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Atmen schwer? Tipps bei Husten, Bronchien-Problemen & Atemnot

Erfahre, wie du bei Husten, Bronchienproblemen und Atemnot durch TCM-Techniken wie Meridian-Streicheln und Klopfen der Thymusdrüse Linderung findest.

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Wenn du Husten, Bronchienprobleme oder Atemnot hast und verschleimt bist, zeige ich dir eine sehr gute Technik aus der TCM, die bei chronischen oder akuten Beschwerden hilft. Es gibt eine einfache Methode, die ich dir jetzt vorführen werde.

Im Wesentlichen basiert die Technik auf den Meridianen, von denen es insgesamt 12 gibt. Drei Meridiane verlaufen auf der Außenseite des Körpers, und drei auf der Innenseite des Arms. Wenn wir diese Meridiane auf der Außenseite des Arms sanft nach oben und auf der Innenseite nach unten streichen, entsteht eine beruhigende Wirkung. Man macht dies in einem rhythmischen, leichten Streichbewegung und wiederholt es etwa 10 bis 12 Mal. Diese Methode ist angenehm und kann sogar bei geschwächten Menschen oder Kindern angewendet werden.

Zusätzlich zu dieser Methode kann man auch die Thymusdrüse klopfen. Die Thymusdrüse, die bis etwa zum 14. Lebensjahr vorhanden ist, spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau des Immunsystems. Durch leichtes Klopfen auf die Thymusdrüse kann man sich beruhigen und die Atemqualität verbessern. Auch bei Kindern und älteren Menschen kann diese Technik angepasst angewendet werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Lungenpunkt, der sich je nach Größe des Menschen leicht verschieben kann. Man kann diesen Punkt durch sanftes Tasten finden und dann mit dem Finger oder einem Metallgegenstand zirkulieren. Diese Methode sollte etwa 10 bis 20 Sekunden auf jeder Seite durchgeführt werden.

Der Lunge 7 Punkt, der sich etwas unterhalb der Handgelenksfalte befindet, ist ebenfalls von Bedeutung. Man kann diesen Punkt massieren, um die Lunge zu unterstützen. Auch hier ist es hilfreich, diesen Punkt regelmäßig zu massieren, um langfristige Verbesserungen zu erzielen.

Neben diesen Techniken kann auch eine Inhalation mit heißem Wasser und Salz unterstützend wirken. Man sollte dabei durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen. Diese Methode ergänzt die oben genannten Techniken und kann helfen, eine chronische Bronchitis oder Husten zu lindern.

Zusammenfassend gibt es verschiedene Methoden aus der TCM und zusätzlich westliche Ansätze, um Atemprobleme zu behandeln. Wenn dir diese Techniken gefallen haben, freue ich mich über dein Feedback und deine Bewertung. Vielen Dank und bis zum nächsten Video!

Ursachen und Symptome von Atemproblemen

Atemnot, Husten und Probleme mit den Bronchien können sehr belastend sein. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von einfachen Erkältungen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen wie Asthma oder COPD. Oftmals gehen Atemprobleme mit weiteren Symptomen einher, wie z.B. Brustschmerzen, Engegefühl in der Brust, pfeifende Geräusche beim Atmen oder auch erhöhter Schleimbildung.
Es ist wichtig, die Symptome richtig zu deuten und gegebenenfalls einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache zu klären und eine geeignete Behandlung zu erhalten.

Hausmittel und Alltagstipps bei Atemproblemen

Auch wenn ein Arztbesuch unerlässlich ist, können einige Maßnahmen im Alltag helfen, Atemprobleme zu lindern und das Wohlbefinden zu steigern. Diese Tipps sind vor allem bei leichten Beschwerden oder begleitend zur ärztlichen Behandlung hilfreich:

  • Luftfeuchtigkeit erhöhen: Trockene Luft kann die Atemwege reizen. Nutzen Sie einen Luftbefeuchter oder platzieren Sie Schalen mit Wasser auf Heizkörpern.
  • Ausreichend trinken: Warme Getränke wie Kräutertees (z.B. Thymian, Salbei, Kamille) können helfen, festsitzenden Schleim zu lösen. Vermieden Sie eiskalte Getränke.
  • Inhalieren: Dampfinhalationen mit Kochsalz oder ätherischen Ölen (Eukalyptus, Pfefferminze) können die Atemwege befreien. Vorsicht bei Asthmatikern – hier ggf. vorab Rücksprache mit dem Arzt halten.
  • Richtiges Lüften: Sorgen Sie für regelmäßiges Lüften, um frische Luft hereinzulassen und Schadstoffe zu reduzieren.
  • Atemübungen: Tiefes und bewusstes Atmen kann helfen, die Lungenkapazität zu verbessern und die Atmung zu beruhigen.
  • In Bewegung bleiben (sofern möglich): Leichte Bewegung kann die Durchblutung fördern und die Atemmuskulatur stärken. Passen Sie die Intensität Ihren Beschwerden an.
  • Rauchen vermeiden: Rauchen reizt die Atemwege und verschlimmert Atemprobleme.
  • Ernährung anpassen: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse stärkt das Immunsystem. Stark verarbeitete Lebensmittel und Milchprodukte können in manchen Fällen die Schleimproduktion erhöhen.

Wann zum Arzt?

Nicht jedes Husten oder jede leichte Atemnot erfordert einen Arztbesuch. Doch bei folgenden Symptomen ist es wichtig, sofort professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen:

  • Starke Atemnot, die sich schnell verschlimmert
  • Bläuliche Verfärbung der Lippen oder Finger (Zyanose)
  • Starke Brustschmerzen
  • Schleim mit Blut
  • Anhaltender starker Husten, der sich trotz Hausmitteln nicht bessert
  • Fieber

Zögern Sie nicht, einen Arzt zu konsultieren, wenn Sie unsicher sind oder sich Sorgen machen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können entscheidend sein.

Pflegeboxen und ihre Bedeutung für die Gesundheit

Speziell für ältere Menschen oder Personen mit chronischen Erkrankungen können Pflegeboxen eine wertvolle Unterstützung im Alltag sein. Sie bieten nicht nur praktische Hilfsmittel, sondern auch Produkte, die die Gesundheit und das Wohlbefinden fördern. Achten Sie bei der Auswahl auf eine sinnvolle Zusammenstellung.

Was kann in einer Pflegebox enthalten sein, um Atemprobleme zu unterstützen?

  • Befeuchtungsprodukte: Luftbefeuchter, Nasensprays mit Kochsalzlösung.
  • Kräutertees und Pastillen: Zur Unterstützung der Atemwege.
  • Schleimlösende Produkte: Bei Bedarf und nach ärztlicher Absprache.
  • Atemtrainingsgeräte: Für leichte Atemübungen zu Hause.
  • Informationen: Broschüren mit Tipps und Übungen, wie mit Atemproblemen umgegangen werden kann.

Informieren Sie sich über die verschiedenen Angebote und finden Sie die Pflegebox, die am besten zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt.

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