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Du hast Schmerzen an der HWS oder am Atlas? So kannst Du dir helfen

Vom 20.09.2024

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Effektive Übungen zur Atlasmobilisation, Verbesserung der Halswirbelsäulenbeweglichkeit und Prävention von Karpaltunnel- und Tennisarmproblemen.

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Video Transkript

Es gibt eine super wichtige Übung, mit der wir viele Baustellen und bestimmte Krankheitsbilder in einem Schwung mitbehandeln können. Es gibt Techniken, die ich jetzt mal zeigen möchte. Das Allerwichtigste ist der Kopf und der erste Wirbel, der Atlaswirbel. Der Kopf wird vom Atlas gehalten. Der Atlas hat eine kreisförmige Struktur, auf der der Kopf sitzt. Wenn der Kopf nicht richtig sitzt, können Nerven aus dem Kopfbereich und der Wirbelsäule beeinträchtigt werden, was zu Kriechströmen führen kann. Daher ist es wichtig, dass der Kopf richtig sitzt. Nun zeige ich eine Übung, die nicht nur den Atlas betrifft, sondern auch die Beweglichkeit der Halswirbelsäule fördert, die Durchblutung verbessert und Probleme wie Karpaltunnelsyndrom, Tennisarm und Golfarm lindern kann – und das alles gleichzeitig.

Diese Übung, die an der Wand durchgeführt wird, ist ganz simpel. Man stellt sich mit den Fersen und dem Gesäß an die Wand, die Füße leicht nach außen rotiert und steht schulterbreit. Wichtig ist, dass das Gesäß, die Schulterblätter und der Kopf die Wand berühren. Nun kommt die Atlasmobilisation ins Spiel: Der Kopf gleitet leicht nach hinten, als würde man ein Doppelkinn machen. Oft liegt der Kopf zu weit nach vorne, und diese Technik bringt ihn wieder in die richtige Position. Mit dieser Bewegung können Kopfschmerzen, Migräne und sogar Schwindel gelindert werden. Allein reicht die Übung vielleicht nicht aus, aber sie ist eine großartige ergänzende und unterstützende Maßnahme.

Wichtig ist, dass der Kopf nicht einfach nach hinten geneigt wird. Es geht darum, dass das Atlasgelenk gleitet, was wie eine Art Doppelkinn-Bewegung aussieht. Man spürt die Dehnung nicht nur am Hinterkopf, sondern auch entlang der gesamten Wirbelsäule bis hin zu den Schulterblättern. Dies dehnt alle Sehnen und Muskeln in diesem Bereich. Eine weitere Technik, die aus der ägyptischen Tradition stammt, besteht darin, die Hände wie zum Abwehren auszustrecken und die Finger zu spreizen. Diese Bewegung dehnt und kräftigt die Arme und Hände.

Man drückt die Handballen gegen den Boden, während der Kopf in der beschriebenen Position bleibt. Diese Übung hält man für etwa 80 Sekunden. Währenddessen merkt man, wie es überall zieht und dehnt. Solche Übungen helfen, Probleme im Frühstadium zu erkennen und zu behandeln, bevor sie größer werden. Ich habe zum Beispiel gespürt, wie es im Hinterkopf geknackt hat und sich die Dehnung in den Muskeln bemerkbar gemacht hat, besonders im Bereich des Karpaltunnels und der Handflächen.

Es ist wichtig, frühzeitig präventiv und aktiv zu werden, anstatt zu warten, bis die Probleme größer werden. Man sollte solche Übungen regelmäßig machen. Es reicht nicht, sie nur ein paar Mal zu versuchen und dann aufzugeben. Statt auf Schmerzmittel, Salben oder Operationen zu warten, sollte man lieber selbst aktiv werden. Diese Übungen sind nicht-invasiv und erfordern keine Hautverletzungen, Spritzen oder viel Chemie. Wenn es möglich ist, sollte man auch Operationen vermeiden.

Schaut euch das Video öfter an, um die Technik genau zu lernen. Auf unserem Kanal findet ihr viele hilfreiche Videos, sortiert nach verschiedenen Beschwerden wie Schulterproblemen, Halswirbelsäule oder Atlasmobilisation. Die Übung selbst muss nicht lange dauern – drei Mal acht Sekunden reichen, aber man sollte sie regelmäßig durchführen. Wenn man es einmal vergisst, ist das nicht schlimm, aber man sollte dranbleiben. So kann man schnell erkennen, wie wichtig diese Übungen sind – egal, ob es um die Hände, die Wirbelsäule oder den Atlas geht.

Ich freue mich über eure Bewertungen und wünsche viel Erfolg mit den Übungen. Tschüss!