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Wie Positive Psychologie unsere Gesundheit beeinflusst

Die Positive Psychologie hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, da sie einen erfrischenden Ansatz zur Erforschung menschlichen Wohlbefindens bietet. Im Fokus steht nicht mehr nur die Behandlung von psychischen Erkrankungen, sondern vielmehr die Förderung positiver Emotionen und individueller Stärken.

Positive Psychologie im Überblick

Die Positive Psychologie wurde in den späten 1990er Jahren von Martin Seligman ins Leben gerufen. Im Zentrum steht die Untersuchung von positiven Aspekten des menschlichen Erlebens, wie Freude, Dankbarkeit, Optimismus und persönliche Stärken. Im Gegensatz zur traditionellen Psychologie, die sich vorrangig mit psychischen Erkrankungen beschäftigt, liegt in der Positiven Psychologie der Fokus auf die Förderung von Lebenszufriedenheit und persönlichem Wachstum.

Optimismus und Gesundheit

Eine der zentralen Erkenntnisse der Positiven Psychologie ist die starke Verbindung zwischen Optimismus und physischer Gesundheit. Optimistisch eingestellte Menschen neigen dazu, ein geringeres Risiko für verschiedene Gesundheitsprobleme zu haben. Zahlreiche Studien zeigen, dass optimistische Menschen nicht nur seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, sondern auch eine verbesserte Immunfunktion aufweisen.

Stressbewältigung und Resilienz

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Positiven Psychologie ist die Förderung von Stressbewältigung und Resilienz. Indem Menschen lernen, auf positive Weise mit Stress umzugehen und ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken, können sie besser mit den Herausforderungen des Lebens umgehen. Dies trägt nicht nur zur psychischen Gesundheit bei, sondern hat auch positive Auswirkungen auf den gesamten Körper.

Positive Emotionen und Lebensqualität

Positive Emotionen spielen eine entscheidende Rolle für die Lebensqualität. Die bewusste Lenkung der Aufmerksamkeit auf positive Erlebnisse und Gefühle kann das Wohlbefinden steigern. Menschen, die regelmäßig positive Emotionen erleben, neigen dazu, ein höheres Maß an Lebenszufriedenheit zu erfahren. Dies wiederum kann sich positiv auf die psychische und physische Gesundheit auswirken.

Die Positive Psychologie bietet einen vielversprechenden Ansatz zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden. Indem Menschen lernen, ihre positiven Emotionen zu kultivieren, ihre persönlichen Stärken zu nutzen und optimistisch durchs Leben zu gehen, können sie nicht nur ihre psychische Gesundheit verbessern, sondern auch das Risiko für verschiedene körperliche Erkrankungen verringern. Die Integration positiver psychologischer Prinzipien in den Alltag kann somit einen nachhaltigen Beitrag zu einem gesunden und erfüllten Leben leisten.

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Früherkennung von Krankheiten

Vorbeugen ist besser als Heilen – ein Grundsatz, der besonders im Gesundheitswesen gilt. Gesundheitschecks zur Früherkennung von Krankheiten spielen dabei eine zentrale Rolle. Frühzeitig erkannte Gesundheitsprobleme ermöglichen nicht nur eine effektivere Behandlung, sondern tragen auch maßgeblich zur Erhaltung der Lebensqualität bei. Hier erfahren Sie die Bedeutung von Früherkennung und welche Gesundheitschecks Ihnen zu stehen.

Blutdruckmessung

Ein regelmäßiger Check des Blutdrucks ist entscheidend, um Hypertonie frühzeitig zu erkennen. Hoher Blutdruck kann zu schwerwiegenden Problemen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenerkrankungen führen. Die Messung ist einfach, schmerzlos und gibt wertvolle Hinweise auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit.

Blutzuckerspiegelkontrolle

Diabetes ist eine weit verbreitete Erkrankung, die oft lange unbemerkt bleibt. Ein regelmäßiger Blutzuckertest kann helfen, Diabetes frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zur Kontrolle des Blutzuckers zu ergreifen. Früh behandelt, können Folgeerkrankungen vermieden werden.

Cholesterinwerte überprüfen

Erhöhte Cholesterinwerte sind ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein Lipidprofil gibt Aufschluss über die Cholesterinwerte im Blut. Eine rechtzeitige Intervention, etwa durch Ernährungsumstellung oder Medikamente, kann das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen erheblich reduzieren.

Krebsvorsorgeuntersuchungen

Früherkennungsuntersuchungen für verschiedene Krebsarten, wie Mammografie für Brustkrebs, Pap-Abstrich für Gebärmutterhalskrebs oder Koloskopie für Darmkrebs, sind entscheidend, um Krebs in einem frühen Stadium zu entdecken. Je früher Krebs diagnostiziert wird, desto besser sind die Heilungschancen.

Augen- und Hörtests

Seh- und Hörverlust sind oft altersbedingte Probleme. Regelmäßige Augen- und Hörtests können helfen, frühzeitig auf Veränderungen zu reagieren. Früh erkannte Sehprobleme können durch Brillen oder Augentropfen verbessert werden, während Hörverlust durch Hörgeräte behandelt werden kann.

Gesundheitschecks als ganzheitlicher Ansatz

Neben spezifischen Tests ist es wichtig, regelmäßige Gesundheitschecks als ganzheitlichen Ansatz zu betrachten. Dies beinhaltet regelmäßige Arztbesuche, um den allgemeinen Gesundheitszustand zu überprüfen, und die Diskussion von individuellen Risikofaktoren.

Gesundheitschecks zur Früherkennung von Krankheiten sind der Schlüssel zu einem gesunden und erfüllten Leben. Die regelmäßige Überprüfung von Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin, Krebsvorsorgeuntersuchungen sowie Augen- und Hörtests ermöglicht eine rechtzeitige Intervention und trägt zur Vermeidung schwerwiegender Krankheiten bei. Investitionen in die eigene Gesundheit durch regelmäßige Checks zahlen sich langfristig aus und unterstützen dabei, ein langes, gesundes Leben zu führen.

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Körperliche Fitness und ein Aktives Leben im Alter

Die Bedeutung von körperlicher Fitness im Alter wird in unserer Gesellschaft zunehmend erkannt. Mit einer steigenden Lebenserwartung ist es entscheidend, dass ältere Menschen ihre Gesundheit aktiv fördern, um ein aktives und erfülltes Leben zu führen. Welche Vorteile und Möglichkeiten es gibt, körperliche Fitness im Alter aufrechtzuerhalten, erfahren Sie hier.

Die Vorteile von körperlicher Fitness im Alter

  1. Erhaltung der Mobilität: Körperliche Fitness trägt wesentlich zur Erhaltung der Mobilität bei. Regelmäßige Bewegung hilft, die Flexibilität der Gelenke zu erhalten, die Muskulatur zu stärken und die allgemeine Beweglichkeit zu verbessern. Dies ist entscheidend, um im Alltag selbstständig zu bleiben.
  2. Verzögerung von Alterserscheinungen: Eine aktive Lebensweise kann dazu beitragen, den altersbedingten Abbau von Muskeln, Knochen und Gewebe zu verlangsamen. Dies unterstützt nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Gesundheit.
  3. Herz-Kreislauf-Gesundheit: Regelmäßige körperliche Aktivität fördert eine gesunde Herz-Kreislauf-Funktion. Dies reduziert das Risiko von Herzkrankheiten, Bluthochdruck und anderen kardiovaskulären Problemen, die im Alter häufig auftreten können.
  4. Stimmungsaufhellung und Stressabbau: Körperliche Fitness wirkt sich positiv auf die mentale Gesundheit aus. Endorphine, die während des Trainings freigesetzt werden, können zu einer verbesserten Stimmung beitragen und Stress abbauen. Dies ist besonders wichtig, da psychisches Wohlbefinden einen großen Einfluss auf die Lebensqualität im Alter hat.

Wege zur Förderung körperlicher Fitness im Alter

  1. Regelmäßige Bewegung: Egal ob Spaziergänge, leichtes Joggen, Radfahren oder Schwimmen – regelmäßige Bewegung ist der Schlüssel zu körperlicher Fitness im Alter. Es ist wichtig, Aktivitäten zu wählen, die den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechen.
  2. Krafttraining: Gezieltes Krafttraining hilft dabei, Muskelmasse aufzubauen und zu erhalten. Dies kann einfach durch den Einsatz von Hanteln, Widerstandsbändern oder Körpergewichtsübungen erfolgen.
  3. Flexibilitäts- und Gleichgewichtsübungen: Yoga, Tai Chi oder einfache Dehnübungen sind ideal, um die Flexibilität zu verbessern und das Gleichgewicht zu fördern. Dies reduziert das Sturzrisiko und unterstützt die täglichen Aktivitäten.
  4. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die körperliche Fitness. Eine ausreichende Zufuhr von Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien unterstützt den Erhalt von Muskelmasse und stärkt das Immunsystem.

Körperliche Fitness im Alter ist kein Luxus, sondern ein wesentlicher Bestandteil eines gesunden und erfüllten Lebens. Es ist nie zu spät, damit anzufangen. Indem ältere Menschen regelmäßige körperliche Aktivität in ihren Alltag integrieren, können sie nicht nur ihre körperliche Gesundheit verbessern, sondern auch ihre Lebensqualität erheblich steigern. Gemeinschaften und Gesellschaften sollten Anreize schaffen und Ressourcen bereitstellen, um ältere Menschen dabei zu unterstützen, einen aktiven und gesunden Lebensstil zu pflegen.

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Mangelernährung – Symptome und Ursachen

Als Mangelernährung wird ein anhaltender Zustand bezeichnet, bei dem sich die körperlichen und geistigen Funktionen messbar ändern. Das liegt an einer mangelnden Zufuhr oder Aufnahme an Energie und Nährstoffen über die Nahrung. Es kommt zu einem unkontrollierten Abbau von Gewicht und Muskelkraft. Die Mangelernährung kann bei jeder Ernährungsform auftreten, egal ob man sich vegetarisch ernährt oder regelmäßig Fleisch isst. Eine Mangelernährung ist eine ziemliche Herausforderung, weil die Folgen in den meisten Fällen aufwändig und langwierig behandelt werden müssen.

Ursachen für eine Mangelernährung können Hungern, Krankheit oder fortgeschrittenes Alter sein.

Welche Arten von Mangelernährung gibt es?

Unterteilt wird die Mangelernährung in die quantitative und die qualitative Art.

Quantitative Mangelernährung

Bei der quantitativen Mangelernährung werden dem Körper nicht mehr genügend Kalorien zugeführt. Dadurch wird der Körper nicht mehr mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt und infolgedessen kommt es zum Gewichtsverlust, allgemeiner Schwäche und Infektionsanfälligkeit. Bei dieser Art spricht man auch von Unterernährung.

Qualitative Mangelernährung

Bei dieser Form fehlen der betroffenen Person Vitalstoffe, wie Eiweiße, Vitamine oder Mineralstoffe. Das kann zum Beispiel daran liegen, dass zu viele zuckerhaltige Lebensmittel oder Weizenprodukte und Fleisch auf dem Speiseplan stehen statt Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse. Auch wenn man einfach zu wenig isst, kann es zu einer Mangelerscheinung kommen.

Die qualitative Mangelernährung ist schwerer zu erkennen, da alle Menschen betroffen sein können und sich diese Form nicht direkt in Gewichtsverlust bemerkbar macht. Oft vollzieht sich die Form der Mangelernährung schleichend und wird selbst von Betroffenen oder Angehörigen nicht sofort wahrgenommen. Folgen der qualitativen Mangelernährung sind, dass das Immunsystem geschwächter ist, der Betroffene anfälliger für Infektionen und Alterskrankheiten wird.

Symptome und Folgen

Mangelernährung zeigt sich durch viele verschiedene Symptome. Eins der wichtigsten und auffälligsten Symptome ist der ungewollte Gewichtsverlust. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) ist das der Fall, wenn

  • Der Body-Mass-Index unter 18,5 kg/m² liegt
  • Es einen Gewichtsverlust von über 10% in den letzten drei bis sechs Monaten gab
  • Der BMI unter 20 kg/m² liegt und es einen unbeabsichtigten Gewichtsverlust von über 5% innerhalb drei bis sechs Monaten gab
  • Ab 65 Jahren der MBI unter 20 kg/m² liegt und es einen ungewollten Gewichtsverlust von mehr als 5% innerhalb drei Monaten gab.

Sollten Sie eine Person pflegen, die innerhalb kurzer Zeit sehr viel Gewicht und Muskelkraft verliert, sollten Sie achtsam sein. Auch Müdigkeit und Schwäche können weitere Anzeichen für eine Mangelernährung sein.

Weitere Symptome einer Mangelernährung sind:

  • Ungewollter, sichtbarer Gewichtsverlust, erkennbar zum Beispiel an plötzlich lose sitzender Kleidung
  • Appetitlosigkeit
  • Müdigkeit und Schwäche
  • Infektionsanfälligkeit
  • Störung der Organfunktionen
  • Abbau von Muskelmasse
  • Verzögerte Reaktionsfähigkeit
  • Verlangsamte Wundheilung
  • Häufiger Brüche, Stürze und Schwindel

Ursachen von Mangelernährung im Alter

Bei jüngeren Betroffenen ist eine Mangelernährung oft eine Begleiterscheinung einer Krankheit. Im Alter hingegen können die Ursachen vielfältiger sein. Ältere Menschen ernähren sich häufig fehlerhaft, was an einer Vielzahl von Faktoren liegt.

Die häufigsten Ursachen von Mangelernährung im Alter sind:

  • Altersassoziierte Ernährungsbesonderheiten
  • Individueller Lebenszusammenhang
  • Krankheiten und Medikamente
  • Operationen

Altersassoziierte Ernährungsbesonderheiten

Das Alter bringt vielfältige Probleme mit sich, die man als junger Mensch noch nicht hatte. Dazu zählen zum Beispiel Kau- oder Schluckprobleme, eingeschränkte Beweglichkeit, der Nachlass von Appetit und Durstgefühl und ein längeres Sättigungsempfinden. All das kann sich auf die Ernährungsgewohnheiten im Alter auswirken und eine Mangelernährung begünstigen.

Auch im Alter braucht der Mensch noch alle wichtigen Nährstoffe wie zum Beispiel Calcium, Vitamin D und Vitamin B12. Lediglich der Kalorienbedarf nimmt ab.

Individueller Lebenszusammenhang

Gewisse Lebensumstände können dazu führen, dass man nicht mehr gerne isst und sich daraus eine Mangelernährung ergibt. Solche Lebensumstände können depressive Verstimmungen (z.B. Altersdepressionen), fehlende Motivation bei der Auswahl und Zubereitung des Essens, fehlende finanzielle Mittel für hochwertige und frische Lebensmittel (z.B. aufgrund von Altersarmut), neue Lebensumstände wie eine Pflegebedürftigkeit oder fehlendes Wissen über Ernährung im Allgemeinen sein.

Krankheiten und Medikamente

Durch bestimmte Krankheiten kann sich das Ernährungsverhalten älterer Menschen ändern.

Beispiele wären:

  • Funktionelle Störungen wie die Schluckstörung
  • (chronische) Schmerzen
  • Akute Krankheiten wie Infektionen, Diabetes mellitus, Stoffwechselprobleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Tumore
  • Stürze, Unfälle, eingeschränkte Mobilität
  • Demenz
  • Nebenwirkungen von Medikamenten (Appetitverlust, Magen-Darm-Beschwerden)

Nach Operationen

Gerade im Alter gehen große Operationen mit starkem Stress einher und einem daraus resultierenden erhöhten Nährstoffbedarf. Senioren können daher leicht eine Unterernährung im Krankenhaus entwickeln.

Prävention von Mangelernährung

Es gibt verschiedene Maßnahmen, die Sie tun können, um eine Mangelernährung vorzubeugen. Zudem zählen eine regelmäßige Gewichtskontrolle und eine aufmerksame Selbstbeobachtung. Auch die Screening-Methode, bei der Sie verschiedene Fragen zum Thema Essen/Ernährung beantworten sollen, kann helfen, eine Mangelernährung frühzeitig zu entdecken. Sollten Sie Anzeichen bei sich oder einer angehörigen Person entdecken, suchen Sie einen Arzt auf, um näheres abzuklären.