Inhaltsverzeichnis
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM): Tipps zu Meridiane, Energiefluss, Blutdruckregulierung und Selbsthilfe durch Akupressur.
Sehen Sie das Video
Video Transkript
Ich möchte gerne über die Möglichkeit und den Wirkungsgrad sprechen, wenn wir etwas vermitteln, also die traditionelle chinesische Medizin, verbunden mit ganz gezielten Übungen oder Ritualen, der Atmung, der Ernährung und mit Rhythmen. Mein Name ist Steffen Barth, ich bin Reha-Experte vom Physio mit Hagen. Wir haben das Problem, dass wir versuchen, die Sache so rüberzubringen, dass es auch jemand erkennt. Man muss sich das so vorstellen: Die Meridiane, die TCM, funktionieren hauptsächlich so, dass der Körper in eine Balance kommt. Die alten Chinesen sagen, Yin und Yang müssen ausgeglichen sein. Ich sage auch gerne: Wenn man eine Krankheit hat, dann hat man eine Energieflussstörung. Und wenn man gesund ist, hat man einen einwandfreien Energiefluss. Das hängt auch mit der Zehenspitze zusammen bis zum Gehirn, bis zum kleinsten Haargefäß – es muss alles zirkulieren. Da muss Sauerstoff rein. Wenn irgendwo eine Unterversorgung herrscht, habe ich ein Problem. Schmerz ist ein wichtiger Punkt – er ist die rote Laterne des Körpers. Aber es geht nicht nur darum, den Schmerz wegzubehandeln, sondern die Ursachen zu erkennen.
Es ist so, wie ich denke: Wenn jemand Schmerzen hat, zum Beispiel eine Venenentzündung, dann ist dort zu viel Energie, weil entzündliche Zeichen wie Rötung, Hitze und Schwellung vorhanden sind. Nach Adam Riese muss dann irgendwo zu wenig Energie sein. Wir haben nur etwa sieben Liter Blut und so viel Wasser im Körper. Wenn an einer Stelle zu viel ist, muss an einer anderen Stelle zu wenig sein. Es ist wichtig, herauszufinden, wo zu wenig Energie vorhanden ist. Das wird im Fachjargon analysiert: Wo ist zu wenig Energie, wenn es an einer Stelle zu viel gibt? In der TCM denkt man diagonal. Wenn hier zu viel ist, ist nach der diagonalen Methode auf der gegenüberliegenden Seite zu wenig.
Das kann ich auch gut vermitteln, sodass man es selbst lernt. Wenn jemand beispielsweise zu hohen oder zu niedrigen Blutdruck hat, kann der Meridian oder auch die Akupunktur- oder Akupressurpunkte helfen. Die Herzpunkte oder Kreislaufpunkte links und rechts sind dabei gleich. Es geht darum, den Blutdruck mit diesen Methoden zu senken oder bei niedrigem Blutdruck den Blutdruck wieder anzuheben, sodass er sich ausgleicht.
Es ist wichtig, dies zu verstehen, und so wollen wir es auch vermitteln. Es ist eine Methode der chinesischen Philosophie, die es seit Tausenden von Jahren gibt. Ich glaube, man kann sie bis zu 6000 Jahre zurückverfolgen. Was so lange hält, muss doch etwas Wahres daran haben. Ich erinnere nur an den Punkt der drei Dörfer oder den Kreislaufpunkt, den Herzpunkt, den man immer drücken kann. Der Herzpunkt ist sehr wichtig, und den kann man sich leicht merken. Man kann ihn immer mal wieder drücken, wenn man nicht in Balance ist, ob bei zu hohem oder zu niedrigem Blutdruck oder Schwindelgefühl.
Man kann diese Punkte auch drücken oder selbst helfen. Was immer wirkt, sind die Meridiane. Den Herzmeridian kann man einfach entlangziehen, den Kreislaufmeridian in der Mitte richtig fest ziehen, und das auf beiden Seiten. Drei, vier, fünf Mal in der Mitte ziehen, das gibt enorm viel Power und reguliert gleichzeitig. Es ist auch gut für kribbelnde Hände, Durchblutungsstörungen oder kalte Finger. Wenn es euch gefallen hat, gebt einen Daumen hoch, hinterlasst einen Kommentar oder ein Zeichen, oder macht es einfach auf eure Weise. Ich freue mich, euch beim nächsten Mal wiederzusehen. Tschüss!