig auftreten, weisen auf einen Schlaganfall hin. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen offensichtliche Symptome zeigen, daher sind regelmäßige Gesundheitschecks von großer Bedeutung.


Ursachen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die Ursachen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind vielschichtig und können genetische, umweltbedingte und auf den Lebensstil bezogene Faktoren umfassen. Zudem gibt es einen Unterschied zwischen Risikofaktoren, die beeinflussbar und nicht beeinflussbar sind, die zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen können.

Zum Beispiel kann ein erhöhtes Alter, das Geschlecht (bei Männern ist das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen höher) und die genetische Belastung zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Allerdings sind diese keine Risikofaktoren, die beeinflussbar sind. Die Ursachen für die Entstehung einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sind jedoch nicht allein durch diese Faktoren zu erklären. Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte, übermäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum sowie Stress und Bewegungsmangel sind ebenfalls Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese hingegen können beeinflusst werden.

Übergewichtige Personen sind besonders stark von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen, vor allem Bauchfettleibigkeit erhöht das Risiko für eine Krankheit erheblich. Diabetes kann auch dazu beitragen, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen auftreten. In den meisten Fällen führt das Zusammenwirken mehrerer Faktoren letztendlich zu einer der riskanten Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 


Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Progression der Erkrankung zu verlangsamen und das Risiko von Komplikationen zu reduzieren.

Bei einer frühzeitigen Diagnose werden Herz-Kreislauf-Erkrankungen in erster Linie durch verschiedene Medikamente behandelt. Dazu gehören ACE-Hemmer, die die Ausschüttung eines Hormons behindern, das für die Bildung von Hypertonie verantwortlich ist.

Diese ACE-Hemmer wirken daher hauptsächlich blutdrucksenkend und lindern somit den Herzdruck. Die Verträglichkeit ist bei ihnen besonders gut. Betablocker sind ein weiteres Arzneimittel, das die Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin hemmt. Die ACE-Hemmer haben eine ähnliche Wirkung: Sie senken den Blutdruck und entlasten das Herz-Kreislauf-System. Des Weiteren kommen auch Gerinnungshemmer, die der Entstehung von Blutgerinnseln vorbeugen, Nitrate, die Arterien und Venen entlasten, sowie Diuretika, die die Flüssigkeitsmenge im Blutkreislauf vermindern, zum Einsatz.


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Herz-Kreislauf-Erkrankungen lassen sich auch operativ lösen, wenn die medikamentöse Behandlung nicht erfolgreich ist. Viele Operationen sind vielversprechend und können mit hoher Erfolgsrate durchgeführt werden. Selbstverständlich ist es auch zusätzlich notwendig, die Gründe für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu finden und zu reduzieren.


Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die Prävention ist ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine gesunde Lebensweise, die regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung, Raucherentwöhnung und ein moderater Alkoholkonsum, können das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung deutlich verringern. Es ist auch wichtig, den Bluthochdruck und das Cholesterin regelmäßig kontrollieren zu lassen. Aber auch Diabetes frühzeitig zu diagnostizieren und zu behandeln sowie regelmäßige Gesundheitskontrollen vorzunehmen ist sehr wichtig. 

Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit dar, die durch eine gezielte Vorbeugung und frühzeitige Eingriffe reduziert werden können. Zur Förderung der Herzgesundheit sind ein bewusster Lebensstil und die Beachtung möglicher Risikofaktoren von entscheidender Bedeutung. Es ist möglich, dass Menschen durch regelmäßige ärztliche Kontrollen, eine gesunde Ernährung und einen aktiven Lebensstil ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern und dadurch ihre Lebensqualität nachhaltig steigern.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind eine der häufigsten Todesursachen weltweit. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff und welche Symptome und Ursachen gilt es zu kennen? In diesem Artikel gehen wir diesen Fragen auf den Grund und geben Ihnen einen Überblick, wie Sie Ihre Herzgesundheit aktiv fördern können. Wir beleuchten die verschiedenen Aspekte von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und geben Ihnen praktische Tipps zur Vorbeugung und Früherkennung.

Was sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen?

Der Begriff „Herz-Kreislauf-Erkrankungen“ (oft auch kardiovaskuläre Erkrankungen genannt) umfasst eine Vielzahl von Erkrankungen, die das Herz und die Blutgefäße betreffen. Diese Krankheiten können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein. Dazu gehören unter anderem:

  • Koronare Herzkrankheit (KHK): Verengung der Herzkranzgefäße, oft durch Atherosklerose
  • Herzinfarkt (Myokardinfarkt): Absterben von Herzmuskelgewebe aufgrund mangelnder Durchblutung
  • Schlaganfall: Durchblutungsstörung im Gehirn, entweder durch ein Blutgerinnsel (ischämischer Schlaganfall) oder eine Blutung (hämorrhagischer Schlaganfall)
  • Herzinsuffizienz (Herzschwäche): Das Herz kann den Körper nicht mehr ausreichend mit Blut versorgen
  • Herzrhythmusstörungen: Unregelmäßiger Herzschlag, der zu Schwindel, Ohnmacht oder sogar plötzlichem Herztod führen kann
  • Bluthochdruck (Hypertonie): Erhöhter Blutdruck, der das Herz und die Blutgefäße schädigt
  • Atherosklerose (Arterienverkalkung): Ablagerungen in den Arterien, die zu Verengungen und Durchblutungsstörungen führen
  • Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK): Verengung der Arterien in den Beinen oder Armen

Symptome von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die Symptome von Herz-Kreislauf-Erkrankungen können je nach Erkrankung variieren und sich schleichend entwickeln oder plötzlich auftreten. Oft werden die ersten Anzeichen ignoriert oder fehlinterpretiert. Die frühzeitige Erkennung dieser Signale ist jedoch entscheidend. Einige häufige Anzeichen sind:

  • Brustschmerzen (Angina pectoris): Engegefühl, Druck oder Schmerzen im Brustbereich, oft unter Belastung
  • Atemnot: Kurzatmigkeit, besonders bei Belastung oder im Liegen
  • Schmerzen in Armen, Schultern, Kiefer oder Rücken: Können auf einen Herzinfarkt hindeuten, besonders bei Frauen können die Symptome untypisch sein
  • Müdigkeit und Erschöpfung: Auch bei leichter Belastung
  • Schwindel und Ohnmacht: Bei Herzrhythmusstörungen oder niedrigem Blutdruck
  • Ödeme (Wassereinlagerungen): In Knöcheln, Füßen oder Beinen, oft bei Herzinsuffizienz
  • Kaltschweißigkeit, Übelkeit und Erbrechen: Können Anzeichen eines Herzinfakts sein
  • Herzrasen oder Herzstolpern: Bei Herzrhythmusstörungen
  • Blasse oder bläuliche Haut: Bei mangelnder Sauerstoffversorgung

Wichtig: Bei auftretenden Symptomen, insbesondere bei Brustschmerzen, Atemnot oder plötzlichen Beschwerden, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich! Zögern Sie nicht, den Notruf (112) zu wählen.

Ursachen und Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht, die oft in Kombination wirken. Es handelt sich meist um einen schleichenden Prozess, der durch einen ungesunden Lebensstil begünstigt wird. Das Verständnis dieser Ursachen und Risikofaktoren ist entscheidend für die Vorbeugung. Zu den wichtigsten Risikofaktoren gehören:

  • Hoher Blutdruck (Hypertonie): Belastet die Blutgefäße und das Herz dauerhaft
  • Erhöhte Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyceride): Fördern Ablagerungen in den Arterien (Atherosklerose)
  • Rauchen: Schädigt die Blutgefäße und erhöht das Risiko für Blutgerinnsel
  • Diabetes mellitus: Erhöht das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall durch Schädigung der Blutgefäße
  • Übergewicht und Adipositas: Belasten das Herz-Kreislauf-System und fördern andere Risikofaktoren
  • Bewegungsmangel: Fördert Übergewicht, erhöhte Blutfettwerte und Bluthochdruck
  • Stress: Kann den Blutdruck erhöhen und zu ungesundem Verhalten führen (z.B. Rauchen, ungesunde Ernährung)
  • Genetische Veranlagung: Erhöht das Risiko für bestimmte Erkrankungen wie Bluthochdruck oder erhöhte Cholesterinwerte
  • Ernährung: Ungesunde Ernährung mit viel Fett, Zucker, Salz und wenig Ballaststoffen
  • Alter: Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter, da die Blutgefäße an Elastizität verlieren
  • Geschlecht: Männer haben tendenziell ein höheres Risiko, aber nach der Menopause steigt das Risiko für Frauen

Herzgesundheit im Alter und in der Pflege

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, was die Bedeutung der Früherkennung und des Managements in dieser Lebensphase unterstreicht. Für pflegebedürftige Menschen oder deren Angehörige ist es besonders wichtig, die spezifischen Symptome zu kennen, die im Alter untypisch oder weniger offensichtlich sein können. Regelmäßige Gesundheitschecks, eine angepasste Ernährung und moderate Bewegung (soweit möglich) sind zentrale Säulen der Herzgesundheit im Alter. Das Bewusstsein für die Ursachen hilft dabei, Risikofaktoren im Alltag zu minimieren und gemeinsam mit Ärzten und Pflegekräften die bestmögliche Versorgung sicherzustellen. Eine gute Herzgesundheit trägt maßgeblich zur Erhaltung der Selbstständigkeit und Lebensqualität bei.

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