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Notfallmaßnahmen und Erste-Hilfe-Techniken: Lernen Sie, wie man bei Kreislaufproblemen richtig handelt und Leben rettet.
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Wir haben hier einen Notfall und gehen das jetzt mal durch, damit auch die Aktiven, die selbst mitgemacht haben, das mitbekommen. Dies ist gespielt, kann aber sehr echt aussehen. Es ist total wichtig, was wir jetzt zeigen, damit wir als Rezentrum auch unser Personal schulen und genau wissen, wie wir vorgehen, wenn jemand ein Problem hat. Jeder sollte es können. Dies ist eine Kombination aus einer Technik aus der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin), kombiniert mit moderner Technik wie Herzrhythmusmassagen. Es kann vorkommen, dass nicht nur die Muskeln, sondern auch die Organe betroffen sind. Deshalb ist es wichtig, dass in einem solchen Fall sofort der Notarzt gerufen wird. Jemand muss losrennen und das Kommando übernehmen.
Wir simulieren das nun in einer Gymnastikgruppe, um zu zeigen, dass so etwas überall passieren kann. Wir trainieren das kurz: Eine Patientin liegt hier ohne Bewusstsein, ihre Arme und Beine werden hochgehoben. Oft erholt sich der Kreislauf, wenn man das macht. Wenn dies nicht der Fall ist, gibt es die Möglichkeit, mit einem Schlüssel den Kreislaufmeridian zu stimulieren, was jeder tun kann. Vorher muss jedoch der Notruf 112 abgesetzt werden. Man zieht kräftig an den Meridianen, sodass die Haut rot wird, zuerst den Kreislaufmeridian und dann den Herzmeridian, auf beiden Seiten. Wenn das nicht ausreicht, beginnt man mit der Herzmassage.
Zusätzlich kann man die Meridiane weiter bearbeiten, entweder mit einem Schlüssel, Metall oder mit den Fingernägeln. Wenn zwei Personen anwesend sind, kann der eine pumpen und der andere die Meridiane stimulieren. Man wechselt sich ab, hebt Arme und Beine der Person an und stimuliert den Kreislaufpunkt und den Herzmeridian kräftig. Dies kann man auch mit den Fingernägeln machen. Währenddessen wird weiter gepumpt, und in der Regel kehrt der Patient zurück oder kann zumindest stabilisiert werden, bis der Rettungsarzt eintrifft.
Es kann jedoch auch passieren, dass der Notarzt länger braucht, wie es uns beim Leistungssport schon passiert ist. Einmal hat es 15 Minuten gedauert, und der Patient hatte keine Atmung und leblos wirkende Augen. Doch wir haben weitergemacht und nach 15 Minuten einen 18-Jährigen gerettet. Er ist heute gesund und im Beruf tätig, ohne bleibende Schäden. Daher ist es uns wichtig, dieses Wissen weiterzugeben, damit Patienten gut versorgt werden. Natürlich haben wir auch Defibrillatoren, aber solche Situationen können auch im Wald, am Sportplatz, auf einem Schiff, beim Rudern oder Segeln auftreten. Es ist also wichtig, nicht nur die stabile Seitenlage zu beherrschen, sondern auch zu wissen, wie man richtig lagert und helfen kann.
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