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Harninkontinenz und Therapiemöglichkeiten

Einfach erklärt, bedeutet Harninkontinenz das unwillkürliche Wasserlassen – ein häufiges Problem, dass Millionen von Menschen betrifft. Personen, die unter Harninkontinenz leiden, können ihre Blase wenig bis gar nicht mehr bewusst steuern. Häufig liegt einer Harninkontinenz eine andere Erkrankung zugrunde. Es gibt insgesamt vier verschiedene Formen von Harninkontinenz. Im Folgenden werden diese kurz definiert: 

  • Stressinkontinenz – Urinaustritt bei Druck auf die Blase, zum Beispiel durch Husten oder Lachen
  • Dranginkontinenz – Urinaustritt bei plötzlichem, intensiven Harndrang
  • Überlaufinkontinenz – die Blase kann nicht vollständig entleert werden, was zu unkontrolliertem Urinverlust führt
  • Totale Inkontinenz – dauerhaft unkontrollierter Urinaustritt, da die Blase keinen Urin mehr speichern kann

In vielen Fällen ist das Thema Inkontinenz weiterhin mit Scham verbunden, weswegen betroffene Personen oft erst einmal mit der Einschränkung leben, ohne aktiv etwas dagegen zu tun. Allerdings gibt es mittlerweile viele verschiedene Therapiemöglichkeiten und unterstützende Pflegeartikel, die diskrete Abhilfe schaffen. Langfristig sollen Betroffene hierdurch entlastet werden und wieder mehr Lebensqualität erlangen. 

Eine Harninkontinenz kann in der Regel Menschen jeden Alters betreffen. Jedoch steigt die Häufigkeit von Fällen der Harninkontinenz mit fortschreitendem Alter erheblich. Frauen leiden wegen ihrer Anatomie und der schwächeren Beckenbodenmuskulatur in der Regel häufiger unter Harninkontinenz als Männer. Das Risiko einer Harninkontinenz steigt neben der Belastung durch Geburtsprozesse auch durch den Östrogenmangel nach den Wechseljahren.


Symptome einer Harninkontinenz

Neben den spezifischen Symptomen der verschiedenen Inkontinenzarten gibt es allgemeine Symptome für Störungen des unteren Harntrakts (LUTS), die häufig mit Harninkontinenz einhergehen. Dazu gehören beispielsweise häufiges Wasserlassen am Tag (Pollakisurie) oder bei Nacht (Nykturie) oder Schwierigkeiten beim Entleeren der Blase. Auch geringes Nachtröpfeln oder das Gefühl, nach dem Wasserlassen erneut urinieren zu müssen, sind Symptome für Harninkontinenz. 

Diese Symptome haben die Fähigkeit, den täglichen Lebensablauf in signifikanter Weise zu stören und zu beeinflussen. Personen, die unter Harninkontinenz leiden, neigen dazu, ihre täglichen Aktivitäten häufig zu reduzieren, da sie besorgt sind, dass es zu unerwünschtem Harnverlust kommen könnte, insbesondere wenn sie sich in der Öffentlichkeit befinden.

Dies führt oft zu sozialer Isolation, Scham und einem verminderten Selbstwertgefühl. Betroffene können auch Schlafstörungen erleben, vorwiegend bei häufigem nächtlichen Wasserlassen.

Die spezifischen Formen von Inkontinenz wurden eingangs erklärt – im Folgenden wird auf die verschiedenen Symptome der Formen aufmerksam gemacht.

Mehrere Symptome können auf eine Belastungsinkontinenz deuten lassen. Unwillkürlicher Urinverlust bei körperlicher Anstrengung oder Druck auf die Blase ist eines der häufigsten dabei. Oft ist es nur ein kleiner Urinverlust, in manchen Fällen können es auch größere Mengen sein. Dazu kommt ein ständiges Gefühl, die Blase nicht vollständig entleeren zu können. 

Anders ist es bei der Dranginkontinenz, welche sich durch plötzlich auftretenden, intensiven Harndrang ohne Vorwarnung äußert. Dabei ist der Körper teils unfähig, den Drang zu kontrollieren, was zu ungewolltem Urinverlust führt. Betroffene müssen häufig und zu jeder Tages- und Nachtzeit auf Toilette. Der Verlust größerer Urinmengen vor dem Erreichen der Toilette sind meist die Folge. 

Die Überlaufinkontinenz als Art der Harninkontinenz äußert sich durch häufiges Tröpfeln oder Verlust kleinerer Mengen von Urin. Dabei entleert sich die Blase nie vollständig, was zum Gefühl führen kann, immer eine gefüllte Blase zu haben. Oft haben Betroffene Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder nur einen schwachen Urinstrahl. Auch häufiges Nachtröpfeln stellt ein Symptom der Überlaufinkontinenz dar. 

Von totaler Inkontinenz spricht man, wenn ständig und ohne Vorwarnung große Mengen von Urin verloren werden. Betroffene haben bei dieser Form der Harninkontinenz überhaupt kein Gefühl der Blasenkontrolle mehr.


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Ursachen der Harninkontinenz

Die Harninkontinenz kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden. Häufig ist es fortschreitendes Alter, denn Harninkontinenz tritt meistens im mittleren Alter auf und ist bei Menschen über 80 Jahren sehr verbreitet. Aber auch eine familiäre Vorbelastung kann Ursache der Harninkontinenz sein, da das Risiko genetisch bedingt höher ist, wenn andere Personen in der Familie auch darunter leiden. 

Stressinkontinenz tritt normalerweise auf, wenn die Muskeln, die das Wasserlassen verhindern, etwa der Beckenbodenmuskulatur und der Harnröhrenschließmuskel, geschwächt oder geschädigt werden.: 

Bei der Dranginkontinenz kann der häufige Harndrang durch ein Problem mit den Detrusormuskeln in den Wänden der Blase verursacht werden. Um die Blase mit Urin zu füllen, entspannen sich die Detrusormuskeln und ziehen sich zusammen, sobald man auf Toilette die Blase entleeren möchte. Manchmal ziehen sich die Detrusormuskeln zu häufig zusammen und verursachen einen dringenden Harndrang. Dies wird als überaktive Blase bezeichnet und führt zu dieser Form der Harninkontinenz.

Warum sich die Detrusormuskeln zu häufig zusammenziehen, ist teilweise unklar, mögliche Ursachen können aber sein:

  • Übermäßiger Alkohol- oder Koffeinkonsum
  • Zu wenig Flüssigkeitszufuhr – dies kann dazu führen, dass sich starker, konzentrierter Urin in der Blase ansammelt, der die Blase reizt und Überaktivitätssymptome verursacht.
  • Verstopfung
  • Erkrankungen der unteren Harnwege (Harnröhre und Blase) – wie Harnwegsinfektionen (HWI) oder Tumore in der Blase
  • neurologische Erkrankungen
  • Bestimmte Medikamente

Überlaufinkontinenz, die auch als chronische Harnretention bezeichnet wird, tritt als Form der Harninkontinenz auf, wenn die Blase blockiert oder gestört wird. Aufgrund einer Obstruktion kann die Blase nicht vollständig entleert werden, obwohl sie sich normal füllen kann. Gleichzeitig verursacht der zurückgehaltene Urindruck hinter der Blockade häufigen Urinverlust.

Die Blase kann durch eine vergrößerte Prostata (bei männlichen Personen), Blasensteine oder eine Verstopfung blockiert werden. Überlaufinkontinenz kann aber ähnlich wie die Dranginkontinenz auch auftreten, wenn sich die Detrusormuskeln nicht vollständig zusammenziehen, was bedeutet, dass die Blase sich nicht vollständig entleert. Dadurch wird die Blase gedehnt.

Die Detrusormuskeln können sich nicht vollständig zusammenziehen, wenn Nerven geschädigt sind – zum Beispiel infolge einer Operation an einem Teil des Darms oder einer Rückenmarksverletzung. Es kann aber auch durch die Einnahme bestimmter Medikamente verursacht werden. 

Ein Problem mit der Blase seit der Geburt, eine Verletzung des Rückenmarks oder ein kleines, tunnelförmiges Loch, das sich zwischen der Blase und einem angrenzenden Bereich (Fistel) bilden kann, können alle Ursachen für eine totale Inkontinenz sein.

Durch bestimmte Ursachen kann das Risiko einer Harninkontinenz sogar noch steigen. Dazu zählen Schwangerschaft durch vaginale Geburt, Übergewicht, eine familiäre Vorgeschichte mit Inkontinenz oder zunehmendes Alter.


Diagnose & Therapiemöglichkeiten von Harninkontinenz

Suchen Sie bei jeder Art von Harninkontinenz unbedingt einen Arzt auf. Harninkontinenz ist ein häufiges Problem und es sollte Ihnen nicht peinlich sein, mit einer Person vom Fach über Ihre Symptome zu sprechen. Dies kann auch der erste Schritt sein, um eine effektive Lösung für das Problem zu finden.

Harninkontinenz kann normalerweise nach einem Gespräch mit einem Hausarzt diagnostiziert werden, der nach Ihren Symptomen fragt und je nach Geschlecht eine Becken- oder Rektaluntersuchung durchführt. Der Hausarzt kann auch vorschlagen, dass Sie ein Tagebuch führen, in dem Sie festhalten, wie viel Flüssigkeit Sie trinken und wie oft Sie urinieren müssen. Gegebenenfalls werden Sie auch an einen Fachmann für zusätzliche Tests zur Harninkontinenz überwiesen.

Zu Beginn der Behandlung von Harninkontinenz kann der Hausarzt einige einfache Maßnahmen vorschlagen, um zu sehen, ob sie zur Verbesserung Ihrer Symptome beitragen.

Mögliche Maßnahmen umfassen beispielsweise Lebensstiländerungen wie Gewichtsverlust oder die Reduzierung von Alkohol- und Koffeinkonsum. Häufig werden auch spezifische Beckenbodenübungen vermittelt, bei denen die Beckenbodenmuskeln durch Anspannen gestärkt werden. Aber auch für die Blase gibt es spezielle Trainings, bei denen gelernt wird, die Zeitspanne zwischen Harndrang und Wasserlassen zu verlängern.

Abhängig von der Art der Inkontinenz, kann ebenfalls ein operativer Eingriff erwogen werden. Um den Druck auf die Blase zu verringern oder die Muskeln zu stärken, die das Wasserlassen steuern, werden chirurgische Eingriffe wie das Einsetzen einer Schlinge zur Behandlung von Stressinkontinenz durchgeführt. Bei der Behandlung von Dranginkontinenz können Operationen durchgeführt werden, die die Blase vergrößern oder ein Gerät verwenden, das den Nerv stimuliert, der die Detrusormuskeln kontrolliert. Inkontinenzprodukte wie absorbierende Einlagen und tragbare Urinalen können Ihnen ebenfalls zugutekommen.

Harninkontinenz und Therapiemöglichkeiten: Ein umfassender Ratgeber

Harninkontinenz, umgangssprachlich auch als Blasenschwäche bekannt, ist ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem, das Menschen jeden Alters betreffen kann. Sie bezeichnet den unfreiwilligen Verlust von Urin und kann erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen haben. In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Formen der Harninkontinenz, deren Ursachen sowie die vielfältigen Therapiemöglichkeiten ein, um Ihnen einen umfassenden Überblick und hilfreiche Informationen zu bieten.

Was ist Harninkontinenz? – Definition und Auswirkungen

Harninkontinenz ist mehr als nur ein gelegentliches „Malheur“. Es ist der Verlust der Fähigkeit, die Blasenentleerung willentlich zu kontrollieren, was zu unkontrolliertem Urinaustritt führt. Die Symptome können von leichtem Nachtröpfeln bis hin zu erheblichem Urinverlust reichen. Diese Beschwerden können zu sozialer Isolation, Einschränkungen in der Freizeitgestaltung und einem erheblichen Verlust an Lebensqualität führen. Die ständige Sorge vor unkontrollierten Urinverlusten kann zu erheblicher psychischer Belastung führen, die das Selbstwertgefühl beeinträchtigt.

Formen der Harninkontinenz: Welche Arten gibt es?

  • Belastungsinkontinenz: Urinverlust bei körperlicher Anstrengung wie Husten, Niesen, Lachen oder Heben. Ursache ist meist eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur.
  • Dranginkontinenz: Plötzlicher, starker Harndrang, der zu unkontrolliertem Urinverlust führt. Kann durch überaktive Blasenmuskeln, neurologische Erkrankungen oder Reizungen der Blase bedingt sein.
  • Überlaufinkontinenz: Die Blase kann sich nicht vollständig entleeren, was zu ständigem Urintröpfeln führt. Häufige Ursache: Verengung der Harnröhre oder Prostatavergrößerung bei Männern.
  • Reflexinkontinenz: Unkontrollierte Blasenentleerung ohne Harndrang, meist infolge neurologischer Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Querschnittslähmung.
  • Mischinkontinenz: Kombination verschiedener Inkontinenzformen, oft Belastungs- und Dranginkontinenz gleichzeitig.

Ursachen von Harninkontinenz: Was sind die Auslöser?

Die Ursachen für Harninkontinenz sind vielfältig und können von altersbedingten Veränderungen bis hin zu spezifischen Erkrankungen reichen. Ein besseres Verständnis der Ursachen ist wichtig, um die richtige Therapie einzuleiten. Häufige Auslöser sind:

  • Geschwächte Beckenbodenmuskulatur: Häufig nach Schwangerschaften, Geburten oder durch Übergewicht.
  • Hormonelle Veränderungen: Insbesondere bei Frauen in den Wechseljahren, bedingt durch den Östrogenmangel.
  • Neurologische Erkrankungen: Wie Multiple Sklerose, Parkinson, Schlaganfall. Diese können die Nervenbahnen beeinträchtigen, die für die Blasenfunktion zuständig sind.
  • Harnwegsinfektionen: Können vorübergehende Inkontinenz auslösen.
  • Medikamente: Bestimmte Medikamente, wie Diuretika (entwässernde Medikamente) oder Antidepressiva, können die Blasenfunktion beeinträchtigen.
  • Prostatavergrößerung (Benigne Prostatahyperplasie – BPH): Bei Männern eine häufige Ursache für Überlaufinkontinenz, da die vergrößerte Prostata die Harnröhre einengt.

Therapiemöglichkeiten bei Harninkontinenz: Was kann helfen?

Die Behandlung der Harninkontinenz ist stets individuell und richtet sich nach der Art, Ursache und dem Schweregrad der Beschwerden. Ziel ist es, die Kontinenz zu verbessern, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu erhöhen. Je nach Bedarf kommen verschiedene Therapieansätze zum Einsatz:

Konservative Therapien

  • Beckenbodentraining: Kräftigungsübungen für die Beckenbodenmuskulatur, um die Kontrolle über die Blase zu verbessern. Die Anleitung durch eine Physiotherapeutin oder einen Physiotherapeuten kann die Effektivität des Trainings erhöhen.
  • Blasentraining: Ziel ist es, die Intervalle zwischen den Toilettengängen zu verlängern und die Blase „umzuerziehen“, größere Mengen Urin zu speichern.
  • Medikamente: Für Dranginkontinenz können Medikamente eingesetzt werden, die die überaktive Blasenmuskulatur entspannen (Anticholinergika oder Beta-3-Adrenozeptor-Agonisten). Bei Belastungsinkontinenz können in manchen Fällen Medikamente eingesetzt werden, die die Harnröhre „straffen“.
  • Ernährung und Flüssigkeitsmanagement: Vermeidung von blasenreizenden Substanzen wie Koffein, Alkohol und kohlensäurehaltigen Getränken sowie eine angepasste Trinkmenge, um die Blase nicht unnötig zu reizen.
  • Inkontinenzprodukte: Saugstarke Einlagen, Pants oder Windeln können das tägliche Leben erleichtern und für Sicherheit sorgen. Inkontinenz-Hilfsmittel, wie beispielsweise spezielle Inkontinenzprodukte, können diskret und effektiv dabei unterstützen, den Alltag trotz Inkontinenz zu bewältigen. Eine Auswahl an Inkontinenzprodukten finden Sie in unserer Pflegebox

Operative Therapien

Bei bestimmten Arten von Inkontinenz, insbesondere bei Belastungsinkontinenz, kann eine Operation in Erwägung gezogen werden, wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen. Die Entscheidung für eine Operation wird individuell getroffen und von verschiedenen Faktoren wie Schweregrad und Ursache der Inkontinenz abhängig gemacht.

  • Schlingenoperation (TVT/TOT) bei Frauen: Ein kleiner Kunststoffstreifen wird unter der Harnröhre platziert, um diese zu stabilisieren und den Verschlussmechanismus zu verbessern.
  • Künstlicher Schließmuskel: Ein implantierbares Gerät, das die Harnröhre verschließt und bei Bedarf vom Patienten selbst geöffnet werden kann. Diese Option wird häufig bei Männern nach einer radikalen Prostatektomie in Betracht gezogen.

Was Sie selbst tun können und wann Sie professionelle Hilfe suchen sollten

Wenn Sie unter Harninkontinenz leiden, ist es wichtig, frühzeitig einen Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Therapieeinleitung erhöhen die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung. Scheuen Sie sich nicht, über Ihre Symptome zu sprechen und umfassende Beratung und Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Führen Sie ein Blasentagebuch, um Ihre Trink- und Toilettengewohnheiten zu dokumentieren. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und vermeiden Sie blasenreizende Substanzen. Erkundigen Sie sich nach einer passenden Pflegebox, die diskret Inkontinenzmaterialien enthält und somit Ihren Alltag erleichtern kann. Zusätzlich können Selbsthilfegruppen eine wertvolle Unterstützung bieten, um sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Zusätzliche Tipps und Hilfestellungen

Neben den bereits genannten Therapiemöglichkeiten gibt es weitere hilfreiche Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihren Alltag mit Harninkontinenz zu erleichtern:

  • Anpassen der Kleidung: Tragen Sie dunkle Kleidung und Kleidung, die das Inkontinenzprodukt kaschiert.
  • Planen Sie Toilettengänge: Gehen Sie regelmäßig zur Toilette, auch wenn Sie keinen Harndrang verspüren.
  • Üben Sie Entspannungstechniken: Stress kann die Symptome verschlimmern. Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können helfen, die Blase zu beruhigen.
  • Suchen Sie nach spezialisierten Angeboten: Informieren Sie sich über spezielle Angebote wie Inkontinenzkurse oder Beratungsstellen.

Fazit: Herausforderungen meistern, Lebensqualität erhalten

Harninkontinenz ist eine häufige, aber behandelbare Erkrankung. Durch frühzeitige Diagnose, eine individuelle Therapie und eine angepasste Lebensweise kann die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessert werden. Scheuen Sie sich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und die angebotenen Unterstützungsmöglichkeiten, wie beispielsweise die passende Pflegebox, zu nutzen. Mit den richtigen Maßnahmen und einer positiven Einstellung können Sie die Herausforderungen meistern und ein aktives und erfülltes Leben führen.

Dieser Artikel soll Ihnen einen umfassenden Überblick über das Thema Harninkontinenz und die vielfältigen Therapiemöglichkeiten geben. Denken Sie daran, dass dies keine medizinische Beratung ersetzt. Sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, um die für Sie passende Behandlung zu finden.

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