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Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfall

Was ist ein Schlaganfall?

Ein Schlaganfall ist eine akute Durchblutungsstörung im Gehirn, die zu plötzlichen Beeinträchtigungen von körperlichen und geistigen Funktionen führen kann. Die Ursache für einen Schlaganfall kann eine Verstopfung oder Einriss eines Gefäßes im Gehirn sein, der die Durchblutung unterbricht und zu Sauerstoffmangel im betroffenen Gehirnareal führt. Dies kann zu Symptomen wie Lähmungen, Sprachstörungen, Sehstörungen oder Bewusstseinsstörungen führen.

Ein Schlaganfall ist eine medizinische Notfallsituation und muss so schnell wie möglich behandelt werden, um mögliche bleibende Schäden zu vermeiden. Die Behandlung eines Schlaganfalls hängt von der Ursache und dem Ausmaß der Durchblutungsstörung ab und kann unter anderem Medikamente, Gefäßaufweitungen oder chirurgische Eingriffe umfassen.

Um das Risiko für einen Schlaganfall zu verringern, können Sie ähnliche Maßnahmen wie bei der Vermeidung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ergreifen, wie zum Beispiel regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt, gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, Verzicht auf Rauchen und Alkohol in Maßen sowie Stressreduktion.

Was tun wenn mein Angehöriger einen Schlaganfall erleidet?

Wenn ein Angehöriger einen Schlaganfall erleidet, ist es wichtig, schnell und ruhig zu handeln, um mögliche bleibende Schäden zu vermeiden. Hier sind einige Schritte, die Sie in einer solchen Situation unternehmen sollten:

  1. Rufen Sie sofort den Notruf (112 in Deutschland). Beschreiben Sie den Notarzt möglichst genau die Symptome und wie lange sie schon bestehen.
  2. Sorgen Sie dafür, dass der Betroffene in eine stabile Seitenlage gebracht wird, um eine Atemwegsverlegung zu verhindern.
  3. Lassen Sie den Betroffenen nicht alleine und versuchen Sie, ihn zu beruhigen.
  4. Notieren Sie sich möglichst genau die Zeit, zu der die Symptome aufgetreten sind, da dies wichtig für die Behandlung durch den Arzt ist.
  5. Bereiten Sie alle wichtigen Medikamente und Unterlagen des Betroffenen vor, um sie dem Notarzt oder dem Krankenhauspersonal aushändigen zu können.

Es ist wichtig, dass der Betroffene so schnell wie möglich in ein Krankenhaus gebracht wird, um eine angemessene Behandlung zu erhalten. Die Behandlung eines Schlaganfalls hängt von der Ursache und dem Ausmaß der Durchblutungsstörung ab und kann unter anderem Medikamente, Gefäßaufweitungen oder chirurgische Eingriffe umfassen.

Risikofaktoren und Warnzeichen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, wie zum Beispiel ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall, kann plötzlich auftreten und lebensbedrohlich sein. Es ist daher wichtig, die Risikofaktoren und Warnzeichen für solche Erkrankungen zu kennen und entsprechend zu handeln.

Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind zum Beispiel:
  • Hoher Blutdruck
  • Hoher Cholesterinspiegel
  • Diabetes
  • Übergewicht
  • Bewegungsmangel
  • Rauchen
  • Stress
  • Familiäre Belastung

Warnzeichen für eine drohende Herz-Kreislauf-Erkrankung können sein:

  • Enge oder Schmerzen in der Brust
  • Atemnot
  • Schwindel
  • Übelkeit
  • Schwächegefühl

Wenn Sie eines oder mehrere dieser Warnzeichen bei sich bemerken, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen oder den Notruf wählen. Je früher eine Herz-Kreislauf-Erkrankung behandelt wird, desto größer sind die Chancen, dass sie ohne bleibende Schäden verläuft.

Ursache von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die häufigste Ursache von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die Arteriosklerose, auch Arterienverkalkung genannt. Dabei bilden sich im Laufe der Jahre Ablagerungen auf den Innenwänden der Arterien, die das Blut weniger gut durchfließen lassen. Dies kann zu Engpässen und Verstopfungen führen, die einen Herzinfarkt oder Schlaganfall verursachen können.

Vermeidung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern, gibt es einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können:

  • Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt
  • Gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse
  • Ausreichend Bewegung, zum Beispiel durch regelmäßiges Sporttreiben
  • Verzicht auf Rauchen und Alkohol in Maßen
  • Stressreduktion durch Entspannungsübungen oder Sport

In Deutschland ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache und die häufigste Ursache für Behinderungen. Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) erleiden in Deutschland jährlich etwa 300.000 Menschen einen Schlaganfall, wovon etwa die Hälfte tödlich verläuft.

Die Häufigkeit von Schlaganfällen nimmt mit zunehmendem Alter deutlich zu. Das Risiko für einen Schlaganfall steigt ab dem 50. Lebensjahr deutlich an und beträgt bei Frauen ab dem 75. Lebensjahr das Doppelte im Vergleich zu Männern in diesem Alter.

Eine wichtige Risikofaktor für Schlaganfälle ist der Bluthochdruck. Etwa die Hälfte aller Schlaganfälle werden durch eine unbehandelte oder unzureichend behandelte Hypertonie verursacht. Andere Risikofaktoren für Schlaganfälle sind unter anderem Rauchen, Diabetes, hoher Cholesterinspiegel, Bewegungsmangel und Übergewicht.

Welche Arten von Schlaganfall gibt es?

Es gibt zwei Hauptarten von Schlaganfällen: ischämische Schlaganfälle und hämorrhagische Schlaganfälle.

Ein ischämischer Schlaganfall tritt auf, wenn ein Gefäß im Gehirn verstopft oder eingeklemmt wird und somit die Durchblutung unterbrochen wird. Dies führt zu Sauerstoffmangel im betroffenen Gehirnareal und kann zu Symptomen wie Lähmungen, Sprachstörungen, Sehstörungen oder Bewusstseinsstörungen führen.

Ein hämorrhagischer Schlaganfall tritt auf, wenn ein Gefäß im Gehirn platzt und somit Blut in das Gehirngewebe tritt. Dies führt zu Schäden im betroffenen Gehirnareal und kann zu den gleichen Symptomen wie bei einem ischämischen Schlaganfall führen.

Die Behandlung eines Schlaganfalls hängt von der Art des Schlaganfalls ab und kann unter anderem Medikamente, Gefäßaufweitungen oder chirurgische Eingriffe umfassen. Es ist wichtig, dass ein Schlaganfall so schnell wie möglich behandelt wird, um mögliche bleibende Schäden zu vermeiden.

Welche Komplikationen können nach einem Schlaganfall auftreten?

Nach einem Schlaganfall können verschiedene Komplikationen auftreten, die von der Schwere des Schlaganfalls und dem betroffenen Gehirnareal abhängen. Hier sind einige mögliche Komplikationen, die nach einem Schlaganfall auftreten können:

  • Lähmungen: Eine Lähmung kann auf einer oder beiden Körperseiten auftreten und die Beweglichkeit und die Funktion von Gliedmaßen und Organen beeinträchtigen.
  • Sprachstörungen: Ein Schlaganfall kann zu Sprachstörungen wie Aphasie (Sprachverlust) oder Dysarthrie (Sprachstörungen) führen, die die Kommunikation erschweren.
  • Gedächtnisstörungen: Ein Schlaganfall kann zu Gedächtnisstörungen wie Amnesie (Gedächtnisverlust) führen, die die Erinnerung an Vergangenes beeinträchtigen.
  • Sehstörungen: Ein Schlaganfall kann zu Sehstörungen wie Schielen oder Sehverlust führen.
  • Bewusstseinsstörungen: Ein Schlaganfall kann zu Bewusstseinsstörungen wie Verwirrtheit oder Bewusstlosigkeit führen.
  • Depressionen: Ein Schlaganfall kann auch zu psychischen Komplikationen wie Depressionen führen.

Nach einem Schlaganfall ist es wichtig, sich umgehend in ärztliche Behandlung zu begeben.