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Betreutes Wohnen: Kosten und Vorteile für Senioren

Mit zunehmendem Alter wird es oft schwieriger, den Alltag problemlos alleine zu bewältigen. Unter Umständen ist es nicht mehr möglich, wöchentliche oder tägliche Aufgaben wie das Einkaufen und das Putzen ohne Unterstützung und Hilfe zu erledigen. Auch für ältere Menschen kann es immer schwieriger werden, sich zu verabreden – vor allem, wenn sie alleinstehend sind. Betreutes Wohnen kann eine Lösung sein!

Betreutes Wohnen als Konzept ermöglicht es älteren Menschen, Sicherheit, Selbstständigkeit und Pflege bestmöglich miteinander zu verbinden. Betreutes Wohnen ist eine spezielle Wohnform für Personen mit Pflegebedarf. Dabei wohnen die Betroffenen in ihren eigenen Wohnungen, die normalerweise auf Pflegeheimgeländen liegen oder mit Einrichtungen der Altenpflege in Verbindung stehen. Auf diese Art und Weise haben ältere Menschen die Möglichkeit, selbstständig zu leben, aber falls nötig, auch pflegerische Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus kann Betreutes Wohnen den Pflegebedürftigen ermöglichen, auch bei steigendem Pflegebedarf in einer häuslichen Umgebung zu bleiben und nicht in eine Pflegeeinrichtung umziehen zu müssen.

Betreutes Wohnen kann auf verschiedene Arten und Weisen stattfinden. Teilweise handelt es sich dabei um Seniorenwohnungen von unabhängigen Anbietern, in denen sogenannte Betreuungsträger die Betreuung und andere Dienste wie einen Hausmeisterservice übernehmen. Seniorenresidenzen oder Altenwohnanlagen gelten ebenfalls als Einrichtungen für Betreutes Wohnen. In der Regel sind Seniorenresidenzen dabei luxuriöser ausgestattet und bieten neben den herkömmlichen Leistungen auch viele Extra-Services für mehr Wohlbefinden, wie beispielsweise Wellnessbereiche.

Betreutes Wohnen ist auch im eigenen Zuhause möglich. Dabei ist es erforderlich, dass die Wohnung barrierefrei gestaltet ist und dass ein Pflegedienst die Betreuung im Haus übernimmt. Im weitesten Sinne ist die 24-Stunden-Pflege auch Teil des betreuten Wohnens. Dieses Konzept beinhaltet die Unterstützung des Betroffenen bei der Körperhygiene, der Grundpflege und der hauswirtschaftlichen Versorgung durch eine Hilfskraft, die im selben Haushalt wohnt. Betreutes Wohnen bietet also viele Vorteile für Pflegebedürftig und Senioren.


Betreutes Wohnen und die Kosten

Die Ausgaben für Betreutes Wohnen hängen vor allem davon ab, ob die Beteiligten eine Wohnung mieten oder kaufen wollen. Darüber hinaus unterscheiden sich die Preise für Wohnungen je nach Standort, Größe, Ausstattung und den angebotenen Einrichtungsleistungen. Der Miet- beziehungsweise Kaufpreis für eine Wohnung in diesem Gebäude kann erheblich höher sein als in anderen Einrichtungen, wenn es dort Wellnessbereiche, einen Kosmetiksalon und verschiedene Therapieräume gibt. Betreutes Wohnen liegt preislich im Allgemeinen etwa 20 % über dem lokalen Immobilienpreisniveau, egal ob Kauf oder zur Miete. Das ist unter anderem so, da die Wohnungen für Betreutes Wohnen oft mit eingebauten Services wie einem Hausnotruf bereitgestellt werden.

Eine Betreuungspauschale ist zusätzlich zu den reinen Mietkosten beim betreuten Wohnen zu entrichten. Darüber hinaus fordern viele Institutionen die Begleichung eines einmaligen Wohnkredits in Höhe von mehreren Tausend Euro an. Zu den monatlichen Ausgaben werden auch zusätzliche Leistungen wie Fahrdienste für Arztbesuche berücksichtigt. Je größer der Bedarf an Zusatzleistungen ist, desto höher sind auch die Ausgaben für Betreutes Wohnen.

Pflegebedürftige müssen diese Kosten normalerweise selbst übernehmen. Allerdings gibt es einige Optionen zur Schaffung einer finanziellen Entlastung. Betroffene mit einem anerkannten Pflegegrad haben zum Beispiel die Möglichkeit, einen Teil der Ausgaben für Betreutes Wohnen über die Pflegekasse erstatten zu lassen. Maßnahmen zur Anpassung des Wohnraums oder Dienstleistungen eines ambulanten Pflegedienstes sind Beispiele dafür. Senioren mit niedrigem Einkommen können sich auch einen Wohnberechtigungsschein ausstellen lassen. Dieser Schein ermächtigt sie, eine Sozialwohnung mit niedrigeren Mietkosten für Betreutes Wohnen mieten zu können. Betroffene haben auch die Möglichkeit, zusätzliches Wohngeld zu beantragen. Dies trägt dazu bei, dass sie ihre Wohnkosten decken können oder ihnen einen Mietzuschuss gewährt werden kann. Die entsprechenden Anträge gibt es bei den örtlichen Wohngeldbehörden. Betreutes Wohnen kann durch die Beantragung verschiedener Pflegeleistungen also unterstützt werden.


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Betreutes Wohnen und die Vorteile für Senioren

Betreutes Wohnen hat für Senioren viele Vorteile. Neben attraktiven Wohngegenden mit guter Infrastruktur durch naheliegende Einkaufsmöglichkeiten, Apotheken oder auch Pflegediensten, kann pflegerische Hilfe schnell in Anspruch genommen werden. Es gibt je nach Wohnart vielfältige Freizeitangebote zum betreuten Wohnen und zusätzliche Serviceleistungen wie beispielsweise Reinigungsdienste, Mahlzeiten- oder Fahrservice. Zusätzlich bleibt dabei jedoch vor allem die Privatsphäre und Selbstständigkeit großenteils erhalten.

Ambulant Betreutes Wohnen ist jedoch ebenfalls interessant und hat verschiedene Vorteile. Schließlich haben Senioren und Seniorinnen die Möglichkeit, in ihrem vertrauten Umfeld zu bleiben: im eigenen Zuhause. Darüber hinaus haben sie dort häufig mehr Platz als in einer Wohnanlage mit Betreuung. Aber unabhängig davon, welche der Möglichkeiten man als Betroffener wählt, kann Betreutes Wohnen die Lebensqualität besonders im Alter in vielerlei Hinsicht steigern. Darüber hinaus kann diese Art des Wohnens auch positive Auswirkungen auf die Familienangehörigen haben, die dadurch stark entlastet werden. Auf diese Weise können Sie mit Sicherheit davon ausgehen, dass ihre pflegebedürftigen Verwandten in guten Händen sind, und gemeinsame Projekte mit ihnen planen, anstatt die Pflege, die sie täglich benötigen, zu arrangieren. Betreutes Wohnen und die Vorteile sind eine gute alternative Lebensform.

Eine gute erste Anlaufstelle für Betreutes Wohnen für Senioren ist das Internet. Hier gibt es eine Vielzahl von Online-Suchdiensten, die dabei unterstützen, geeigneten Wohnraum zum betreuten Wohnen zu finden. Interessenten müssen nur ihre Postleitzahl angeben, um dann Informationen über betreute Wohnanlagen in ihrer Umgebung zu bekommen. Zum Beispiel bietet das Deutsche Rote Kreuz solche Dienstleistungen kostenlos an. Aber auch konventionelle Immobilienportale verfügen heutzutage über eine Funktion, die es ermöglicht, gezielt nach Seniorenwohnungen zu recherchieren.

Ein weiterer Nutzen der Online-Suche besteht darin, dass Pflegebedürftige automatisch auf die Bewertungen einzelner Wohnanlagen und die Erfahrungsberichte anderer Personen zugreifen können. Auch bei ambulanten Pflegediensten ist dies der Fall. Beim Pflegenavigator der AOK können sich Personen, die sich für Betreutes Wohnen im Zuhause interessieren, die Ergebnisse der Qualitätsprüfung ambulanter Pflegedienste anschauen. Natürlich kann man sich auch selbst bei den Einrichtungen nach den entsprechenden Angeboten erkundigen und sich einen ersten persönlichen Eindruck direkt vor Ort verschaffen. Betroffene haben auch die Möglichkeit, sich an einen Pflegestützpunkt in ihrer Umgebung zu wenden, um Informationen für betreutes Wohnen einzuholen. Betreutes Wohnen bietet viele Vorteile.

Im Alter den Alltag selbstständig meistern und dennoch die Sicherheit und Unterstützung genießen, die man benötigt – das ist der Wunsch vieler Senioren. Eine Wohnform, die genau das ermöglicht, ist das Betreute Wohnen. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff, welche Kosten sind damit verbunden und welche Vorteile bietet es? Dieser Artikel gibt einen umfassenden Überblick und hilft Ihnen, die richtige Entscheidung für sich selbst oder Ihre Angehörigen zu treffen.

Was ist Betreutes Wohnen?

Betreutes Wohnen ist eine Wohnform, die sich speziell an Senioren richtet, die ein hohes Maß an Selbstständigkeit bewahren möchten. Sie bietet eine Kombination aus altersgerechtem Wohnraum und verschiedenen Serviceleistungen, die den Alltag erleichtern und die Sicherheit erhöhen. In der Regel handelt es sich um altersgerechte Wohnungen oder Appartements innerhalb einer Wohnanlage, die auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind.

  • Altersgerechte Wohnungen: Barrierefreie Gestaltung, z.B. breite Türen, ebenerdige Duschen, Aufzüge.
  • Serviceangebote: Mahlzeiten (optional), Reinigungsdienste, Wäscheservice, Hausmeisterdienste, Einkaufsservice.
  • Betreuungsangebote: Ansprechpartner vor Ort, Freizeitaktivitäten wie Gymnastik, Spieleabende, Ausflüge, soziale Treffs.
  • Pflegeangebote: Ambulante Pflege durch externe Pflegedienste, die bei Bedarf hinzugezogen werden kann.

Vorteile des Betreuten Wohnens

Betreutes Wohnen bietet Senioren zahlreiche Vorteile, die weit über das bloße Wohnen hinausgehen. Es schafft eine sichere und unterstützende Umgebung, in der ältere Menschen ihren Alltag weiterhin selbstbestimmt gestalten können. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

  • Sicherheit: Rund-um-die-Uhr-Notruf, Ansprechpartner vor Ort, Gemeinschaftsgefühl und oft Videoüberwachung sorgen für erhöhte Sicherheit und das beruhigende Gefühl, im Notfall nicht allein zu sein.
  • Selbstständigkeit: Senioren leben in ihren eigenen vier Wänden und können ihren Alltag weitgehend selbst gestalten und ihre Unabhängigkeit bewahren.
  • Soziale Kontakte: Gemeinschaftsräume, gemeinsame Aktivitäten und soziale Treffen fördern soziale Interaktion und verhindern Isolation. Ein aktives Sozialleben wirkt sich positiv auf die psychische Gesundheit aus.
  • Entlastung: Entlastung von lästigen Aufgaben wie Kochen, Putzen oder Wäsche waschen durch umfassende Serviceangebote, was Freiräume für Hobbys und soziale Aktivitäten schafft.
  • Flexibilität: Bei Bedarf kann die Betreuung und Pflege individuell angepasst und ausgebaut werden, sodass eine passende Lösung für jede Lebenssituation gefunden werden kann.
  • Barrierefreiheit: Altersgerechte Wohnungen erleichtern den Alltag, reduzieren das Sturzrisiko und ermöglichen eine komfortable Lebensweise, auch bei eingeschränkter Mobilität.

Kosten für Betreutes Wohnen

Die Kosten für Betreutes Wohnen setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen und können je nach Anbieter, Lage, Größe der Wohnung und dem gewählten Leistungsumfang stark variieren. Es ist wichtig, die verschiedenen Kostenpunkte zu verstehen, um einen realistischen finanziellen Überblick zu erhalten.

  • Grundmiete: Wie bei jeder Mietwohnung, abhängig von Größe, Lage und Ausstattung.
  • Nebenkosten: Betriebskosten, Heizkosten, Wasser, Müllabfuhr, etc.
  • Servicepauschale: Enthält die Nutzung der Gemeinschaftsräume, die Teilnahme an Freizeitaktivitäten, die Grundbetreuung (Ansprechpartner, Notruf) und oft auch kleinere Dienstleistungen.
  • Zusatzleistungen: Wahlweise zubuchbare Leistungen wie Mahlzeiten (Mittagessen im hauseigenen Restaurant), Reinigungsdienste, Wäscheservice, Begleitung bei Arztbesuchen, oder ambulante Pflege. Diese werden separat berechnet.

Die monatlichen Gesamtkosten können zwischen 1.500 und 4.000 Euro oder mehr betragen, je nach individuellen Bedürfnissen und gewählten Zusatzleistungen. Es ist daher ratsam, verschiedene Angebote sorgfältig zu vergleichen und die inkludierten Leistungen genau zu prüfen.
Tipp: Informieren Sie sich über mögliche finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, wie z.B. Wohngeld, Leistungen der Pflegeversicherung (z.B. Entlastungsbetrag oder Verhinderungspflege) oder Zuschüsse vom Sozialamt. Lassen Sie sich von unabhängigen Stellen beraten, um die bestmögliche Finanzierung zu sichern.

Betreutes Wohnen vs. Pflegeheim

Ein häufiger Vergleich, da beide Wohnformen sich an Senioren richten. Beide Optionen bieten Unterstützung, jedoch in unterschiedlichem Umfang. Die Wahl hängt stark vom individuellen Pflegebedarf und der Fähigkeit zur Selbstständigkeit ab. Hier die wichtigsten Unterschiede:

  • Betreutes Wohnen: Eignet sich für Senioren, die weitestgehend selbstständig sind und nur punktuell Unterstützung benötigen. Der Fokus liegt auf der Förderung der Selbstständigkeit und der sozialen Teilhabe.
  • Pflegeheim: Bietet umfassende Pflege und Betreuung rund um die Uhr für Senioren mit hohem Pflegebedarf. Hier steht die professionelle Pflege im Vordergrund.

Betreutes Wohnen ist in der Regel günstiger als ein Pflegeheim, ermöglicht aber weniger intensive Pflege. Ein Wechsel von Betreutem Wohnen in ein Pflegeheim ist jederzeit möglich, wenn sich der Gesundheitszustand verschlechtert. Ob Betreutes Wohnen oder ein Pflegeheim die richtige Wahl ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen, dem Grad der Selbstständigkeit und dem Pflegebedarf des Seniors ab. Eine frühzeitige Beratung durch Experten, wie z.B. Pflegeberater oder Ärzte, ist empfehlenswert.

Fazit: Betreutes Wohnen – Eine gute Option für Senioren

Betreutes Wohnen bietet eine attraktive Wohnform für Senioren, die ihren Alltag selbstständig gestalten und gleichzeitig auf Sicherheit und Unterstützung bauen möchten. Die Kombination aus altersgerechtem Wohnen, umfangreichen Serviceangeboten und sozialer Teilhabe macht es zu einer guten Alternative für viele ältere Menschen. Bevor Sie sich für eine Einrichtung entscheiden, ist es wichtig, sich umfassend zu informieren, verschiedene Angebote zu vergleichen, die eigenen Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten zu berücksichtigen und eine Beratung in Anspruch zu nehmen. So können Sie sicherstellen, dass Sie die richtige Entscheidung treffen und ein glückliches und erfülltes Leben im Alter führen können.

Zusätzliche Informationen: Neben den hier genannten Aspekten ist es ratsam, die angebotenen Freizeitaktivitäten, die Qualität der Mahlzeiten (falls angeboten) und die allgemeine Atmosphäre der Einrichtung zu berücksichtigen. Vereinbaren Sie Besichtigungstermine, sprechen Sie mit den Bewohnern und überzeugen Sie sich selbst von der Lebensqualität, die das Betreute Wohnen bietet. Achten Sie auch auf die Qualifikation des Personals und die Erreichbarkeit von Ärzten und Apotheken in der Nähe.

Haben Sie noch Fragen oder möchten Sie mehr über Betreutes Wohnen erfahren? Hinterlassen Sie gerne einen Kommentar unter diesem Artikel!

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