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Verbessere deine Beweglichkeit und Durchblutung mit einfachen Übungen und TCM-Techniken gegen Vergesslichkeit und steife Halswirbelsäule.
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Du wirst vergesslicher, und Demenz geht dir durch den Kopf. Es ist ganz wichtig, dass du darauf achtest, ob du deine Halswirbelsäule richtig drehen kannst. Die ersten Anzeichen, die ich als Reha-Therapeut und Reha-Experte im Rehazentrum Hagen beobachte, sind oft Probleme beim Schulterblick beim Autofahren. Viele Menschen können ihren Kopf nicht richtig drehen und müssen die ganze Schulter mitnehmen. Dies sollte man gar nicht erst so weit kommen lassen.
Es gibt Möglichkeiten, dies zu behandeln, sowohl durch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) als auch durch bestimmte Bewegungstechniken. Ich empfehle, sich diese zwei Bewegungstechniken als Ritual anzueignen und sie jeden Tag durchzuführen. Man kann das im Bett, auf der Couch oder auf dem Boden machen. Man legt ein Kissen unter den Hinterkopf und ich werde dir zeigen, wie das geht. Wenn das Kissen hier ein Behandlungsrolle wäre oder wir nehmen dieses kleine hier vorne, dann liegt man auf dem Rücken und dreht den Kopf so weit wie möglich. Dabei sollte man den Kopf leicht nach vorne beugen und dann drehen. Diese Übung sollte man im Liegen durchführen.
Man dreht einfach den Kopf und die Augen zuerst zur einen Seite und dann zur anderen, so weit es geht, sodass die Muskulatur gedehnt wird. Dies sollte man jeden Morgen zwei bis vier Mal machen, abwechselnd auf die linke und die rechte Seite.
Ein weiterer wichtiger Punkt kommt aus der TCM, und zwar der Punkt Blase 67. Dieser Punkt ist am Ende des Blasenmeridians zu finden. Man kann diesen Punkt aktivieren, indem man ihn mit einem Gabelzinken oder einem Schlüssel leicht stimuliert. Man hält den Punkt etwa 20 Sekunden lang gedrückt, und wenn jemand empfindlich ist, kann man es auch kürzer halten. Diese Methode kann man täglich anwenden.
Auf der anderen Seite macht man es genauso, indem man den Punkt mit dem Schlüssel oder Gabelzinken massiert, um die Muskulatur und die Durchblutung zu fördern. Studien haben gezeigt, dass die Aktivierung dieses Punktes mit einem kalten Laser, der nur Lichtstrahlen verwendet, eine erhöhte Durchblutung im Gehirn auslöst.
Zusätzlich zur Halswirbelsäulenrotation sollte man täglich diese Massage durchführen. Die Muskulatur rund um die Halswirbelsäule ist wichtig, da hier drei dicke Muskeln verlaufen, die Blutgefäße abdrücken können. Wenn diese Muskeln verhärtet sind, wird die erste Rippe unter dem Schlüsselbein gequetscht und die Blutversorgung des Gehirns kann beeinträchtigt werden.
Es ist wichtig, diese Muskulatur und die Flexibilität der Halswirbelsäule zu erhalten. Man kann diese Techniken selbst anwenden, aber auch einen Arzt oder Physiotherapeuten aufsuchen, der weitere Anleitung geben kann. Eine wichtige Technik ist das Schulterrollen: Man zieht die Schultern bis zu den Ohren hoch, hält die Ellbogen locker und senkt die Schultern dann langsam wieder ab. Diese Übung sollte man etwa zehnmal oder je nach Verfassung wiederholen.
Noch effektiver ist es, wenn man eine Rotation durchführt. Man hebt die Schultern weit nach oben, zieht sie nach hinten und senkt sie dann wieder ab, während man sie nach vorne rotiert. Diese extrem langsame Bewegung fördert die Durchblutung. Nach vier bis fünf Wiederholungen kann man die Richtung wechseln.
Es ist wichtig, diese Übungen regelmäßig durchzuführen. Mit der Zeit wird die Beweglichkeit besser und die Schmerzen können nachlassen. Die verbesserte Durchblutung sorgt für mehr Sauerstoff im Gehirn, was das allgemeine Wohlbefinden steigern kann.
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