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Was Sie für Ihre Herzgesundheit tun können

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weltweit die häufigste Todesursache. Allein in Deutschland sterben jedes Jahr 340.000 Menschen daran. Daher ist es sehr wichtig, auf sein Herz aufzupassen und früh die richtigen Maßnahmen zu treffen, damit das Herz lange gesund bleibt.

Ausgewogene Ernährung

Die Ernährung spielt für die Herzgesundheit eine wichtige Rolle, da mit ihr die Verkalkung der Gefäße beschleunigt oder verlangsamt werden kann.

Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse und Fisch wirken sich positiv auf die Herzgesundheit aus. Auf stark verarbeitete oder gesalzene Produkte, Zucker und rotes Fleisch sollte hingegen verzichtet werden, da sie die Gefäßverkalkung begünstigen.

Bei der Zubereitung von Speisen bietet es sich an, sich an der Mittelmeerküche zu orientieren, da diese als besonders herzgesund gilt.

Viel Bewegung

Durch Sport werden alle Muskeln trainiert, auch der Herzmuskel. Der Blutdruck sowie Blutfett- und Blutzuckerwerte werden durch körperliche Bewegung stabil gehalten. Das wirkt sich positiv auf die Gefäßgesundheit aus.

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt 30 Minuten moderate Bewegung pro Tag. Sie müssen also nicht zum Spitzensportler werden, es reicht schon ein schneller Spaziergang, leichtes Joggen, Schwimmen oder Fahrradfahren.

Sie können auch schon durch kleine Veränderungen Ihrer Lebensgewohnheiten mehr Bewegung in den Alltag einbauen. Nehmen Sie zum Beispiel öfters die Treppe statt des Fahrstuhls und legen Sie kurze Wege doch mal wieder mit dem Fahrrad zurück oder zu Fuß, statt das Auto zu nehmen.

Übergewicht abbauen

Starkes Übergewicht ist einer der Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, da der Blutdruck dadurch erhöht sein kann ebenso wie die Blutfettwerte. Es kann außerdem die Entstehung von Diabetes Typ 2 fördern und in der Folge Gefäßschäden begünstigen.

Stress ausgleichen

Dauerstress wirkt sich negativ auf unsere physische wie psychische Gesundheit aus. Ist man gestresst, lebt man meist ungesunder: man ernährt sich schlechter, treibt weniger Sport oder schläft weniger. Durch die Stresshormone Adrenalin und Cortisol schlägt unser Herz unregelmäßiger und schneller als normalerweise, wodurch sich die Blutgefäße verengen.

Maßnahmen zum Stressabbau sind für ein gesundes Herz unverzichtbar. Wie Sie Stress abbauen können, lesen Sie hier: Hilfe gegen akuten Stress: Entspannungsübungen – sanus-plus

Verzicht auf Rauchen und Alkohol

Rauchen kann das Risiko für Herzerkrankungen ansteigen lassen. Nikotin schädigt und verengt die Arterien und verschlechtert so die Versorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff. Daher sollte man lieber früher als später mit dem Rauchen aufhören.

Auch Alkohol ist nicht gut für das Herz. Der Blutdruck schnellt in die Höhe und beeinflusst den Herzschlag, wodurch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen steigt.

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Leben mit chronischen Krankheiten

Die Diagnose von chronischen Krankheiten können erst einmal ein Schock sein oder beängstigend wirken. Da oftmals keine Aussicht auf eine vollständige Heilung besteht, kann es zu großer Unsicherheit und vielen Fragen kommen. Auch die Angehörigen sorgen sich um den Betroffenen und fragen sich, wie genau denn das Leben mit einer chronischen Krankheit aussehen kann.

Was ist eine chronische Krankheit?

Eine Krankheit wurde vom gemeinsamen Bundesausschuss als „schwerwiegend chronisch“ definiert, wenn sie wenigstens ein Jahr lang, mindestens einmal pro Quartal ärztlich behandelt wurde. Dazu muss eine Pflegebedürftigkeit von Stufe oder höher, ein Grad der Behinderung von mind. 60 vorhanden oder eine kontinuierliche medizinische Versorgung (z.B. Dauermedikation) erforderlich sein.

Oft sind chronisch Kranke in ihren Lebensbedingungen und ihrer allgemeinen Unabhängigkeit eingeschränkt, wodurch es sein kann, dass sie nicht sorgenfrei an vielen Aktivitäten teilnehmen können. Auch beruflich müssen sich chronisch Kranke anders orientieren als Gesunde und haben oft nicht die gleiche freie Wahl bei der Karriere.

Die häufigsten chronischen Krankheiten

Am häufigsten sind Herz-Kreislauferkrankungen als chronische Krankheit. Darunter zählen Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Herzschwäche und koronare Herzkrankheiten. Werden solche Krankheiten nicht regelmäßig medikamentös behandelt, kann es zu schweren körperlichen Folgen kommen. Menschen, die an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, können meist nur eine beschränkte Menge an physischen und psychischen Stress tolerieren und müssen außerdem auf eine gesunde Lebensführung achten.

Weitere chronische Krankheiten sind Rücken-, Gelenks- und Knochenerkrankungen. Diese treten oft als Folge jahrelanger Belastungen im Arbeitsleben auf. Auch durch Sportunfälle können sie entstehen. Als Folge kommt es häufig zu ständigen Schmerzen und Bewegungsunfähigkeiten, welche mit Medikamenten dauerhaft behandelt werden müssen.

Auch Atemwegserkrankungen wie Asthma, Bronchitis und die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) zählen zu den chronischen Erkrankungen. Vermehrt sind auch jüngere Patient*innen unter 30 Jahren davon betroffen. Durch chronische Atemwegserkrankungen kann der ganze Körper geschwächt werden und man wird häufig anfälliger für weitere Krankheiten. Man ist auf Dauermedikation angewiesen wie zum Beispiel Inhalatoren.  

Jedes Körperteil bzw. jedes Organ kann von einer nicht heilbaren Schädigung betroffen sein, also von einer chronischen Krankheit betroffen sein. Weitere chronische Krankheiten sind Diabetes mellitus, Schilddrüsenerkrankungen, neurologische Erkrankungen, Allergien und Krebserkrankungen. Außerdem gibt es rund 6000 unbekanntere Krankheiten, die meistens nur Betroffene und Experten kennen.  

Chronische Erkrankungen und Depressionen

Es hängt stark vom Individuum ab, wie stark sie unter einer chronischen Krankheit leiden und wie sich dieses auf ihr Leben auswirkt. Allerdings sind Menschen mit chronischen Erkrankungen oft anfälliger für Depressionen, da sie unter einer dauerhaften körperlichen Belastung leiden. Durch Einschränkungen im Alltag kann man sich schnell ausgegrenzt fühlen, was zu einer Isolation und Depression führen kann. Außerdem steht man durch ständige Arztbesuche, Medikamenten und Therapiesitzungen schnell unter Stress. Daraus können ungesunde Verhaltensweisen wie übermäßiger Tabak- oder Alkoholkonsum entstehen, eine ungesunde Ernährung oder Bewegungsmangel.

Umgang mit psychischen Leid

Es ist wichtig die Motivation für die eigene Behandlung aufrechtzuerhalten. Wenn man sich selbst viel Mühe für eine Verbesserung des eigenen Gesundheitszustandes gibt, sieht man schneller Resultate. Durch Patient Empowerment können Patienten und Patientinnen bestärkt werden, der oder die Expert*in seiner/ihrer eigenen Krankheit zu werden, was gerade bei chronischen Erkrankungen wichtig ist. Dadurch steigert sich die Fähigkeit zur Selbstmedikation, was zum Beispiel bei Asthma oder Diabetes wichtig ist.

Wichtig für kranke Menschen ist außerdem gesunde Ernährung. Es ist erwiesen, dass eine vitaminreiche ausgewogenen Ernährung besser für die Psyche ist. Es ist wichtig, den Ratschlägen von Experten zu folgen, wenn es um spezielle krankheitsbezogene Diäten geht. Ebenso ist körperliche Fitness sehr wichtig, da sie nicht nur den Körper, sondern auch den Geist fit hält. Selbst wenn man bewegungstechnisch eingeschränkt ist, finden sich immer Wege wie man Kraft, Agilität und Kondition trainieren kann zum Beispiel im Rahmen einer Physiotherapie.

Bei chronischen Erkrankungen muss man häufig seinen Lebenswandel und seine Gewohnheiten umstellen, was oftmals sehr anstrengend und psychisch belastend sein kann. Suchen Sie sich daher Hilfe bei Psychotherapeuten, die Ihnen bei der Umstellung unterstützend zur Seite stehen. Ebenso hilft es sich häufig auszutauschen, sowohl mit anderen Betroffenen als auch mit Familie und Freunden.

Auch Achtsamkeitsübungen helfen die innere Stimme zum Schweigen zu bringen, die meist durch ständige Selbstkritik das größere Leid verursacht als die körperlichen Symptome an sich.

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Harnsteine – Sind sie gefährlich?

Harnsteine sind kristalline Ablagerungen in den Nieren und den ableitenden Harnwegen. Sie bestehen zu 85% aus Calciumoxalaten. Es gibt auch Infektsteine oder Cystinsteine, die aus den entsprechenden Stoffen bestehen, aber wesentlich seltener auftreten. Harnsteine haben eine teils sehr unebene oder spitze/raue Oberfläche, was man bei den ausgeschiedenen oder entfernten Harnsteinen beobachten kann.

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Die Bedeutung der Ernährung bei Krebserkrankungen

Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Krebs. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung kann dazu beitragen, die körperliche Verfassung zu verbessern, das Immunsystem zu stärken und den Heilungsprozess zu unterstützen. In diesem Blog-Beitrag erfahren Sie, welche Lebensmittel besonders empfehlenswert sind, um Ihre Ernährung während der Krebsbehandlung zu optimieren. Darüber hinaus erhalten Sie wertvolle Tipps und Informationen, wie Sie mögliche Nebenwirkungen der Therapie durch die richtige Ernährung lindern können.