Inhaltsverzeichnis
Erfahren Sie, wie Sie Tinnitus lindern können: Tipps zur Selbsthilfe, Akupressurtechniken und Übungen zur Mobilisierung der Halswirbelsäule.
Tinnitus als Erkrankung kurz erklärt
Das Leben mit einem schmerzhaften Tinnitus ist eine Herausforderung, die Betroffene an die Schwelle Ihrer Belastbarkeit bringen kann. In Deutschland leiden fast vier Millionen Erwachsene, von denen zwei Drittel dauerhaft leiden, unter einem Tinnitus. Wenn das Tinnitus bedingte Klingeln in den Ohren, wie es viele Betroffene beschreiben, andere Alltagsgeräusche übertönt, beeinträchtigt es sowohl die Arbeitskonzentration als auch die Erholung beim Schlafen in der Nacht. In speziellen Kliniken kann Ihnen mit bewährten Therapien wieder zu einer Steigerung Ihrer Lebensqualität weitergeholfen werden. Es gibt aber auch Tipps und Tricks wie Akupressur und gezielte Übungen, damit das zermürbende Geräusch an Bedeutung verliert und zunehmend im Hintergrund Ihrer Wahrnehmung stellt. Erfahren Sie zur Linderung des Tinnitus mehr von unserem Experten.
Sehen Sie das Video über die Linderung vom Tinnitus
Vom Reha-Experten Steffen Barth – exklusiv für unsere Kunden!
Video Transkript – Tinnitus lindern!
Wir wollen aufgrund der großen Nachfrage zum Thema Tinnitus und Ohrgeräusche ein schwieriges Thema, ein Video hochladen und dann möchte ich gerne etwas dazu erklären, damit ihr wisst, was ihr selbst zu tun habt und worauf es ankommt. Das Erste, was überhaupt wichtig ist, ist, dass man nicht so in sich hineinhorcht. Viele haben sich so sensibilisiert, dass sie jedes Mal in sich hineinhorchen und sich darauf konzentrieren. Wenn ich mich konzentriere, können die meisten so konzentrieren, dass sie jeden Herzschlag hören. Es gibt auch Menschen, die diese Problematik nicht haben, da sie nicht so sensibilisiert sind. Es kann ja auch sein, dass die Leute diese Ohrgeräusche oder Tinnitus haben, weil sie total verhärtet sind.
Wir, als Reha-Experten, wissen, dass wir ganz genau erkennen können, ob jemand die Wirbelsäule richtig drehen kann oder nicht. Ich bin der Meinung, man sollte darüber kritisch nachdenken und sich selbst prüfen, ob man den Kopf richtig drehen kann oder ob man eingeschränkt ist. Häufig haben die meisten, die damit zu tun haben, hier alles verhärtet und knöchern. Das bedeutet, dass die Arterie und andere Blutgefäße sowie Nerven, die das gesamte Gebiet versorgen, durch harte Muskeln gequetscht werden.
Es gibt drei Muskeln, die an der ersten Rippe ansetzen. Die erste Rippe befindet sich oben, neben der Clavicula, dem Schlüsselbein. Zwischen diesen beiden Knochen verlaufen Nervengeflecht, Blutgefäße und andere Weichteile, die die Schulter versorgen. Das geht dann runter zum Karpaltunnel, Tennisarm und Supraspinatussehne. Es geht hier nicht darum, die Schulter zu erwähnen, das war nur am Rande. Dann geht es in den oberen Quadranten der Brust und hoch zum Ohr. Gleichgewicht und Durchblutung sind hier entscheidend. Ohrgeräusche haben meiner Meinung nach viel damit zu tun, wie gut die Durchblutung ist und wie Sauerstoff transportiert wird.
Die Muskeln müssen elastisch und weich sein. Es geht nicht darum, die Arterien von innen zu diagnostizieren, sondern auch darum, was passiert, wenn alles verknöchert ist. Wenn der Kopf nicht richtig gedreht wird, können sich auch die Muskeln nicht elastisch dehnen. Wenn man etwas für sich selbst tut, ist es wichtig, sich zu konzentrieren, einen ruhigen Raum zu haben und für sich allein zu sein. Eine Akupressurtechnik aus der TCM kann dabei hilfreich sein. Es gibt verschiedene Techniken, die wir im ersten Video gezeigt haben und jetzt im zweiten Video wiederholen.
Wichtig ist, dass man mit dem Finger ruhig so behandelt, dass man in einer Sekunde einen Kreis macht. Ein wichtiger Punkt ist hinter dem Ohrläppchen, dort gibt es einen Knochen, den jeder testen kann. Dieser Knochen ist bei vielen, die damit zu tun haben, verhärtet. Man massiert diesen Bereich in einer ruhigen Umgebung, ohne laute Musik, vielleicht mit Bach oder Mozart im Hintergrund. Man massiert die empfindlichsten und härtesten Bereiche ein- bis zweimal am Tag, immer spiegelbildlich auf beiden Seiten.
Eine TCM-Massage hinter dem Ohr kann helfen, die Muskulatur zu dehnen und die Gewebeschichten zu verschieben. Vernarbtes Gewebe muss aufgelöst werden. Wenn man 30 Jahre nichts gemacht hat, sondern nur auf Tabletten oder andere Dinge gehofft hat, ist es besser, aktiv zu werden. Ruhe und Technik sind wichtig, um die Ohrgeräusche zu lindern.
Ein weiterer wichtiger Bereich ist der Knorpel im Ohr. Mit einer Zangentechnik massiert man diesen Bereich ruhig für ein bis zwei Minuten. Wenn es schmerzt, massiert man weniger oder zieht weniger. Wenn man es gut verträgt, kann man kräftiger massieren, immer spiegelbildlich auf beiden Seiten.
Nun zeige ich eine Übung, wie man seine Halswirbelsäule selbst mobilisieren kann. Wenn jemand eine eingeschränkte Wirbelsäule hat, sollte er diese Technik im Liegen durchführen. Man liegt auf dem Bett oder einem weichen Untergrund mit einem Kissen unter dem Kopf, sodass der Kopf leicht nach oben geneigt ist. Die Facettengelenke sind dann leicht geöffnet. Man neigt den Kopf zur Seite und verwendet eine Blickwendetechnik, bei der man den Kopf den Augen folgend dreht. Diese Technik mobilisiert die Halswirbelsäule und dehnt die Muskeln.
Zum Schluss noch ein Tipp: Wenn man Ohropax verwendet und diese abends ins Ohr steckt, kann man die Ohrgeräusche besser kontrollieren. Die Kompression im Ohr hilft, zur Ruhe zu kommen. Es gibt noch viele andere Techniken, die man anwenden kann. Eine weitere Technik im Stehen ist die Schulterhochtechnik, bei der man die Schultern bis unter die Ohren hebt und dann langsam wieder senkt. Dabei neigt man den Kopf zur Seite oder nach vorne und dehnt die Muskeln. Diese Techniken sollten täglich durchgeführt werden, um die Rotation und Mobilisation der Halswirbelsäule zu verbessern.
Ich hoffe, das Video hat euch etwas gebracht. Gebt uns einen Daumen hoch und schreibt einen Kommentar. Vielleicht habt ihr jetzt noch etwas mehr gelernt und wir würden uns freuen. Tschüss!
Unser Service: Kostenlose Pflegehilfsmittel bei häuslicher Pflege und Tinnitus beantragen
Mit einem Pflegegrad von 1 oder höher stehen Pflegebedürftigen und deren pflegenden Angehörigen zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 40,00 € pro Monat zur Verfügung. Die Beantragung der Pflegehilfsmittel übernehmen wir gerne für Sie – es entstehen Ihnen keine Kosten oder Formalitäten! Füllen Sie einfach unser Onlineformular aus, wir übernehmen der Rest und holen die Genehmigung bei der Pflegekasse für Sie ein, koordinieren den Einkauf der von Ihnen ausgewählten bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel und lassen Ihnen monatliche eine damit kostenlose Pflegebox gratis frei Haus an Ihre angegebene Wunschadresse liefern! Noch heute kostenlose Pflegehilfsmittel beantragen und monatlich etwas mehr Zeit und Geld für die Pflege erhalten. Nutzen Sie Ihren Anspruch zur Pflegeleistung und schauen Sie sich die Entlastung einfach mal genauer an ➞